Rheinmetall (Seite 560)
eröffnet am 02.10.03 23:56:52 von
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12.05.2004
Rheinmetall Stop-loss beachten
Frankfurter Tagesdienst
Der "Frankfurter Tagesdienst" rät bei der Aktie von Rheinmetall (WKN 703003) ein Stop-loss-Limit bei 29,30 Euro zu platzieren.
Das Unternehmen habe im ersten Quartal 2004 das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 45% auf 32 Mio. Euro verbessern können. Dies sei einem striktem Kostensenkungsprogramm und der Trennung von verlustreichen Geschäftsbereichen zu verdanken gewesen. Auf Grund von Dekonsolidierungen seien die Erlöse um 19,4% und die Auftragseingänge um 19,3% zurückgegangen. Sehr positiv habe sich der Automotive-Bereich entwickelt, der das EBIT auf 40 Mio. Euro mehr als verdoppeln habe können. Der "Frankfurter Tagesdienst" hält die Kursverluste nach Bekanntgabe der Zahlen für übertrieben.
Doch zur Absicherung sollen Anleger ihr Stop-loss-Limit für die Aktie von Rheinmetall auf 29,30 Euro erhöhen, so der "Frankfurter Tagesdienst".
Rheinmetall Stop-loss beachten
Frankfurter Tagesdienst
Der "Frankfurter Tagesdienst" rät bei der Aktie von Rheinmetall (WKN 703003) ein Stop-loss-Limit bei 29,30 Euro zu platzieren.
Das Unternehmen habe im ersten Quartal 2004 das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um 45% auf 32 Mio. Euro verbessern können. Dies sei einem striktem Kostensenkungsprogramm und der Trennung von verlustreichen Geschäftsbereichen zu verdanken gewesen. Auf Grund von Dekonsolidierungen seien die Erlöse um 19,4% und die Auftragseingänge um 19,3% zurückgegangen. Sehr positiv habe sich der Automotive-Bereich entwickelt, der das EBIT auf 40 Mio. Euro mehr als verdoppeln habe können. Der "Frankfurter Tagesdienst" hält die Kursverluste nach Bekanntgabe der Zahlen für übertrieben.
Doch zur Absicherung sollen Anleger ihr Stop-loss-Limit für die Aktie von Rheinmetall auf 29,30 Euro erhöhen, so der "Frankfurter Tagesdienst".
Anleger sichern sich ihre Gewinne
Verlierer: Rheinmetall
Getreu dem Motto, "sell on good news" mussten die Papiere des
Rüstungskonzerns Rheinmetall am Dienstag kräftige Kursverluste hinnehmen.
An den Ergebnissen zum ersten Quartal 2004 selbst gibt es nichts
auszusetzen. Rheinmetall steigerte den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr
von zwei auf zwölf Mio. Euro. Der Umsatz fiel, wegen der Trennung von
verlustbringenden Firmenbereichen, von 1,02 Mrd. auf 821 Mio. Euro. Für das
Gesamtjahr erwarten die Düsseldorfer ein Wachstum von fünf Prozent. Der
Umsatz würde damit bei 3,5 Mrd. Euro liegen. Beim Blick auf die
Kursentwicklung sind die Gewinnmitnahmen allerdings nachvollziehbar. Denn
in den vergangenen zwölf Monaten konnte die Aktie bereits um mehr als 120
Prozent zulegen. nan
Die Welt, Artikel erscheint am 12. Mai 2004
Verlierer: Rheinmetall
Getreu dem Motto, "sell on good news" mussten die Papiere des
Rüstungskonzerns Rheinmetall am Dienstag kräftige Kursverluste hinnehmen.
An den Ergebnissen zum ersten Quartal 2004 selbst gibt es nichts
auszusetzen. Rheinmetall steigerte den Nettogewinn im Vergleich zum Vorjahr
von zwei auf zwölf Mio. Euro. Der Umsatz fiel, wegen der Trennung von
verlustbringenden Firmenbereichen, von 1,02 Mrd. auf 821 Mio. Euro. Für das
Gesamtjahr erwarten die Düsseldorfer ein Wachstum von fünf Prozent. Der
Umsatz würde damit bei 3,5 Mrd. Euro liegen. Beim Blick auf die
Kursentwicklung sind die Gewinnmitnahmen allerdings nachvollziehbar. Denn
in den vergangenen zwölf Monaten konnte die Aktie bereits um mehr als 120
Prozent zulegen. nan
Die Welt, Artikel erscheint am 12. Mai 2004
manager-magazin.de, 11.05.2004
RHEINMETALL
Konzernumbau zahlt sich aus
Der Rüstungs- und Autozulieferkonzern hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Im Zuge seiner Neuausrichtung hat das Unternehmen seinen Gewinn deutlich gesteigert. Auch für das Gesamtjahr werden weitere Zuwächse erwartet.
Düsseldorf - Dank der schlankeren Konzernstruktur sowie deutlicher Gewinnsteigerungen des Automobilzulieferers Kolbenschmidt Pierburg habe Rheinmetall seine Ertragslage im traditionell schwächeren ersten Quartal deutlich verbessert, teilte der im MDax notierte Konzern am Dienstag vor Beginn seiner Hauptversammlung in Berlin mit. "Wir sind gut in das Jahr 2004 gestartet und haben nicht nur wegen der anziehenden Weltkonjunktur, sondern vor allem auf Grund unserer starken Marktpositionierung allen Grund dazu, zuversichtlich für die weitere Entwicklung im Jahresverlauf zu sein", sagte Vorstandschef Klaus Eberhardt. Im Gesamtjahr peile Rheinmetall daher ein organisches Wachstum von rund fünf Prozent an, einen Konzernumsatz von 3,5 (Vorjahr 3,2) Milliarden Euro sowie eine weiter verbesserte Ertragslage.
Mehr verdient: Der Konzernumbau bei Rheinmetall hat sich ausgezahltVon Januar bis März stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Konzern deutlich um rund 45 Prozent auf 32 (22) Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich auf 14,0 (Vorjahr 3,0) Millionen Euro und nach Steuern auf 12,0 (2,0) Millionen Euro.
Der Umsatz schrumpfte auf 821 Millionen Euro nach rund einer Milliarde Euro im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises und Wechselkurseffekten legte der Umsatz jedoch um knapp vier Prozent zu. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt vor Steuern einen Gewinn von sechs Millionen Euro erwartet und nach Steuern von vier Millionen Euro. Der Umsatz wurde bei 827 Millionen Euro prognostiziert.
Bereinigter Auftragseingang im Plus
Der Auftragseingang im ersten Quartal lag den Angaben zufolge bei 884 Millionen Euro nach 1,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Vergleichbar gerechnet habe sich indes ein Plus von über zehn Prozent ergeben, teilte Rheinmetall weiter mit.
Der Konzern hatte im vergangenen Jahr seine Neuausrichtung auf die Sparten Rüstung und Autozulieferung abgeschlossen und sich im Zuge dessen von der Elektroniksparte und dem defizitären Maschinenbauer Jagenberg getrennt. Rheinmetall ist eigenen Angaben zufolge Europas größter heerestechnischer Ausrüster und ein weltweit tätiger Zulieferer für die Automobilindustrie.
Automotive legt deutlich zu
An der Ergebnissteigerung des Konzerns hatte die in der Kolbenschmidt Pierburg gebündelte Autozulieferung maßgeblichen Anteil. Mit einem Ebit von 40 Millionen Euro sei der Vorjahreswert um 18 Millionen Euro übertroffen worden, teilte Rheinmetall mit. Davon seien neun Millionen Euro Verkaufserlöse gewesen. Der Umsatz der Sparte lag mit 494,7 auf Vorjahreshöhe. Bereinigt um Wechselkurs- und Struktureffekte hätte sich ein Plus von 2,4 Prozent ergeben.
Auch in der Rüstungssparte (Defence) ging der Umsatz allein wegen Änderungen des Konsolidierungskreises auf 243 (300) Millionen Euro zurück. Branchentypisch fiel im Auftaktquartal in dem Bereich ein Verlust (Ebit) an, der sich jedoch um zwei Millionen auf zehn Millionen Euro reduzierte.
Der Markt reagierte auf die Zahlen mit einem deutlichen Kursabschlag. Die Aktie verlor knapp sechs Prozent auf 32 Euro. Ein Händler einer Frankfurter Großbank führte die Verluste auf Gewinnmitnahmen zurück.
RHEINMETALL
Konzernumbau zahlt sich aus
Der Rüstungs- und Autozulieferkonzern hat die Erwartungen der Analysten übertroffen. Im Zuge seiner Neuausrichtung hat das Unternehmen seinen Gewinn deutlich gesteigert. Auch für das Gesamtjahr werden weitere Zuwächse erwartet.
Düsseldorf - Dank der schlankeren Konzernstruktur sowie deutlicher Gewinnsteigerungen des Automobilzulieferers Kolbenschmidt Pierburg habe Rheinmetall seine Ertragslage im traditionell schwächeren ersten Quartal deutlich verbessert, teilte der im MDax notierte Konzern am Dienstag vor Beginn seiner Hauptversammlung in Berlin mit. "Wir sind gut in das Jahr 2004 gestartet und haben nicht nur wegen der anziehenden Weltkonjunktur, sondern vor allem auf Grund unserer starken Marktpositionierung allen Grund dazu, zuversichtlich für die weitere Entwicklung im Jahresverlauf zu sein", sagte Vorstandschef Klaus Eberhardt. Im Gesamtjahr peile Rheinmetall daher ein organisches Wachstum von rund fünf Prozent an, einen Konzernumsatz von 3,5 (Vorjahr 3,2) Milliarden Euro sowie eine weiter verbesserte Ertragslage.
Mehr verdient: Der Konzernumbau bei Rheinmetall hat sich ausgezahltVon Januar bis März stieg der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Konzern deutlich um rund 45 Prozent auf 32 (22) Millionen Euro. Der Vorsteuergewinn verbesserte sich auf 14,0 (Vorjahr 3,0) Millionen Euro und nach Steuern auf 12,0 (2,0) Millionen Euro.
Der Umsatz schrumpfte auf 821 Millionen Euro nach rund einer Milliarde Euro im Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises und Wechselkurseffekten legte der Umsatz jedoch um knapp vier Prozent zu. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt vor Steuern einen Gewinn von sechs Millionen Euro erwartet und nach Steuern von vier Millionen Euro. Der Umsatz wurde bei 827 Millionen Euro prognostiziert.
Bereinigter Auftragseingang im Plus
Der Auftragseingang im ersten Quartal lag den Angaben zufolge bei 884 Millionen Euro nach 1,1 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Vergleichbar gerechnet habe sich indes ein Plus von über zehn Prozent ergeben, teilte Rheinmetall weiter mit.
Der Konzern hatte im vergangenen Jahr seine Neuausrichtung auf die Sparten Rüstung und Autozulieferung abgeschlossen und sich im Zuge dessen von der Elektroniksparte und dem defizitären Maschinenbauer Jagenberg getrennt. Rheinmetall ist eigenen Angaben zufolge Europas größter heerestechnischer Ausrüster und ein weltweit tätiger Zulieferer für die Automobilindustrie.
Automotive legt deutlich zu
An der Ergebnissteigerung des Konzerns hatte die in der Kolbenschmidt Pierburg gebündelte Autozulieferung maßgeblichen Anteil. Mit einem Ebit von 40 Millionen Euro sei der Vorjahreswert um 18 Millionen Euro übertroffen worden, teilte Rheinmetall mit. Davon seien neun Millionen Euro Verkaufserlöse gewesen. Der Umsatz der Sparte lag mit 494,7 auf Vorjahreshöhe. Bereinigt um Wechselkurs- und Struktureffekte hätte sich ein Plus von 2,4 Prozent ergeben.
Auch in der Rüstungssparte (Defence) ging der Umsatz allein wegen Änderungen des Konsolidierungskreises auf 243 (300) Millionen Euro zurück. Branchentypisch fiel im Auftaktquartal in dem Bereich ein Verlust (Ebit) an, der sich jedoch um zwei Millionen auf zehn Millionen Euro reduzierte.
Der Markt reagierte auf die Zahlen mit einem deutlichen Kursabschlag. Die Aktie verlor knapp sechs Prozent auf 32 Euro. Ein Händler einer Frankfurter Großbank führte die Verluste auf Gewinnmitnahmen zurück.
MDAX: RHEINMETALL mittelfristig klar bullisch
11.05.2004
Rheinmetall VZ.
WKN: 7003003
Intradaykurs: 32,10 Euro (-5,0%)
Kurz-Kommentierung: Die kurzfristigen Konsolidierungssignale setzten sich weiter durch. Der Kurs korrigiert und legt dabei diese Woche an Dynamik zu. Mittelfristig werden dabei allerdings kaum negativ Akzente gesetzt. Solange der Kurs oberhalb des Aufwärtstrends im Wochenchart bei aktuell 30.37 Euro notiert und vor allem die Horizontalunterstützung bei 29,55 Euro verteidigt, bleibt das mittelfristige Chartsetup klar bullisch. Im weiteren Verkauf ist erneut ein baldiges "Anrennen" auf das letzte Hoch bei 37,18 Euro zu erwarten. Steigt der Kurs über 37,18 Euro an, sind weitere Gewinne bis vorerst 40 Euro möglich. Ein Rückfall unter 29,55 Euro wäre kritisch zu bewerten und eröffnet weiteres Korrekturpotenial bis 26 Euro und später bis 22 Euro.
© GodmodeTrader
11.05.2004
Rheinmetall VZ.
WKN: 7003003
Intradaykurs: 32,10 Euro (-5,0%)
Kurz-Kommentierung: Die kurzfristigen Konsolidierungssignale setzten sich weiter durch. Der Kurs korrigiert und legt dabei diese Woche an Dynamik zu. Mittelfristig werden dabei allerdings kaum negativ Akzente gesetzt. Solange der Kurs oberhalb des Aufwärtstrends im Wochenchart bei aktuell 30.37 Euro notiert und vor allem die Horizontalunterstützung bei 29,55 Euro verteidigt, bleibt das mittelfristige Chartsetup klar bullisch. Im weiteren Verkauf ist erneut ein baldiges "Anrennen" auf das letzte Hoch bei 37,18 Euro zu erwarten. Steigt der Kurs über 37,18 Euro an, sind weitere Gewinne bis vorerst 40 Euro möglich. Ein Rückfall unter 29,55 Euro wäre kritisch zu bewerten und eröffnet weiteres Korrekturpotenial bis 26 Euro und später bis 22 Euro.
© GodmodeTrader
11.5.2004
Rheinmetall "Halten"
Bankgesellschaft Berlin
Uwe Jech, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Rheinmetall-Aktie (WKN 703003) mit "Halten".
Während der Umsatz im 1. Quartal im Rahmen der Erwartung ausgefallen sei, habe das operative Ergebnis deutlich über den Schätzungen gelegen. Die EBIT-Marge sei von 2,2% auf 3,9% gesprungen. Die gezeigte Ergebnisentwicklung unterstreiche die positive Sichtweise. Eine Telefonkonferenz werde das Unternehmen morgen abhalten. Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für Rheinmetall lautet unverändert "Halten" mit dem Kursziel von 37,40 Euro.
Rheinmetall "Halten"
Bankgesellschaft Berlin
Uwe Jech, Analyst der Bankgesellschaft Berlin, bewertet die Rheinmetall-Aktie (WKN 703003) mit "Halten".
Während der Umsatz im 1. Quartal im Rahmen der Erwartung ausgefallen sei, habe das operative Ergebnis deutlich über den Schätzungen gelegen. Die EBIT-Marge sei von 2,2% auf 3,9% gesprungen. Die gezeigte Ergebnisentwicklung unterstreiche die positive Sichtweise. Eine Telefonkonferenz werde das Unternehmen morgen abhalten. Die Empfehlung der Analysten der Bankgesellschaft Berlin für Rheinmetall lautet unverändert "Halten" mit dem Kursziel von 37,40 Euro.
Rheinmetall-Newsletter vom 11. Mai 2004:
Schlankere Struktur - stärkere Ertragskraft: Rheinmetall mit deutlicher Ergebnissteigerung im 1. Quartal 2004
Auf Konzernumbau folgt renditeorientierter Wachstumskurs
Der Rheinmetall Konzern, Düsseldorf, hat seine Ertragskraft nach der Konzentration auf die Kernkompetenzen Automotive (Kolbenschmidt Pierburg) und Defence (Rheinmetall DeTec) im 1. Quartal 2004 weiter verbessert: In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) - trotz eines geringeren Umsatzes - um rund 45% auf 32 Mio EUR gesteigert worden (1. Quartal 2003: 22 Mio EUR). Ausschlaggebend für diesen Anstieg sind vor allem Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen aus Restrukturierungen im operativen Geschäft sowie die im vergangenen Jahr vollzogene Trennung von defizitären Aktivitäten. Die EBIT-Rendite ist im Quartalsvergleich von 2,2% auf 3,9% erhöht worden.
Rheinmetall erreicht kräftige Ergebnis-Steigerung
Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielte Rheinmetall im 1. Quartal 2004 einen Sprung um 11 Mio EUR auf 14 Mio EUR. Ebenso liegt auch der Nachsteuergewinn von 12 Mio EUR deutlich über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes von 2 Mio EUR. Das Ergebnis je Vorzugsaktie hat sich mit 0,34 EUR gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres (0,20 EUR) deutlich erhöht.
Infolge der freiwilligen Anwendung der IFRS 3-Regeln des International Accounting Standard Boards ab dem 1. Januar 2004 ist es durch den Verzicht auf planmäßige Goodwill-Abschreibungen im Unternehmensbereich Automotive zu einer Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr um 1 Mio EUR und im Unternehmensbereich Defence von 3 Mio EUR gekommen. Auf der Ebene der Rheinmetall AG sind gegenüber dem Vorjahr 2 Mio EUR Firmenwertabschreibungen entfallen.
Umsatz und Auftragseingang vergleichbar weiter positiv
In den ersten drei Monaten 2004 erzielte der Rheinmetall Konzern einen Umsatz von 821 Mio EUR (1. Quartal 2003: 1.018 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises und Wechselkurseffekte legte der Umsatz um annähernd 4% zu.
Damit bleibt Rheinmetall auch in dem hinsichtlich der Erlösentwicklung typischerweise schwächeren ersten Jahresquartal auf einem organischem Wachstumspfad. Der Auftragseingang des Rheinmetall Konzerns lag im 1. Quartal 2004 bei 884 Mio EUR und damit unter dem Vorjahreswert von 1.095 Mio EUR. Vergleichbar gerechnet ergibt sich jedoch ein Plus von über 10%.
Ende März 2004 beschäftigte der Konzern 18.705 Mitarbeiter. Der deutliche Rückgang um rund 30% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert ist auf die Straffung des Konzernportfolios zurückzuführen.
Automotive mit deutlichem EBIT-Sprung - Defence voll im Plan
Der Unternehmensbereich Automotive erwirtschaftete Umsatzerlöse von 495 MioEUR und erreichte damit erneut den hohen Wert des Vorjahreszeitraumes. Unter Berücksichtigung von Struktur- und Wechselkurseffekten erzielte Automotive ein Wachstum von 2,4%. An der Ergebnissteigerung des Rheinmetall Konzerns im 1. Quartal 2004 hatte Kolbenschmidt Pierburg maßgeblichen Anteil: Mit einem EBIT von 40 Mio EUR wurde der Wert des Vorjahresquartals um 18 Mio EUR übertroffen, davon 9 Mio EUR aus dem Verkauf der restlichen Anteile der Pierburg Instruments GmbH.
Der Umsatz im Unternehmensbereich Defence lag im 1. Quartal 2004 bei 243 MioEUR (1. Quartal 2003: 300 MioEUR). Auch hier ist der Umsatzrückgang auf Änderungen des Konsolidierungskreises zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte erzielte Defence ein organisches Wachstum von 5,3%. Wie in den Vorjahren weist der Unternehmensbereich Defence im 1. Quartal 2004 abrechnungs-bedingt ein negatives EBIT aus, das aus dem branchentypischen Geschäftsverlauf mit öffentlichen Auftraggebern resultiert. Allerdings hat sich auch ohne den Ergebnisbeitrag des 2003 abgespaltenen Produktbereichs Naval Systems in Höhe von 3 Mio EUR das EBIT um 2 Mio EUR auf -10 Mio EUR verbessert. Die Rheinmetall DeTec liegt damit im Plan.
Auf der Hauptversammlung des Konzerns in Berlin erklärte Klaus Eberhardt, Vorsitzender des Vorstandes der Rheinmetall AG: "Rheinmetall erntet 2004 die Früchte des Konzernumbaus. Mit den Kerngeschäften Automotive und Defence verfügen wir über zwei profitable, international erfolgreiche Einheiten mit hoher Marktakzeptanz.
Kolbenschmidt Pierburg profitiert von seiner hohen Kompetenz in Marktsegmenten mit großer Wachstumsdynamik, während die Rheinmetall DeTec als führendes europäisches Systemhaus für Heerestechnik die richtigen Produkte zur eingeleiteten Neuausrichtung der internationalen Streitkräfte bietet."
Ausblick für 2004 zuversichtlich
Auf der Basis der neuen Konzernstruktur und der prognostizierten Konjunkturerholung rechnet Rheinmetall für das Geschäftsjahr 2004 mit einem organischen Wachstum von rund 5%, einem Konzernumsatz von 3,5 Mrd EUR und einer gegenüber dem Vorjahr verbesserten EBIT-Rendite.
Klaus Eberhardt: "Wir sind gut in das Jahr 2004 gestartet und haben nicht nur wegen der anziehenden Weltkonjunktur, sondern vor allem aufgrund unserer starken Marktpositionierung allen Grund dazu, zuversichtlich für die weitere Entwicklung im Jahresverlauf zu sein."
Der vollständige Zwischenbericht ist im Internet als Download verfügbar unter www.rheinmetall.de
Schlankere Struktur - stärkere Ertragskraft: Rheinmetall mit deutlicher Ergebnissteigerung im 1. Quartal 2004
Auf Konzernumbau folgt renditeorientierter Wachstumskurs
Der Rheinmetall Konzern, Düsseldorf, hat seine Ertragskraft nach der Konzentration auf die Kernkompetenzen Automotive (Kolbenschmidt Pierburg) und Defence (Rheinmetall DeTec) im 1. Quartal 2004 weiter verbessert: In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist das Ergebnis vor Zinsen und Ertragsteuern (EBIT) - trotz eines geringeren Umsatzes - um rund 45% auf 32 Mio EUR gesteigert worden (1. Quartal 2003: 22 Mio EUR). Ausschlaggebend für diesen Anstieg sind vor allem Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen aus Restrukturierungen im operativen Geschäft sowie die im vergangenen Jahr vollzogene Trennung von defizitären Aktivitäten. Die EBIT-Rendite ist im Quartalsvergleich von 2,2% auf 3,9% erhöht worden.
Rheinmetall erreicht kräftige Ergebnis-Steigerung
Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielte Rheinmetall im 1. Quartal 2004 einen Sprung um 11 Mio EUR auf 14 Mio EUR. Ebenso liegt auch der Nachsteuergewinn von 12 Mio EUR deutlich über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes von 2 Mio EUR. Das Ergebnis je Vorzugsaktie hat sich mit 0,34 EUR gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres (0,20 EUR) deutlich erhöht.
Infolge der freiwilligen Anwendung der IFRS 3-Regeln des International Accounting Standard Boards ab dem 1. Januar 2004 ist es durch den Verzicht auf planmäßige Goodwill-Abschreibungen im Unternehmensbereich Automotive zu einer Ergebnisverbesserung gegenüber dem Vorjahr um 1 Mio EUR und im Unternehmensbereich Defence von 3 Mio EUR gekommen. Auf der Ebene der Rheinmetall AG sind gegenüber dem Vorjahr 2 Mio EUR Firmenwertabschreibungen entfallen.
Umsatz und Auftragseingang vergleichbar weiter positiv
In den ersten drei Monaten 2004 erzielte der Rheinmetall Konzern einen Umsatz von 821 Mio EUR (1. Quartal 2003: 1.018 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des Konsolidierungskreises und Wechselkurseffekte legte der Umsatz um annähernd 4% zu.
Damit bleibt Rheinmetall auch in dem hinsichtlich der Erlösentwicklung typischerweise schwächeren ersten Jahresquartal auf einem organischem Wachstumspfad. Der Auftragseingang des Rheinmetall Konzerns lag im 1. Quartal 2004 bei 884 Mio EUR und damit unter dem Vorjahreswert von 1.095 Mio EUR. Vergleichbar gerechnet ergibt sich jedoch ein Plus von über 10%.
Ende März 2004 beschäftigte der Konzern 18.705 Mitarbeiter. Der deutliche Rückgang um rund 30% gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreswert ist auf die Straffung des Konzernportfolios zurückzuführen.
Automotive mit deutlichem EBIT-Sprung - Defence voll im Plan
Der Unternehmensbereich Automotive erwirtschaftete Umsatzerlöse von 495 MioEUR und erreichte damit erneut den hohen Wert des Vorjahreszeitraumes. Unter Berücksichtigung von Struktur- und Wechselkurseffekten erzielte Automotive ein Wachstum von 2,4%. An der Ergebnissteigerung des Rheinmetall Konzerns im 1. Quartal 2004 hatte Kolbenschmidt Pierburg maßgeblichen Anteil: Mit einem EBIT von 40 Mio EUR wurde der Wert des Vorjahresquartals um 18 Mio EUR übertroffen, davon 9 Mio EUR aus dem Verkauf der restlichen Anteile der Pierburg Instruments GmbH.
Der Umsatz im Unternehmensbereich Defence lag im 1. Quartal 2004 bei 243 MioEUR (1. Quartal 2003: 300 MioEUR). Auch hier ist der Umsatzrückgang auf Änderungen des Konsolidierungskreises zurückzuführen. Bereinigt um diese Effekte erzielte Defence ein organisches Wachstum von 5,3%. Wie in den Vorjahren weist der Unternehmensbereich Defence im 1. Quartal 2004 abrechnungs-bedingt ein negatives EBIT aus, das aus dem branchentypischen Geschäftsverlauf mit öffentlichen Auftraggebern resultiert. Allerdings hat sich auch ohne den Ergebnisbeitrag des 2003 abgespaltenen Produktbereichs Naval Systems in Höhe von 3 Mio EUR das EBIT um 2 Mio EUR auf -10 Mio EUR verbessert. Die Rheinmetall DeTec liegt damit im Plan.
Auf der Hauptversammlung des Konzerns in Berlin erklärte Klaus Eberhardt, Vorsitzender des Vorstandes der Rheinmetall AG: "Rheinmetall erntet 2004 die Früchte des Konzernumbaus. Mit den Kerngeschäften Automotive und Defence verfügen wir über zwei profitable, international erfolgreiche Einheiten mit hoher Marktakzeptanz.
Kolbenschmidt Pierburg profitiert von seiner hohen Kompetenz in Marktsegmenten mit großer Wachstumsdynamik, während die Rheinmetall DeTec als führendes europäisches Systemhaus für Heerestechnik die richtigen Produkte zur eingeleiteten Neuausrichtung der internationalen Streitkräfte bietet."
Ausblick für 2004 zuversichtlich
Auf der Basis der neuen Konzernstruktur und der prognostizierten Konjunkturerholung rechnet Rheinmetall für das Geschäftsjahr 2004 mit einem organischen Wachstum von rund 5%, einem Konzernumsatz von 3,5 Mrd EUR und einer gegenüber dem Vorjahr verbesserten EBIT-Rendite.
Klaus Eberhardt: "Wir sind gut in das Jahr 2004 gestartet und haben nicht nur wegen der anziehenden Weltkonjunktur, sondern vor allem aufgrund unserer starken Marktpositionierung allen Grund dazu, zuversichtlich für die weitere Entwicklung im Jahresverlauf zu sein."
Der vollständige Zwischenbericht ist im Internet als Download verfügbar unter www.rheinmetall.de
DGAP-Ad hoc: Rheinmetall AG
11.05.2004
Rheinmetall mit deutlicher Ergebnissteigerung im 1. Quartal 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schlankere Struktur - stärkere Ertragskraft: Rheinmetall mit deutlicher Ergebnissteigerung im 1. Quartal 2004
Der Rheinmetall Konzern, Düsseldorf, hat seine Ertragskraft nach der
Konzentration auf die Kernkompetenzen Automotive (Kolbenschmidt Pierburg) und
Defence (Rheinmetall DeTec) im 1. Quartal 2004 weiter verbessert: In den ersten
drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist das Ergebnis vor Zinsen und
Ertragsteuern (EBIT) - trotz eines geringeren Umsatzes - um rund 45% auf 32 Mio
EUR gesteigert worden (1. Quartal 2003: 22 Mio EUR). Ausschlaggebend für diesen
Anstieg sind vor allem Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen aus
Restrukturierungen im operativen Geschäft sowie die im vergangenen Jahr
vollzogene Trennung von defizitären Aktivitäten. Die EBIT-Rendite ist im
Quartalsvergleich von 2,2% auf 3,9% erhöht worden.
Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielte Rheinmetall im 1. Quartal 2004 einen
Sprung um 11 Mio EUR auf 14 Mio EUR. Ebenso liegt auch der Nachsteuergewinn von
12 Mio EUR deutlich über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes von 2
Mio EUR. Das Ergebnis je Vorzugsaktie hat sich mit 0,34 EUR gegenüber dem 1.
Quartal des Vorjahres (0,20 EUR) deutlich erhöht.
In den ersten drei Monaten 2004 erzielte der Rheinmetall Konzern einen Umsatz
von 821 Mio EUR (1. Quartal 2003: 1.018 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des
Konsolidierungskreises und Wechselkurseffekte legte der Umsatz um annähernd 4%
zu. Damit bleibt Rheinmetall auch in dem hinsichtlich der Erlösentwicklung
typischerweise schwächeren ersten Jahresquartal auf einem organischen
Wachstumspfad. Der Auftragseingang des Rheinmetall Konzerns lag im 1. Quartal
2004 bei 884 Mio EUR und damit unter dem Vorjahreswert von 1.095 Mio EUR.
Vergleichbar gerechnet ergibt sich jedoch ein Plus von über 10%.
Auf der Basis der neuen Konzernstruktur und der prognostizierten
Konjunkturerholung rechnet Rheinmetall für das Geschäftsjahr 2004 mit einem
organischen Wachstum von rund 5%, einem Konzernumsatz von 3,5 Mrd EUR und einer
gegenüber dem Vorjahr verbesserten EBIT-Rendite.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.05.2004
11.05.2004
Rheinmetall mit deutlicher Ergebnissteigerung im 1. Quartal 2004
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Schlankere Struktur - stärkere Ertragskraft: Rheinmetall mit deutlicher Ergebnissteigerung im 1. Quartal 2004
Der Rheinmetall Konzern, Düsseldorf, hat seine Ertragskraft nach der
Konzentration auf die Kernkompetenzen Automotive (Kolbenschmidt Pierburg) und
Defence (Rheinmetall DeTec) im 1. Quartal 2004 weiter verbessert: In den ersten
drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ist das Ergebnis vor Zinsen und
Ertragsteuern (EBIT) - trotz eines geringeren Umsatzes - um rund 45% auf 32 Mio
EUR gesteigert worden (1. Quartal 2003: 22 Mio EUR). Ausschlaggebend für diesen
Anstieg sind vor allem Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen aus
Restrukturierungen im operativen Geschäft sowie die im vergangenen Jahr
vollzogene Trennung von defizitären Aktivitäten. Die EBIT-Rendite ist im
Quartalsvergleich von 2,2% auf 3,9% erhöht worden.
Beim Ergebnis vor Steuern (EBT) erzielte Rheinmetall im 1. Quartal 2004 einen
Sprung um 11 Mio EUR auf 14 Mio EUR. Ebenso liegt auch der Nachsteuergewinn von
12 Mio EUR deutlich über dem Wert des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes von 2
Mio EUR. Das Ergebnis je Vorzugsaktie hat sich mit 0,34 EUR gegenüber dem 1.
Quartal des Vorjahres (0,20 EUR) deutlich erhöht.
In den ersten drei Monaten 2004 erzielte der Rheinmetall Konzern einen Umsatz
von 821 Mio EUR (1. Quartal 2003: 1.018 Mio EUR). Bereinigt um Änderungen des
Konsolidierungskreises und Wechselkurseffekte legte der Umsatz um annähernd 4%
zu. Damit bleibt Rheinmetall auch in dem hinsichtlich der Erlösentwicklung
typischerweise schwächeren ersten Jahresquartal auf einem organischen
Wachstumspfad. Der Auftragseingang des Rheinmetall Konzerns lag im 1. Quartal
2004 bei 884 Mio EUR und damit unter dem Vorjahreswert von 1.095 Mio EUR.
Vergleichbar gerechnet ergibt sich jedoch ein Plus von über 10%.
Auf der Basis der neuen Konzernstruktur und der prognostizierten
Konjunkturerholung rechnet Rheinmetall für das Geschäftsjahr 2004 mit einem
organischen Wachstum von rund 5%, einem Konzernumsatz von 3,5 Mrd EUR und einer
gegenüber dem Vorjahr verbesserten EBIT-Rendite.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.05.2004
Thales will Umsatz in Deutschland verdoppeln
Berlin - Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Thales will auf dem deutschen Markt mehr Präsenz zeigen. "Wir wollen bei Großaufträgen der Bundeswehr künftig in der ersten Reihe stehen", sagte Entwicklungschef Jean-Loup Picard vor Beginn der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) 2004 in Berlin. "Zu diesem Zweck werden wir die Zusammenarbeit mit unserem Partner Diehl weiter ausbauen." Deutschland-Chef Klaus Rettig kündigte ein "ambitioniertes Wachstumsprogramm" an. "Wir wollen den Umsatz in Deutschland verdoppeln", sagte Rettig, ohne dafür jedoch einen Zeitrahmen zu nennen. Zurzeit erwirtschaft Thales in Deutschland mit rund 3800 Mitarbeitern an 25 Standorten einen Jahresumsatz von etwa 500 Mio. Euro. Insgesamt setzt Thales mit rund 62 000 Mitarbeitern in mehr als 50 Ländern knapp elf Mrd. Euro um. Zuletzt erhielt das Unternehmen gemeinsam mit der britischen BAE Systems einen Großauftrag zur Entwicklung neuer Flugzeugträger für die französische und britische Marine. In Großbritannien werde Thales bereits als "einheimisches Unternehmen" wahrgenommen, so Rettig. "Künftig soll das auch in Deutschland so sein." Interessant sei für Thales unter anderem das Projekt "Herkules", die geplante Teilprivatisierung der Fernmelde- und Computertechnik der Bundeswehr.
Besonders intensiv ist die Partnerschaft im Bereich Flugzeuginstrumente mit der Frankfurter Diehl Avionik Systeme. Gemeinsam mit Diehl stellt Thales den größten Teil der Cockpit-Instrumente für den geplanten Super-Airbus A380 her. Auch die 18 Türen des Großraum-Passagierjets werden von Bordcomputern aus dem Hause Thales und Diehl gesteuert. Den Wert der Zulieferung schätzt Avionics-Manager Dominique Pons von Thales auf "mehr als eine Mio. Euro pro Flugzeug".
dgw
Berliner Morgenpost vom 10.5.2004
Berlin - Der französische Luftfahrt- und Rüstungskonzern Thales will auf dem deutschen Markt mehr Präsenz zeigen. "Wir wollen bei Großaufträgen der Bundeswehr künftig in der ersten Reihe stehen", sagte Entwicklungschef Jean-Loup Picard vor Beginn der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) 2004 in Berlin. "Zu diesem Zweck werden wir die Zusammenarbeit mit unserem Partner Diehl weiter ausbauen." Deutschland-Chef Klaus Rettig kündigte ein "ambitioniertes Wachstumsprogramm" an. "Wir wollen den Umsatz in Deutschland verdoppeln", sagte Rettig, ohne dafür jedoch einen Zeitrahmen zu nennen. Zurzeit erwirtschaft Thales in Deutschland mit rund 3800 Mitarbeitern an 25 Standorten einen Jahresumsatz von etwa 500 Mio. Euro. Insgesamt setzt Thales mit rund 62 000 Mitarbeitern in mehr als 50 Ländern knapp elf Mrd. Euro um. Zuletzt erhielt das Unternehmen gemeinsam mit der britischen BAE Systems einen Großauftrag zur Entwicklung neuer Flugzeugträger für die französische und britische Marine. In Großbritannien werde Thales bereits als "einheimisches Unternehmen" wahrgenommen, so Rettig. "Künftig soll das auch in Deutschland so sein." Interessant sei für Thales unter anderem das Projekt "Herkules", die geplante Teilprivatisierung der Fernmelde- und Computertechnik der Bundeswehr.
Besonders intensiv ist die Partnerschaft im Bereich Flugzeuginstrumente mit der Frankfurter Diehl Avionik Systeme. Gemeinsam mit Diehl stellt Thales den größten Teil der Cockpit-Instrumente für den geplanten Super-Airbus A380 her. Auch die 18 Türen des Großraum-Passagierjets werden von Bordcomputern aus dem Hause Thales und Diehl gesteuert. Den Wert der Zulieferung schätzt Avionics-Manager Dominique Pons von Thales auf "mehr als eine Mio. Euro pro Flugzeug".
dgw
Berliner Morgenpost vom 10.5.2004
Gegen den negativen Marktrend gewann der Titel um über 4 Prozent in dieser Woche hinzu,
s. http://www.traducer.de/star/include/chart2bf.htm
Der Kurs bestätigt damit seinen mittelfristig positiven Trend,
nachdem die Notierungen der zweiten Vormonatshälfte,
wie von technischer Seite wahrscheinlich, schwächer ausfielen.
Für die nächsten Tage dürfte Rheinmetall technisch neutral bewertet sein.
Gruß tf
s. http://www.traducer.de/star/include/chart2bf.htm
Der Kurs bestätigt damit seinen mittelfristig positiven Trend,
nachdem die Notierungen der zweiten Vormonatshälfte,
wie von technischer Seite wahrscheinlich, schwächer ausfielen.
Für die nächsten Tage dürfte Rheinmetall technisch neutral bewertet sein.
Gruß tf
CSU-Abgeordneter: Wehrpflicht keine "sicherheitspolitische Grundvoraussetzung"
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - Die Diskussion um die Zukunft der Wehrpflicht erfasst jetzt auch die CSU. Mit dem Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Staatssekretär im Verteidigungsministerium Klaus Rose stellt erstmals ein Verteidigungsexperte der Partei den Wehrdienst infrage.
Rose sagte der WELT, die Wehrpflicht bleibe ein gesellschaftspolitisches Thema, "aber keine sicherheitspolitische Grundvoraussetzung. Wenn demnächst noch mehr Standorte geschlossen sind, bleibt auch das Argument der heimatnahen Einberufung auf der Strecke." Rose wies darauf hin, dass der Transformationsprozess der Nato-Armeen überall zu anderen Streitkräften geführt habe. Die Bundeswehr sei auf dem Weg zu einer Interventionsarmee und vergleiche sich mit den Streitkräften Frankreichs und Großbritanniens, die ebenfalls Interventionsarmeen seien. In beiden Ländern gebe es keine Wehrpflichtigen mehr. "Logisch ist daher nur eins: Wenn Deutschland vermehrt mit transformierten Freiwilligenarmeen kooperieren will, muss es sich anpassen. Das gilt auch für die Wehrform." Rose wies darauf hin, dass sich mit der Professionalisierung der französischen Armee deren Krisenreaktionsfähigkeit erheblich verbessert habe.
Die CSU-Sicherheitsexperten gehen inzwischen auch davon aus, dass das Festhalten an der Wehrpflicht immer schwieriger wird, besonders nachdem die Debatte in der SPD in Bewegung kommt. Grüne und FDP fordern ohnehin den Ausstieg. Nach einer gewonnenen Bundestagswahl 2006 hätte die Union erhebliche Probleme mit einem potenziellen Koalitionspartner FDP.
Freudig griffen CSU-Experten inzwischen den Vorschlag des CSU-Abgeordneten Thomas Silberhorn auf, der den Wehrdienst zu einer "sicherheitspolitischen Dienstpflicht" ausbauen will, die nicht nur bei der Bundeswehr, sondern auch bei Bundesgrenzschutz und Technischem Hilfswerk abgeleistet werden kann. Damit könne die Wehrpflicht möglicherweise erhalten werden, heißt es in der CSU.
Die Welt, Artikel erschienen am 8. Mai 2004
von Hans-Jürgen Leersch
Berlin - Die Diskussion um die Zukunft der Wehrpflicht erfasst jetzt auch die CSU. Mit dem Bundestagsabgeordneten und ehemaligen Staatssekretär im Verteidigungsministerium Klaus Rose stellt erstmals ein Verteidigungsexperte der Partei den Wehrdienst infrage.
Rose sagte der WELT, die Wehrpflicht bleibe ein gesellschaftspolitisches Thema, "aber keine sicherheitspolitische Grundvoraussetzung. Wenn demnächst noch mehr Standorte geschlossen sind, bleibt auch das Argument der heimatnahen Einberufung auf der Strecke." Rose wies darauf hin, dass der Transformationsprozess der Nato-Armeen überall zu anderen Streitkräften geführt habe. Die Bundeswehr sei auf dem Weg zu einer Interventionsarmee und vergleiche sich mit den Streitkräften Frankreichs und Großbritanniens, die ebenfalls Interventionsarmeen seien. In beiden Ländern gebe es keine Wehrpflichtigen mehr. "Logisch ist daher nur eins: Wenn Deutschland vermehrt mit transformierten Freiwilligenarmeen kooperieren will, muss es sich anpassen. Das gilt auch für die Wehrform." Rose wies darauf hin, dass sich mit der Professionalisierung der französischen Armee deren Krisenreaktionsfähigkeit erheblich verbessert habe.
Die CSU-Sicherheitsexperten gehen inzwischen auch davon aus, dass das Festhalten an der Wehrpflicht immer schwieriger wird, besonders nachdem die Debatte in der SPD in Bewegung kommt. Grüne und FDP fordern ohnehin den Ausstieg. Nach einer gewonnenen Bundestagswahl 2006 hätte die Union erhebliche Probleme mit einem potenziellen Koalitionspartner FDP.
Freudig griffen CSU-Experten inzwischen den Vorschlag des CSU-Abgeordneten Thomas Silberhorn auf, der den Wehrdienst zu einer "sicherheitspolitischen Dienstpflicht" ausbauen will, die nicht nur bei der Bundeswehr, sondern auch bei Bundesgrenzschutz und Technischem Hilfswerk abgeleistet werden kann. Damit könne die Wehrpflicht möglicherweise erhalten werden, heißt es in der CSU.
Die Welt, Artikel erschienen am 8. Mai 2004
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