Edelmetall-Rally setzt sich fort

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt dominierten zum Wochenstart klar die positiven Vorzeichen. Stützend wirkten besser als erwartete Daten zur deutschen Industrieproduktion im Februar sowie ein auf den höchsten Stand seit Mai 2023 gestiegener Sentix-Konjunkturindex. Der DAX schloss 0,79 Prozent fester bei 18.319 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Aufschläge von 0,82 und 0,76 Prozent. In den drei Indizes gab es 72 Gewinner und 26 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 86 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX gab nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrmonatshochs um 0,40 Punkte auf 14,49 Zähler nach. Mit Blick auf die Sektorenperformance musste lediglich der Softwaresektor ein Minus (-0,05%) hinnehmen. Am deutlichsten aufwärts tendierten Technologiewerte (+2,10%), Einzelhandelswerte (+1,87%) und Automobilwerte (+1,67%). Zalando haussierte an der DAX-Spitze nach einer Kaufempfehlung seitens der Citigroup um 7,39 Prozent. Rheinmetall kletterte dahinter nachrichtenlos um 4,43 Prozent auf ein neues Rekordhoch. MTU büßte als Schlusslicht im Leitindex 2,17 Prozent ein.

An der Wall Street notierte der Dow Jones Industrial zur Schlussglocke nach einem impulslosen Handel 0,03 Prozent tiefer bei 38.893 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 gab um 0,05 Prozent auf 18.100 Zähler nach. An der NYSE gab es 1.666 Gewinner und 1.137 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen lag bei 58 Prozent. 131 neuen 52-Wochen-Hochs standen 16 Tiefs gegenüber. EUR/USD kletterte gegen Ende des New Yorker Handels um 0,18 Prozent auf 1,0857 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um drei Basispunkte auf ein Jahreshoch bei 4,42 Prozent an. Die Preise für Edelmetalle setzten ihren Aufschwung dennoch dynamisch fort. Gold legte an der Comex um 0,51 Prozent auf ein Rekordhoch bei 2.357 USD zu. Silber verbesserte sich um 1,55 Prozent auf 27,93 USD. Platin verteuerte sich um 3,80 Prozent auf ein 3-Monats-Hoch bei 976,30 USD und überwand damit eine bedeutende technische Widerstandszone. Rohöl der US-Sorte WTI verbilligte sich mit nachlassenden geopolitischen Spannungen im Nahen Osten um 0,31 Prozent auf 86,64 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh überwiegend von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,73 Prozent fester bei 177,26 Punkten. Besonders kräftig nach oben tendierte der taiwanesische Taipei (+1,92%) gestützt vom auf ein Rekordhoch haussierenden Schwergewicht TSMC (+4,73%). Gegen den Trend schwach zeigte sich der koreanische Kospi (-0,20%). Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,08 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.274) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf den Quartalsbericht der EZB zur Kreditvergabe. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von OMV und Imperial Brands
 

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EU: EZB, Quartalsbericht zur Kreditvergabe 1Q