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Abbau von Bodenschätzen und Bau von Bunkeranlagen in Deutschland
http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… (Thread: Stoppt den Ausverkauf Deutschlands!)

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Marktforscher: iPad-Touchscreen kostet im Einkauf rund 100 US-Dollar

Die Marktforscher und Gerätespezialisten von iSuppli schätzen die Herstellungskosten des Apple iPads nach einer Tear-Down-Analyse auf rund 260 US-Dollar (195 Euro). Beim iPad mit 16 GByte Flash-Speicher und WLAN – also ohne UMTS- und GPS-Modul – sollen die Materialkosten rund 243 US-Dollar betragen. Dazu rechnet iSuppli noch 7,50 US-Dollar für Zubehör wie Ladegerät und Adapterkabel sowie 9 US-Dollar an Fertigungs- beziehungsweise Montagekosten. Die gesamten Herstellungskosten liegen damit etwas höher als noch im Februar erwartet. Im Verhältnis zu den 499 US-Dollar Verkaufspreis ist das zudem ein durchaus üblicher Wert, denn es kommen ja noch zahlreiche weitere Kosten hinzu, etwa für Transport, Lagerung, Vertrieb, Support, Marketing, Werbung, Ersatzteilhaltung, Rückstellungen für Reklamationen, Zinsen und selbstverständlich auch die Gewinnmarge. Allerdings hat Apple wohl auch noch Luft für Preissenkungen. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/Marktforscher-iPad-To…

Das zeigt, dass einige Handys zu teuer sind und dass man recht günstig (na ja, für alle deutschen Haushalte kostet das schon en paar Milliarden) ein sicheres Bürger-Terminal (für Bürger-eMail, Infos, Internet und Video-Telefonie; siehe auch meine anderen Beiträge dazu) bauen kann. (imho)

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WePad: Offene iPad-Alternative "ohne Preisdiktat und Zensur"
http://www.heise.de/newsticker/meldung/WePad-Offene-iPad-Alt…

Klasse. Wann gibt's das mit AOS 4.x?

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AMD: Prozessoren mit "Turbo-Core"-Betrieb und neue Chipsätze erwartet

AMD Phenom II X6 als Muster auf der CeBIT 2010 Schon bisher kontert AMD die Turbo-Boost-Funktion einiger Intel-Prozessoren, bei der einzelne Kerne von Multi-Core-Prozessoren höher takten, wenn andere nichts zu tun haben. ... http://www.heise.de/newsticker/meldung/AMD-Prozessoren-mit-T…

Also ich wünsche mir eher einen Energiesparmodus, also eine drastische Taktreduzierung - in Verbindung mit einem schlanken Betriebssystem ist da viel an Energie zu sparen und an CPU-Lebenszeit zu gewinnen. Ich halte es für verrückt, mit Hardware-Tricks z.B. 50% mehr Rechenleistung herauszukitzeln, wenn eine gute Software mit der halben Rechenleistung mehr leisten kann. Ein PC sollte bei Standardaufgaben (eMail, surfen, Texte schreiben) nicht mehr als z.B. 30 W (oder so, was halt machbar ist) verbrauchen (und zwar der ganze PC, nicht nur die CPU, Notebooks können das ja auch) - trotzdem kann er ja immer noch zu 150 W Superleistung fähig sein. Rechenleistung ist nicht alles ... auch Zuverlässigkeit, Stromverbrauch (min, average, max), Lebenszeit, usw. zählen.

Ein schlechtes Computerspiel wird übrigens auch nicht besser, wenn es mehr Grafikdetails bekommt - wichtig ist neben einer guten Spielidee eine realistische Physik und gute KI und weniger, dass bei einem Panzer (Fahrzeug, Mensch, Tier, Baum, usw.) alle Pixel bis ins letzte Detail animiert sind. Ein Spiel (insbesondere die Grafik) sollte eine sehr variable Anforderung an das System stellen (rechenintensive Details sollten in einigen Stufen wählbar sein - idealerweise sollte sich auch Schwerpunkte setzen können: z.B. schlauere KI oder schönere Grafik). Ich bevorzuge übrigens eher eine bevölkerte Spielwelt (gegenüber einem abzuarbeitenden Handlungsstrang), in der man FPS-mäßig durch die Gegend gehen kann (nicht, dass ich in den letzten Jahren was außer Q3A in mitunter monatelang der gleichen Ebene gespielt hätte).

Nix gegen eine Weiterentwicklung der Hardware - Rechenleistung kann man gar nicht genug haben - aber das muss auch ein bisschen mit Vernunft geschehen: schön, wenn es für Freaks den Super-Gamer-PC gibt, schön, wenn ein Privater auch einen 5 kW X-Teraflops-Superrechner kaufen kann aber zum Ausgleich muss es stromsparende PCs für die Massen geben (die mit einem guten OS ja nicht mal schlechter als heutzutage sein müssen - nur eben billiger). Die Massen kaufen sicher gerne einen billigen Rechner, wenn er nur zuverlässig all das tut, was er tun soll - die wenigsten sind Hardcore-Gamer und man kann nicht sagen, dass die meisten mit Windows so richtig glücklich sind => da ist also viel Potential für mal so ein richtig gutes Computersystem.

Man braucht hier wahrscheinlich nicht mal strikte Gesetzesvorgaben zu niedrigem Stromverbrauch, weil der ja an sich ein großer Marktvorteil ist - man muss nur mal weg vom Leistungswahn und hin zu innovativer Qualität. Man kann aber eine Sondersteuer auf PCs erheben, die keinen Low-Power-Mode haben - das ist so eine Art negative Subvention und die ist schlau, weil so der Staat Geld bekommt und auch noch das Gewünschte erreicht.

Ein echt wirksamer Stromspar-Modus in Highend-PCs sollte doch nun wirklich kein Problem sein (weil die so teuer sind), z.B. kann man eine Hochleistungs-CPU/GPU so auslegen, dass sie optional mit weniger Takt und Cache und nur mit einem Kern arbeiten kann. Ebenos kann ein 500 Watt Leistungsnetztteil einen zusätzlichen 50 W Sparmodus haben. Viele PC-Fans werden gerne noch mal einen Geldschein für einen lautlosen Stromsparmodus drauflegen. (alles imho)

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Study Reveals Human Body's Ability to Break Down Carbon Nanotubes
TEHRAN (FNA)- Findings of a new study showed that carbon nanotubes can be broken down by an enzyme -- myeloperoxidase (MPO) -- found in white blood cells.

Their discoveries contradict what was previously believed, that carbon nanotubes are not broken down in the body or in nature. The scientists hope that this new understanding of how MPO converts carbon nanotubes into water and carbon dioxide can be of significance to medicine.

"Previous studies have shown that carbon nanotubes could be used for introducing drugs or other substances into human cells," said Bengt Fadeel, associate professor at the Swedish medical university Karolinska Institutet. "The problem has been the lack of knowledge on how to control the breakdown of the nanotubes, which can cause unwanted toxicity and tissue damage. Our study now shows how they can be broken down biologically into harmless components." ...

... This current study thus represents a breakthrough in nanotechnology and nanotoxicology, since it clearly shows that endogenous MPO can break down carbon nanotubes. This enzyme is expressed in certain types of white blood cell (neutrophils), which use it to neutralize harmful bacteria. Now, however, the researchers have found that the enzyme also works on carbon nanotubes, breaking them down into water and carbon dioxide. The researchers also showed that carbon nanotubes that have been broken down by MPO no longer give rise to inflammation in mice. ... http://english.farsnews.ir/newstext.php?nn=8901210711

Eine sehr erfreuliche Nachricht, allerdings sollte man trotzdem mit Kohlenstoff-Nanoröhrchen vorsichtig sein und unnötige Belastungen von Mensch und Umwelt vermeiden. (imho)

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Kernkraftbranche setzt auf Mini-Reaktoren
Mit Mini-Meilern will sich die Kernenergiebranche in die Zukunft retten. Die unterirdischen Kleinkraftwerke sollen sicherer sein als große Anlagen und Atomstrom billiger machen. Kritiker halten die Pläne für unwirtschaftlich. Zudem drohe unkalkulierbare Proliferation.

Energie ist in Galena mitten im eisigen Alaska ebenso unerlässlich wie teuer. Zwar stellen summende Dieselgeneratoren genug davon bereit. Regelmäßig jedoch flattern den rund 600 Einwohnern des Orts monatliche Stromrechnungen von mehreren hundert Dollar ins Haus.

Doch bald könnte die Zukunft in dem Örtchen am Yukon Einzug halten - die nukleare Zukunft wohlgemerkt. "Super-Safe, Small and Simple", kurz "4S" lautet der Name einer Maschine, die hier - 30 Meter tief im frostigen Boden versenkt - bald ihren Dienst verrichten soll. ...

... Besorgt beugen sich die Kritiker auch über die Pläne der russischen Firma Akme. Erst im Dezember gegründet, betreibt das Unternehmen typisch russische Resteverwertung: Es will einen Antriebsreaktortyp sowjetischer Atom-U-Boote für zivile Zwecke umbauen.

Das Vorhaben ist äußerst umstritten: Die Meiler arbeiten mit relativ hoch angereichertem Uran, das einfacher für den Bombenbau missbraucht werden kann. Noch dazu werden sie mit einer giftigen Blei-Wismut-Legierung gekühlt. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,687022,00.html

Am Toshiba 4S (http://en.wikipedia.org/wiki/Toshiba_4S) gefällt mir, dass er mit äußeren Neutronenreflektoren arbeitet, die eine Notabschaltung ermöglichen (is klar, dass Graphit dazu ungeeignet ist, weil brennbar). Sehr schlecht ist eine Kühlung mit Natrium - heißes Natrium ist einfach zu gefährlich. Eine Blei-Wismut-Legierung oder nur Blei ("Lawrence Livermore National Laboratory recently released an interesting study on the Toshiba 4S design, which provides an overview of the 4S design and suggests that certain goals may be easier to meet if lead is used as the coolant rather than sodium, ...") ist da vermutlich besser (aber weit davon entfernt, gefahrlos zu sein: man muss einen großzügigen Notkanal für den Abbau von Überdruck vorsehen, wenn bei einem Unfall Wasser ins Spiel kommt), jedenfalls gibt's da im Unglücksfall nicht so ein Feuerwerk wie bei Natrium. Außerdem bildet Natrium eher Salze, die das Grundwasser verseuchen können, während Blei und Wismut eher vor Ort bleiben, wenn sie erstmal abgekühlt sind.

In jedem Fall muss Sicherheit vor Leistung gehen und zwar ohne jede Kompromisse. Lieber unkritische 100 MW als riskante 300 MW. Lieber mit höher angereichertem Uran aber einem unkritischen Reaktortyp arbeiten (die Reaktotren werden schließlich bewacht, keiner kann ein AKW klauen), als ein hochbrisantes Design verwenden (auch wenn das mit niedrig angereichertem Uran auskommt, wie beim TWR, siehe http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…).

Kritiker sollten bedenken, dass der Bau ein paar neuer AKWs in der Ölkrise unvermeidlich sein dürfte und anstatt einen unhaltbaren "kommt nicht in Frage"-Standpunkt zu vertreten, sollten sie lieber Sicherheitsmängel besonders kritischer Konzepte anprangern und auf sichere Reaktortypen dringen. Deutschland (Europa) in einer (kommenden) Ölkrise komplett atomfrei zu machen, erscheint mir unrealistisch. Das heißt aber nicht, dass man überall Mini-Reaktoren verwenden muss.

Atomkraftgegner sollten die umgehende Stilllegung alter, unsicherer Reaktoren fordern und dafür den Neubau von sichereren AKWs an der gleichen Stelle zulassen. Der Trick ist, dass man alte AKWs sofort stilllegen aber neue nicht sofort bauen kann, denn gute neue AKWs müssen erst entwickelt und können dann auch nicht gleich in Serie gebaut werden. Dadurch wird Deutschland sofort sicherer und man hat genug Zeit, um zu sehen, wie viele neue AKWs man wirklich braucht. Selbstverständlich sollen neue AKWs im Staatsauftrag gebaut (also vom Staat bezahlt) werden und dem Staat gehören.

Sicher heißt beim AKW nicht, dass gar nichts passieren kann, sondern dass jederzeit eine Notabschaltung mit möglichst einfachen Mitteln möglich und die Gefahr einer brisanten chemischen Reaktion gering ist (also kein flüssiges Natrium als Kühlmittel verwenden). Ein sicheres AKW muss auch ein Konzept beeinhalten, um die Restwärme möglichst schnell unter die kritischen ca. 150 Grad (weiß nicht, Details überlegen sich Physiker) für eine (physikalische) Wasserdampfexplosion zu drücken. Gerade unterirdische Reaktoren sind hier gefährdet, nämlich wenn die Notentlüftung unzureichend, durch Erdbeben verstopft oder vielleicht sogar das Einfallstor für Wassermassen ist. Tja - alles nicht so einfach.

Man muss unbedingt untersuchen, was bei einem GAU passieren kann und nicht, wie viel Geld man im theoretischen Idealfall gewinnen kann. Ein GAU ist am ehesten ein Bombenanschlag (auch mit Flugzeug) oder ein Erdbeben und je nach Reaktortyp auch gefährlich viel Wasser (z.B. Überflutung durch Regen und Schneeschmelze). Die Frage ist, wie wahrscheinlich eine großflächige Verseuchung ist und die ist bei zusätzlicher Brandgefahr (Reaktortyp mit Graphit oder Natrium) sehr viel höher. Man darf sich also nicht darauf beschränken zu sagen "die Hülle ist dick genug, da passiert nix" sondern man muss sich überlegen was passiert, wenn die Hülle bricht.

Man sollte nicht mit Abwehrmaßnahmen sparen, d.h. es muss quasi unmöglich sein, dass ein Lastwagen voll Sprengstoff in die Nähe des AKWs kommen kann (ist gar nicht so schwierig: einfach einen Graben ziehen und Panzersperren aufstellen - die kann man ja hübsch begrünen) und ein paar Flugabwehrraketen machen sich sicher auch gut. Mindestens zwei Zufahrtsstraßen braucht es auch aber die können ja aufwendig gesichert werden. Man sieht, das kostet. Mal so eben irgendwo einen kleinen Reaktor oberflächennah zu verbuddeln und ihn für sicher zu erklären ist nicht drin. Trotzdem können einige AKWs Sinn machen, auch kleine für große unterirdische Bunkeranlagen. Lohnen sich da AKWs überhaupt noch? Aber ja, gerade auch wegen der zu treffenden Sicherheitsmaßnahmen, die ja durchaus einen (exportierbaren!) Fortschritt bewirken können.

Man darf eines allerdings nicht machen: mit Blick auf billige Energie und große Profite überall AKWs in die Landschaft stellen.

Soweit ein paar Gedanken. Der wichtigste Punkt ist, dass sich Experten mal überlegen, welcher Reaktortyp mit welchen Sicherheitskonzept auch in kritischen Situationen möglichst geringe Schäden verursacht und man darf sich keinesfalls vorzeitig auf unsichere Annahmen festlegen, die von vorneherein die wirklich kritischen Fälle für nicht beachtenswert erklären. Man darf auch nicht auf falsche Ausschlußargumente (z.B. hoch angereichertes Uran) reinfallen, die vielleicht nur dafür sorgen sollen, sichere Reaktortypen aus Profitgründen zu eliminieren. Es gibt bereits Tausende Atomsprengköpfe, also ist ein bisschen höher angereichertes Uran in einem gut gesicherten AKW kein so großes Problem. (alles imho)

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Mindestlohn Frankreich zeigt wie es geht!!! (Thread: Mindestlohn Frankreich zeigt wie es geht!!!)

Im Thread gibt es teilweise ganz interessante Beiträge zur Problematik des Mindestlohnes (hab' mir nicht alles angesehen).

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"Reine Hallodris"
Pomade, Frack, Fliege: Max Raabe singt Couplets im Stil der Zwanziger mit derart ironischer Perfektion, dass selbst New York ihn feiert. SPIEGEL-Reporter Klaus Brinkbäumer sprach mit dem Sänger über melancholischen Humor, seine Kindheit auf dem Bauernhof - und einige leichtfüßige Verwandte. ... http://www.spiegel.de/kultur/musik/0,1518,druck-687916,00.ht…

Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53636.html

Habe Max Raabe (http://de.wikipedia.org/wiki/Max_Raabe) noch nicht gesehen oder gehört aber der macht erstmal einen guten Eindruck. Staatlich geprüfter Opernsänger? Kann singen? Kann denken? Hat Humor? Selbstbewusst? Deutschfan? Nicht korrupt? Prima Voraussetzungen also, um die nächste Teilnehmerin für den http://de.wikipedia.org/wiki/Eurovision_Song_Contest zu finden. Schlechter als ein Metzger mit abgebrochenem Studium der Rechtswissenschaft kann er eigentlich unmöglich sein. (imho)

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Solares Trinkwasser
Die Forschungsbehörde von Saudi-Arabien baut eine Meerwasserentsalzungsanlage, die dank neuer, von IBM entwickelter Materialien hochkonzentrierte Photovoltaik und ein effizienteres Filterverfahren nutzen kann. ...

... Auch an der Umkehr-Osmose hat IBM geschraubt. In heutigen Anlagen bestehen die Filtermembranen aus Polyamid. Die werden allerdings durch Öl, Schadstoffe und Mikroben verstopft. Gegen letztere setzt man dem Meerwasser vor der Entsalzung Chlor zu, das aber mit der Zeit das Polyamid zersetzt.

IBM verwendet statt Polyamid ein Polymer, das bislang in der Herstellung von Computerchips eingesetzt wurde, um die Muster der Kupfer-Leiterbahnen zu erzeugen. Es enthält Alkoholverbindungen mit jeweils sechs Fluoratomen. In Wasser mit einem hohen pH-Wert – bei Meerwasser liegt er etwa bei acht – laden sich die Fluorgruppen negativ auf und schützen die Membran so vor dem zugesetzten Chlor und verstopfenden Partikeln.

Nach Angaben von IBM kann das Meerwasser den "Nanomembran" getauften Filter um bis zu 50 Prozent schneller passieren als die Polyamid-Filter. Zugleich entfernt die Nanomembran 99,5 Prozent des im Wasser gelösten Salzes – eine Quote, die mit der von Polyamid vergleichbar sei, sagt Menachem Elimelech, Chemieingenieur an der Yale University. Soviel müsse man schaffen, um qualitativ gutes Trinkwasser zu bekommen. „Sonst müssen Sie das Wasser in einen zweiten Entsalzungsdurchlauf schicken.“ ... http://www.heise.de/tr/artikel/Solares-Trinkwasser-974228.ht…

Klimaschonende Meerwasserentsalzung von IBM http://www.heise.de/newsticker/meldung/Klimaschonende-Meerwa…

Chlor? Fluor? Nano-Polyamid-Filter? Wie viel wandert davon ins Trinkwasser?

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Merkel verlangt neue Regeln für Atomsicherheit
Klare Worte von Angela Merkel: Auf dem Atomgipfel in Washington forderte die Kanzlerin ein internationales Rechtssystem, mit dem Staaten bestraft werden können, die nukleares Material an Terroristen weitergeben. Die Atmosphäre des Treffens nannte Merkel ermutigend. ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688595,00.html

Sehr schön und wie schaut es mit einer internationalen Kontrolle der USA aus, dass die ihre Atomwaffen wenigstens sicher lagern?
Wie jetzt, es gibt noch nicht mal präzise und vertrauenswürdige Angaben, wie viele Atomwaffen die USA haben?

Tja, aber immer noch die Frechheit haben, den Iran (der keine einzige Atombombe hat) zu sanktionieren. Unfassbar.

Ein wichtiges Ziel sollte übrigens die permanente Liveüberwachung aller Atomwaffen sein (siehe Thread: Friedensnobelpreis für Obama !!!!!!). (alles imho)

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... SPIEGEL ONLINE: Doch wie realistisch sind die Abschaffungspläne? Schließlich sind Nuklearwaffen sehr effektiv. Der Irak wäre wohl nicht angegriffen worden, hätte er Atomwaffen. Nordkorea ist dadurch ein wichtiger internationaler Akteur, Pakistan ebenfalls, Iran vielleicht bald auch. Wie sollen solche Staaten überzeugt werden, auf ihre Waffen zu verzichten? ... http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,688038,00.html

Tja, also das läßt sich leicht beantworten: (potentielle) Atomwaffenländer können nur durch einen 100% sicheren, eindeutigen und ewig garantierten Verzicht (potentieller) verbrecherischer Aggressorstaaten auf Atomwaffen von eigenen Atomwaffen abgebracht werden. Quasi unmöglich, weil (potentielle) verbrecherische Aggressorstaaten das erstens nicht wollen und zweitens keine hinreichend gründlichen Kontrollen zulassen würden. Aber dem Iran mit Sanktionen drohen. Voll frech. Na ja, schätze mal, dass die Weltöffentlichkeit schon noch aufwachen und das Lügengebäude zusammenbrechen wird.

So viel zu dem Abrüstungsgelabere der Politiker, die die eigentliche Problematik (die finstere Wirklichkeit) wohl nicht mal zu denken wagen, geschweige denn darüber offen reden. Was soll das? Bestenfalls eine Farce und schlimmstenfalls konkrete Vorbereitungen einiger zum 3. Weltkrieg. Lobenswert ist allerdings, dass wirde ernsthaft über Atomwaffen geredet wird - inhaltlich kann man da ja noch was verbessern (aller Anfang ist bekanntlich schwer).

Was tun?

Strenge Regeln zum Besitz von Atomwaffen aufstellen und eine kleinere Anzahl von Atomwaffen hinreichend sicheren Staaten erlauben (man stellt strenge Kriterien auf und die muss ein Atomwaffenstaat erfüllen). Diese Atomwaffen müssen unter ständiger internationaler Kontrolle stehen (permanente elektronische Überwachung mit Sensoren und Videokameras) und dürfen nicht heimlich zum Einsatz vorbereitet werden können (genau das ist die neue geniale Idee, die vermutlich böse Staaten scheuen, wie sprichwörtlich der Teufel das Weihwasser).

Klar, dass ein lügnerisches Verbrecherregime dann immer noch heimlich weitere unkontrollierte Atomwaffen besitzen kann aber dann gibt es wenigstens genug andere ehrliche und gute Atomwaffenstaaten als Gegengewicht.

Wird Zeit, dass die Politiker sich mal ein paar Gedanken machen und Klartext reden. Diplomatisches Gesülze ist ein Verbrechen, wenn es Lug & Trug Vorschub leistet. Wer will denn wohl, dass die Wahrheit vorborgen bleibt und warum? Na? Man muss ja nicht gleich andere direkt anklagen, das verursacht nur unnütze Wortgefechte aber das Allermindeste ist, dass selbstherrliches Gesülze ignoriert wird und endlich Mißstände behoben und klare Regeln für eine sicherere Welt aufgestellt werden. Dazu muss man sich nur mal ein neues gutes System überlegen und das dann (ggf. mit ein paar bei Diskussionen sich ergeben habenden Verbesserungen) verabschieden.

Ein möglichst defensives Verteidigungspotential von jedem Land ist die beste Versicherung gegen neue Kriege - besser und sicherer, als atomare Interkontinentalraketen, die - ja man glaubt es kaum - derzeit wohl immer noch in Abschußbereitschaft gehalten werden.

Eine totale Abrüstung ist wenigstens derzeit kaum durchführbar, denn wie sollte man Staaten, die seit Jahrzehnten mit riesigen Militärausgaben einen riesigen (auch unterirdischen) Militärkomplex aufgebaut haben, kontrollieren? Eben, das geht nicht. (warum gibt es wohl keine vertrauenswürdigen exakte Zahlen über Atomwaffen?)

Was aber geht ist, dass einige sichere gute Staaten ein paar Atomwaffen unter permanenter internationaler Überwachung besitzen. Wer die Atomwaffen nur zur Sicherheit und Verteidigung braucht, wird nix gegen Überwachung haben ... wer aber an einer gewaltsamen Eroberung der Welt strickt, will eine möglichst weitgehende Abrüstung (der anderen) und bastelt sich heimlich Atomwaffen (kein Problem für einige, nämlich für die mit genug Erfahrung und Supercomputern, die brauchen keine Testexplosionen mehr). (alles imho)

Es gibt sicher auch Menschen, die ganz ehrlich und in bester Absicht von einer atomwaffenfreien Welt träumen ... bloß, dass man als erstes sicherstellen muss, dass schlechte Menschen keine Macht mehr haben und wenn man das geschafft hat, dann sind ein paar sicher gelagerte Atomwaffen auch kein Problem mehr. Nicht Waffen sind das Problem, sondern schlechte Menschen mit Macht (Waffen).

Es ist zwar kein schlechtes Ziel, alle Atomwaffen weltweit abzuschaffen aber ich denke nicht, dass man derzeit allen Staaten vertrauen kann, dass sie auch wirklich alle Atomwaffen vernichten (die ehrlichen vernichten ihre Waffen und die Trickser behalten sie - keine gute Idee). Daher ist es ein guter Ausweg, besonders zuverlässigen Ländern ein paar Atomwaffen unter permanenter intarnationaler live-Kontrolle (so dass kein heimlicher Zugriff auf die Atomwaffen möglich ist) zuzulassen. Die Atomwaffen müssen allerdings von dem sie besitzenden Staat eingesetzt werden können, weil andernfalls deren Besitz als nutzlos angesehen werden würde und einige Länder wieder heimlich an Atomwaffen arbeiten würden. Des Weiteren wäre eine zentrale Sperre ein "single point of failure". Man bedenke, dass die derzeit höchst unsichere Lage seit Jahrzehnten funktioniert und ein neues, modernes superstrenges Sicherheits- und Überwachungssystem schon mal eine große Verbesserung ist.

Von einem (automatischen/zwangsläufigen) nuklearen Vergeltungsschlag halte ich nichts, denn es ist viel zu riskant, diese Option zu schaffen. Eine Vergeltung sollte man anderen Ländern überlassen und sich nur auf die Abwehr eines Angriffs konzentrieren.

PS: http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph… Thread: Friedensnobelpreis für Obama !!!!!!

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Zwischen Gipfelkreuz und Bräustüberl
Die Münchner Hausberge sind keine Arenen für Helden oder Grenzgänger, sondern laden zu entspannten Touren ein. Kaum jemand kennt sie besser als TV-Moderator Michael Pause. Eine Liebeserklärung mit Tipps für die besten Touren. ... http://www.spiegel.de/reise/europa/0,1518,686880,00.html

Bilder: http://www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-53430.html
 
aus der Diskussion: Hinweise und Verbesserungsvorschläge (2)
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (28.04.10 15:07:42)
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