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#10 (42.142.825) Wohl richtig.

Man muss das aber auch mal ganz praktisch sehen: der Euro verschwindet nicht so schnell, da ist noch genug Zeit und mit Bargeld im Rahmen der Einlagesicherung kann man in Ruhe abwarten (insbesondere, wo der Euro als mögliche neue Weltwährung aufwerten dürfte, wenn der USD abstürzt). Wer bedeutend mehr Geld hat, der kann es ein bisschen verteilen (Gold, Silber, Aktien, Anleihen, Immobilien, ...) aber der braucht sich sowieso keine Sorgen zu machen (man meide Derivate).

Kleinanleger können physische Edelmetalle kaufen und diese möglichst diebstahlsicher lagern (Bank, eigener Tresor oder einfach nur gut verstecken, denn z.B. 1 kg Gold ist nicht groß). Klar, wer weiß, ob nicht irgendwann eine Goldsteuer kommt aber mit 1 kg Gold hat man 1kg Gold und das ist irgendwie überzeugender als eine virtuelle Nummer auf dem Konto oder eine Anleihe in fremden Ländern/Währungen. (Gold nur als Beispiel, andere Edelmetalle sind ggf. lohnenswerter).

Es ist sicher nicht verkehrt, sein Vermögen ein bisschen zu streuen, also z.B. Bargeld, Edelmetalle, hochwertige Aktien und Staatsanleihen. Wer mehr riskiert, kann mehr gewinnen aber auch mehr verlieren. (alles imho)

PS: Thread: €-Crash - Was passiert mit €-Aktien?
 
aus der Diskussion: Anleihe - Nominalwährung verschwindet - was passiert?
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (28.09.11 06:53:56)
Beitrag: 11 von 18 (ID:42143538)
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