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Zitat von shakesbaer: Der Arbeitgeber und der ist nicht Dein "Feind".


? An welcher Stelle soll ich das so dargestellt haben? Abgesehen davon, dass ich mein eigener Arbeitgeber bin, gehe ich davon aus, dass bei den meisten Unternehmen die Interessenslage (noch) anders liegt. Leider werden auch die (von den Konzernen abgesehen) zu spät merken, dass eine Einstellung alá "Geht mich nichts an, Hauptsache wir können unser Geschäft weiterführen" sie nicht retten wird.



Zitat von shakesbaer: Wer in einer rechtsstaatlichen Demokratie Rechte für sich in Anspruch nimmt, muß auch seinen Pflichten nachkommen. Recht und Pflicht sind die beiden Seiten der gleichen Medaille. Ist nun mal so. Kein Arbeitgeber ohne Arbeitnehmer und umgekehrt - beide sitzen im selben Boot.


1. Sehe ich schon lange keine "rechtsstaatliche" """Demokratie""" mehr in Deutschland. Es sei denn, du meinst damit die Rechtsstaatlichkeit der Gesetz- und Weisungsgebenden Bevölkerungsverräter und Betrüger.

2. Recht und Pflicht, soso. Und WER definiert wessen Pflicht was ist? Wie rechtsstaatlich ist ein Land, in dem ich die Pflicht habe, Steuern zu zahlen und es eine Straftat ist, wenn ich dem nicht nachkomme, jedoch die "Verwalter" Steuergelder in mittlerweile unbegrenzter Höhe verschleudern, verschenken, verbraten können, ohne dass sie die geringste Verantwortung dafür übernehmen müssen?

3. Wieder dieser AG/AN Quatsch. Verortest du mich in einer linken Ecke? Dann muss ich dir sagen, dass du dein Polit-GPS-Gerät neu justieren solltest, denn da wirst du mich sicher nicht finden.


Zitat von shakesbaer: So, und nun wartet man gespannt auf die Auflösung der drei Pünktchen. Ob die noch kommt wagt man zu bezweifeln.


In der Tat. Denn dann würde dieses Posting nicht lange stehen bleiben.



Zitat von shakesbaer: Wenn man sich in aller Ruhe einmal vor Augen führt, wieviel Prozent der Bevölkerung vom Staat abhängig sind, erschrickt man schon etwas. Deshalb macht es wenig Sinn, sich gegen den Staat, jenseits bestehender Gesetze, aufzulehnen. Wer Wirkungen bekämpft ohne die Ursachen zu beseitigen gelangt nie ans Ziel und sägt den Ast ab auf dem er sitzt.

Also wo siehst Du die Ursachen?


Es macht also wenig Sinn, sich gegen den Staat "jenseits bestehender Gesetze" aufzulehnen? Dann versuch nur ruhig weiter ein Spiel zu Spielen, in dem der Spielleiter die Regeln macht und wenn er zu verlieren droht, einfach die Regeln ändert oder sie gleich ignoriert.
Du erschrickst also, wenn du dir vor Augen führst, wie viele vom Staat abhängig sind? Und deine Lösung ist dan nwelche? Noch mehr "Staat"? Und was bitte ist "Staat" eigentlich? In meiner Definiton kann "Staat" auf keinen Fall identisch mit einem Gebilde sein, in dem eine ausführende, herrschende Klasse existiert. Und noch weniger, wenn diese Herrscher gegen das Interesse und Wohl der Bevölkerung handelt.
 
aus der Diskussion: Wir werden enteignet - wollt ihr das wirklich?
Autor (Datum des Eintrages): Zaharoff  (05.07.12 11:38:14)
Beitrag: 145 von 204 (ID:43355131)
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