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Vorschlag für ein Experiment zur Messung des "Ätherwindes"

Mehrere anfangs synchronisierte Atomuhren verteilt auf der Erde und/oder auch im Erdorbit (besser, weil erschütterungsfrei und geringere, bzw. leichter berechenbarere Schwerkrafteinflüsse), um damit die absolute Geschwindigkeit des Sonnensystems relativ zum Äther (den stationären Grundteilchen) zu messen. Selbstverständlich sind dabei die lokalen Erdbewegungen zu berücksichtigen aber die Drehung der Erde um sich selbst, um die Sonne und um den Mittelpunkt der Milchstraße (unsere Galaxis) sind doch einigermaßen bekannt. Der Grundgedanke ist, dass sämtliche Zeitabweichungen anfangs synchronisierter Atomuhren (bei herauszurechnenden Schwerkrafteinflüssen) an unterschiedlichen Geschwindigkeiten zur ruhenden Basis der Grundteilchen liegen müssen. Dazu braucht es eine kontinuierliche Meßreihe, weil sich der Zeitverlauf (die Ereignisgeschwindigkleit im Normalraum) je nach Lage/Ausrichtung zum Ätherwind ändert.

Vermutlich ist die Lichtgeschwindigkeit im Normalraum bei meiner Grundteilchen-Muster-These absolut in Relation zu den vergleichsweise stationären Grundteilchen, also gibt es bei meiner Grundteilchen-Muster-These eine perfekt absolute Lichtgeschwindigkeit, also paßt meine Grundteilchen-Muster-These zur maximalen Lichtgeschwindigkeit.

Wenn die Lichtgeschwindigkeit im Normalraum bei meiner Grundteilchen-Muster-These absolut in Relation zu den vergleichsweise stationären Grundteilchen ist, dann müsste man das messen können: ein Lichtstrahl entgegen der maßgeblichen Bewegungsrichtung der Erde (über die Grundteilchen) sollte schneller sein, als ein Lichtstrahl in maßgeblicher Bewegungsrichtung der Erde und das sollte sich heutzutage sogar messen lassen. Entsprechend oder beziehungsweise sollte ein Lichtstrahl in maßgeblicher Bewegungsrichtung der Erde langsamer sein, als ein Lichtstrahl entgegen der maßgeblichen Bewegungsrichtung der Erde. Als Referenz kann ein Lichtstrahl rechtwinklig zur maßgeblichen Bewegunsgrichtung der Erde dienen. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Das-Alter-des….

Was sagt eigentlich die Relativitätstheorie zur Lichtgeschwindigkeit, wenn eine sich bewegte Erde ein Lichstrahl sowohl in die absolute Hauptbewegungsrichtung der Erde als auch in gegengesetzte Richtung absendet? Die Lichtgeschwindigkeit dieser Lichtstrahlen/-teilchen ist im Vakuum gleich aber die Erde bewegt sich und das sollte man messen können: relativ zur Erde muss ein Lichtstrahl/-teilchen schneller als der andere sein. Siehe auch http://www.heise.de/forum/Telepolis/Kommentare/Das-Alter-des….

Bei den Messungen kann auch ein vielfach reflektierter Lichtstrahl verwendet werden - wichtig ist, dass sich ein Lichtstrahl parallel zur maßgeblichen Bewegungsrichtung über die Grundteilchen befindet und der Referenzlichtstrahl senkrecht dazu.

Wenn die Grundteilchen die Geschwindigkeit im Normalraum auf Lichtgeschwindigkeit begrenzen, dann sollte eigentlich das gelten:

"... Aufgrund der Bewegung der Erde im Äther ergäbe sich, dass der Lichtstrahl in Bewegungsrichtung länger benötigt als der Strahl senkrecht dazu. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Und somit sollte auch ein Ergebnis ähnlich der Animation
http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:MichelsonMorleyAnimationD…
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/7/7c/Michelson…
http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment#Im_…
erfolgen.

"... Das Experiment ergab eine obere Grenze von 5–8 km/s für diese Relativgeschwindigkeit, was zeigte, dass die „Bewegung gegen den Äther“ keinen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Lichts hatte, denn dieser Wert war zu klein, um mit dem gesuchten „Ätherwind“ in Verbindung gebracht zu werden. ... Seither wurde das Experiment mit unterschiedlichen Techniken und beträchtlich erhöhter Genauigkeit wiederholt. Dabei wurden im Rahmen der Messgenauigkeit Nullresultate erzielt und somit die Folgerungen aus dem ursprünglichen Experiment bestätigt. So konnten relative Abweichungen der Lichtgeschwindigkeit vom Wert der Lichtgeschwindigkeitskonstante in der Größenordnung von 10-17 ausgeschlossen werden. ..." http://de.wikipedia.org/wiki/Michelson-Morley-Experiment

Noch einmal: "Ätherwind" ist die Geschwindigkeit der Erde über die stationären Grundteilchen, bzw. den stationären Äther. Man darf also nicht die mutmaßliche Bewegung der Erde durch's Universum rausrechnen, denn das ist nämlich der "Ätherwind". Es wäre völlig absurd, das nachträglich zu streichen, was eigentlich die gewünschte und bestätigende Messung war, nur um dann zu behaupten, dass die These falsifiziert wurde, obwohl es eigentlich eine erstklassige Bestätigung der These gab.

Dann ist das Ergebnis schon ein wenig verwunderlich und da stellen sich zwei Fragen: stimmen die Experimente eigentlich? Wie sehen die modernen Meßreihen bei einem längeren Experiment über wenigstens einen Tag und möglichst auch mal im Satelliten aus? Gibt es da etwa tatsächlich keinerlei Geschwindigkeitsunterschiede bei den rechtwinkligen Meßstrecken? Wenn es da keine Geschwindigkeitsunterschiede gibt - wie paßt das eigentlich zur Relativitätstheorie, wonach da ja sehr wohl meßbare Unterschiede auftreten sollten?

Kurz gesagt: angesichts eies so überaus vielversprechenden (erstmal hier nur prinzipiellen) Modells (meine Grundteilchen-Muster-These), sollten sich dem endlich auch mal gute Wissenschaftler annehmen ... durchaus auch im eigenen Interesse, denn weitergehende Erkenntnisse, Ergebnisse und vielleicht sogar auch schon mathematische Modelle und irgendwann auch neue Techniken können etlichen Wissenschaftler Ruhm einbringen und sie in die Geschichte eingehen lassen. Ich habe nur ein paar Grundideen geliefert - da gibt es noch eine ganze Menge zu entdecken, zu beschreiben und mit dem neuen Wissen an neuen Techniken zu entwickeln.

Die aktuelle Technik (z.B. für Experimente mit Laser und Atomuhren) ist doch schon recht fortgeschritten und es gibt leistungsfähigere Supercomputer, so dass es da schnelle Erfolge (prinzipieller Nachweis, dass meine Grundteilchen-Muster-These weitgehend stimmt) und bereits dieses Jahrhundert erstaunliche Experimnente (neue Energiequellen, neue Effekte, usw.) inklusive Erforschung des Hyperraums (nächster Zustandsraum neben dem bekannten Normalraum) und diesbezügliche Experimente möglich sein sollten.

Macht euch mal klar, dass die Chinesen, Russen, usw. da vielleicht viel aufgeschlossener sind, auch angesichts der riesigen Möglichkeiten von SF-Techniken, neuen Waffen, usw. Schon nächstes Jahrhundert kann es Hyperraumsonden zur Erkundung von lichtjahren entfernten Planetensystemen geben. Also da schlage ich doch mal vor, dass Deutschland und die EU das besser nicht verpennen. (alles imho)

PS: siehe auch https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1157441-4451-446….
 
aus der Diskussion: The red pill. Welcome to the real world.
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (15.02.18 18:42:42)
Beitrag: 49 von 319 (ID:57036276)
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