[posting]57437780[/posting]Evotec ist ja bekanntermassen kein junges Unternehmen mehr. Seit Gründung am 8.12.1993 (als "EVOTEC BioSystems GmbH") sind nun auch schon fast 25 Jahre vergangen; ein so "junges" Unternehmen ist es also nicht mehr. => kurzum: man finanziert sich auch im Jahr 2017 durch Ausgabe neuer Aktien. Seit 2009 nimmt die Anzahl pro Jahr mit schöner Regelmässigkeit um rund +4% zu. 1/ Das ist an sich kein Problem, wenn auch andere wichtige Kenngrössen mit mindestens - und im Mittel - dieser Wachstumsrate zunehmen. (Diagramme, trotz Wachstumseffekten, hier linear, zwecks besserer Handhabbarkeit.) So gesehen, nimmt die Anzahl der ausgegebene Aktien bislang - und immer noch - im Mittel schneller zu als: - der operative Cashflow und - das Adjusted group EBITDA, ..wobei beim operativen Cashflow die Schere bislang etwas schneller aufgeht: 2/ Unternimmt der anfängliche Aktionär (mit einer bestimmten Positionsgrösse) nichts gegen die laufende Verwässerung (durch Teilnahme an Kapitalerhöhungen oder Nachkäufe), nimmt sein Eigentumsanteil am Unternehmen Evotec daher langsam ab: |
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aus der Diskussion: | Der typische Investor - Fallbeispiel Evotec |
Autor (Datum des Eintrages): | faultcode (01.04.18 01:18:44) |
Beitrag: | 313 von 1,346 (ID:57437786) |
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