interessantdlg schrieb 15.05.22, 13:01
Nur mal so im Nachgang zu den Diskussionen hier vor über einem Jahr (am 19. Januar 2021, geht los ab Posting #69.784 und endet bei #69.817) ...bzw nach quasi jedem Downgrade, der bei einer Aktie erfolgt: was war die Sau am Kreisen damals, wie sich die DB es sich erdreisten könnte, die Aktie herunterzustufen, „Schaden“, „verbrannte Erde“, „Leiden“, „Die DeuBa muß ihr Ergebnis aufpolieren“, „Manchmal habe ich das Gefühl, bei den Bänkern sitzen ein paar Azubis, die ihre monatlichen Analysen abgeben müssen“. etc.
Und wenn man es dann nach über einem Jahr mal ganz nüchtern betracht, war das damalige Downgrade nicht die schlechteste Entscheidung des Analysten, zumindest wäre ein Beibehalten der Kaufempfehlung damals ein schlechter Dienst für die Kunden gewesen. Damit will ich nicht die Analysten per se in Schutz nehmen, sondern einfach dafür plädieren, so etwas mit weniger Emotionen und mehr Objektivität aufzunehmen. Nicht jede geänderte Empfehlung ist eine schlechte, nur weil man selber anderer Meinung ist.
In Zahlen ausgedrückt:
--> Downgrade am 19. Jan 2021, Vortagesschlusskurs am 18. Januar 2021 lag bei 29,54 Euro.
--> Wiederaufnahme der Kaufempfehlung mit Schlusskurs vom 12. Mai 2022 bei 21,41 Euro.
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