Ich glaube eher, dass die Trading Bots aktuell auf diese Meldung anspringen:
"ASHINGTON (AP) — Annual COVID-19 shots for healthy younger adults and children will no longer be routinely approved under a major new policy shift unveiled Tuesday by the Trump administration.
Top officials for the Food and Drug Administration laid out new requirements for yearly updates to COVID shots, saying they’d continue to use a streamlined approach that would make vaccines available to adults 65 and older as well as children and younger adults with at least one health problem that puts them at higher risk.
But the FDA framework urges companies conduct large, lengthy studies before tweaked vaccines can be approved for healthier people. In a framework published Tuesday in the New England Journal of Medicine, agency officials said the approach still could keep annual vaccinations available for between 100 million and 200 million adults."
https://www.pbs.org/newshour/health/trump-officials-say-yearly-covid-shots-will-no-longer-be-approved-for-healthy-adults-and-children
News
BioNTech erweitert Partnerschaft mit der Regierung des Vereinigten Königsreichs zur Stärkung regionaler Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-details/biontech-erweitert-partnerschaft-mit-der-regierung-des
Hätte Curevac die Dosis soweit erhöht das die Impfung auch wirkt hätten alle Studienteilnehmer wohl schwere Schäden erlitten .
So einfach ist .
Deshalb wurde die Impfung von Curevac zurück gezogen.
Die ganze Zusammensetzung der Impfung von Curevav war nicht richtig.
Es wird Wirkung und Verträglichkeit zusammen bewertet und nicht einzeln
Und daran ist Curevac gescheitert
Und das ist lediglich ein Bericht über eine "Pressemitteilung" des Mitbewerbers CureVac (mit Schwerpunkt "Investor Kontakt").
Curevac kommunizierte den Anspruch, nicht einen Impfstoff, sondern den "besten Impfstoff" zu produzieren.
Als die CureVac-Aktien noch rund 100 Euro kostete, hatte ich bereits vor den dortigen Risiken mehrfach gewarnt und
dann auch als (meines Wissens nach) erste Person öffentlich darauf hingewiesen,
dass die Studienziele bereits rein mathematisch kaum mehr erreicht werden können
(bereits Wochen bevor sich CureVac zur Kommunikation durchringen konnte, das ist alles in den Foren dokumentiert).
Natürlich versuchte CureVac dann die Daten in der PM anders zu verkaufen und die tatsächlichen Zusammenhänge etwas zu verschleiern.
Das war und ist eigentlich fachlich und rechtlich "grenzwertig" IMHO. Und so mancher Mensch fällt noch immer darauf rein.
Über den entscheidenden Zusammenhang zwischen Wirkstoffstoffmenge und Nebenwirkungen steht dort in der PM aber fast Nichts.
Die mRNA Wirkstoffmenge war deutlich geringer gewählt als bei Biontech und noch viel weniger als bei Moderna.
Warum wohl?
Natürlich hat man die Wirkstoffmenge in der Studie so gewählt, dass die Nebenwirkungen noch "ok" sind (siehe unten)
und damit als "gutes Sicherheitsprofil" bezeichnet werden kann. Auch bei AstraZeneca hat man das so gemacht,
AZ wurde sogar zugelassen, hatte dann aber in der Praxis viel mehr Nebenwirkungen als Biontech-Pfizer
(auch mehrere gefährliche Venenthrombosen usw.).
https://www.aerzteblatt.de/news/bisher-59-faelle-von-hirnthrombosen-nach-astrazeneca-impfung-355d983d-5bb5-45be-831b-0fcdbb496f29
https://www.bundeskanzleramt.gv.at/bundeskanzleramt/nachrichten-der-bundesregierung/2021/01/bundeskanzler-kurz-forderung-nach-schneller-zulassung-von-astrazeneca.html
**Zusammenhang zwischen mRNA-Wirkstoffmenge und Nebenwirkungen**
Der Zusammenhang zwischen der verabreichten mRNA-Menge in COVID-19-Impfstoffen und dem Auftreten von Nebenwirkungen ist in der wissenschaftlichen Literatur gut dokumentiert: Höhere mRNA-Dosen führen tendenziell zu einer stärkeren Immunreaktion, aber auch zu einer erhöhten Rate von Nebenwirkungen. Daher wurde die Dosierung in klinischen Studien so gewählt, dass ein günstiges Verhältnis zwischen Wirksamkeit und Verträglichkeit erreicht wird.
**mRNA-Wirkstoffmengen der wichtigsten Impfstoffe**
| Impfstoff | mRNA-Menge pro Dosis (µg) |
| CureVac (CVnCoV) | 12 µg
| BioNTech/Pfizer | 30 µg
| Moderna | 100 µg
**Erläuterungen zu den Dosierungen:**
- CureVac wählte in klinischen Studien eine deutlich niedrigere mRNA-Dosis (12 µg) als BioNTech/Pfizer (30 µg) und insbesondere Moderna (100 µg). Dies geschah, um Nebenwirkungen zu minimieren und ein gutes Sicherheitsprofil zu erreichen. Allerdings war die Wirksamkeit des CureVac-Impfstoffs in den Studien geringer als bei den Mitbewerbern.
- BioNTech/Pfizer entschied sich nach Phase-I-Studien für eine Dosis von 30 µg, da höhere Dosen zwar die Immunantwort verstärkten, aber auch die Nebenwirkungen zunahmen.
- Moderna setzte die höchste Dosis ein (100 µg), was mit einer besonders starken Immunantwort, aber auch mit einer höheren Rate an Nebenwirkungen einherging.
**Fazit zum Zusammenhang:**
Es besteht ein klarer Zusammenhang: Je höher die mRNA-Menge, desto stärker sind im Durchschnitt die Nebenwirkungen. Die Hersteller haben die Dosen in den Zulassungsstudien so gewählt, dass sie ein akzeptables Nebenwirkungsprofil bieten und dennoch ausreichend wirksam sind. Bei AstraZeneca (Vektorimpfstoff) wurde ebenfalls eine Dosis gewählt, die in Studien als verträglich galt, in der Praxis aber häufiger zu Nebenwirkungen führte als bei BioNTech/Pfizer.
**Quellen und weiterführende Literatur:**
- Offizielle Fachinformationen und Zulassungsunterlagen der EMA zu den jeweiligen Impfstoffen
- Publikationen zu den Phase-I/II-Studien der Hersteller (z.B. NEJM, Lancet)
- Pressemitteilungen und Studienberichte der Unternehmen
**Zusammengefasst:**
Die mRNA-Mengen der Impfstoffe unterscheiden sich deutlich, und die Dosierung wurde jeweils so gewählt, dass das Nebenwirkungsprofil akzeptabel bleibt. Ein höherer mRNA-Gehalt führt in der Regel zu mehr Nebenwirkungen, weshalb CureVac eine niedrigere Dosis wählte, was aber zu einer geringeren Wirksamkeit führte.
qed.
Für einen zulassungsfähig entwickelten Impfstoff braucht es offensichtlich mehr,
als das was CureVac bisher verstanden hat und machen kann.
Immerhin sind alle C19-Impfstoff-Versuche von CureVac
bisher gescheitert. Ursache waren mangelnde Wirksamkeit
in Kombination mit mangelnder Verträglichkeit (also Thema Sicherheit / Nebenwirkungen).
Ob eine Technologie, für welche CureVac ein Patent von Gericht eingeklagt hat,
bei BioNTech tatsächlich etwas wesentliches beigetragen hat
und was nicht über andere Patente bereits einlizenziert wurde, ist derzeit noch offen.
Aber jedenfalls war die Technologie von CureVac nicht der entscheidende Beitrag für einen
wirksamen und sicheren Impfstoff und somit sollte im Fall der Fälle
eine Lizenz nicht anfallen oder nicht sehr hoch ausfallen,
meiner bescheidenen Meinung nach.
Sonst wäre CureVac es mit eigener Technologie doch gelungen,
einen wirksamen und sicheren Impfstoff zu entwickeln
(auch angesichts der bei CureVac stärkeren und früheren staatlichen Förderungen).
Es ist eigentlich ziemlich egal, was Favorit ist. Kommt die erste Zulassung jenseits von Corona, sehen wir hier schlagartig einen höheren 3-stelligen Aktienkurs.
Das ist der Grund, warum meine Posi fest liegt und ich nicht trade. Da könnte einem der Kurs schnell weglaufen.
Hauptversammlungen regeln die Positionen und Vergütungen, geben eine Rückschau und holen sich Zustimmungen der Aktionäre.
Dass da nachher was nicht schon bekanntes auf den Tisch kommt, das glaube ich nicht.
Die Fach Konferenzen und Tagungen sind um einiges spannender.
Am besten aber sind immer noch die News, die so ganz überraschend kommen. Von denen haben wir ja auch schon einige erlebt.
Alles viel BlaBla zum Geld machen.
Wenn jemand was von BioNTech und den Chancen versteht, dann sind es wir hier ! 👍