[posting]59381843[/posting]Stimme Dir zu, nur leider kann der Konsument nicht mehr entscheiden, weil er nicht mehr weiß was er auf das Teller bekommt: die Kennzeichnung in der EU würde ja bereits zu Gunsten der US Lebensmittelkonzerne aufgeweicht. Ich war auf der Weltausstellung in Mailand 2015 zum Thema Ernährung. Der Pavilion der USA war sehr klassisch und mit eindrucksvollen Features zur Nahrungsmittelerzeugung. Am Eingang war eine Bildschirm mit einem Video (Endlosschleife) vom damaligen Präsidenten Obama in dem er erklärte „wie die USA der ganzen Welt zeigen werden wie man sich gesund ernährt!“ Kein Scherz - weil im US-Pavilion die Sponsoren wie 3e und GE erklärten wie in Zukunft alle unsere Lebensmittel im „Plastik“ statt Erde und unter „künstlichem Licht“ im Hochregallager mit viel Chemie erzeugt werden. Die US Farmer sind bereits abhängig von GEN-Saatgut, Glyphosatdusche und Hormonen in der Tierzucht. Das wird sich nicht mehr ändern. Wir Europäer müssen daher stark/stur bleiben und auf GEN-Saatgut und Hormone verzichten - wir haben bereits ausreichend Nahrungsmittel und auch von einer wunderbaren Vielfalt und bester Qualität. Leider wird das schrittweise alles aufgeweicht, auch wenn TTIP nicht kommt, CETA wirkt bereits. Auch z.B. die Zuckermarktordnung ist gefallen, es darf ab 2018 der Zucker der ganzen Welt importiert werden, und es kommt Rohrzucker aus Südamerika von mit Glyphosat totgespritzten Pflanzen (Sikkation) genauso wie Maissirup aus US Genmais nach Europa ohne dass das auf den Lebensmitteln gekennzeichnet wurde. Das ist das Problem! WWW Zitat von Briglina: Round-up ready Salat wird es nicht geben. |
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Autor (Datum des Eintrages): | WernaWillsWissen (06.12.18 19:14:44) |
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