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[posting]60137853[/posting]@Mike-Foxtrott
Chartanalyse bei Goldminen ist sicher nicht völliger Humbug. Die Aussagekraft von Chartanalysen in diesem Sektor ist allerdings meinem Erachten nach im Allgemeinen deutlich reduzierter. Im Speziellen ist diese zusätzlich phasenbedingter.
Es ist immer wieder erstaunlich, wie leicht Menschen in Extreme verfallen. Auch die Chartanalyse kann in einem prognostischen Modell zur Varianzaufklärung beitragen. Für mich ist es deshalb nicht ersichtlich, weshalb ich die Beta-Gewichtung auf null setzen sollte.

Newmont Mining
Selbstverständlich ist es möglich, dass Newmont deutlich nachgibt. Allerdings halte ich das bei einem stabilen Goldpreis für höchst unwahrscheinlich.
Newmont könnte sich auch vom aktuellen Niveau verzwanzigfachten, bei einem stabilen Goldpreis halte ich das aber für nahezu ausgeschlossen.
Newmont ist allgemein betrachtet kein schlechtes Unternehmen, obwohl ich hier niemals investieren würde. Für einen konservativen Anleger aber sicher eine Option.
Grundsätzlich stellt sich allerdings die Frage wo sich die von Mike-Foxtrott erwähnten Werte befinden würden, falls die 20-Bagger-Hypothese von NM eintreffen würde. Aber auch im Vergleich hierzu gibt es Werte mit höherem Potential.

Der abschließenden Konklusion von M-F würde ich sinngemäß zustimmen.
Falls man "Halten" durch "patience" ersetzt wäre die Aussage auch doppelt linguistisch kohärent.
 
aus der Diskussion: Goldminen: Verzwanzigfachung möglich: Newmont Mining Cooperation (NEM)
Autor (Datum des Eintrages): Adminwatch  (19.03.19 12:58:57)
Beitrag: 3 von 5 (ID:60139023)
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