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[posting]60589389[/posting]Vielleicht habt ihr es erraten, ich lese zur Zeit Lynch.

wie ist das Potential, der potentielle Zielmarkt? Was tut das Management, um den zu erreichen. Sind glaubwürdige Visionäre am Werk? Wie ist die Produktentwicklung? Braucht die Menschheit das? Wird sie ihren Verstand darüber zeitweise abgeben? Wird das die Welt verändern?

Und das ist eben auch Fundamentalanalyse.

Lynch ging bei der Suche nach X-Baggern auch zielgerichtet vor. Ich kenne seine Erfolgsquote nicht, aber er hat def. nicht nur Dartpfeile geworfen.

Was mir spontan einfällt:

-eher Fokus auf Small und Midcaps
-je weniger Analysten das Unternehmen beobachten umso besser
-langweiliges, oder noch besser: widerwärtiges Geschäft, gepaart mit dämlichen, uncoolen Namen
-eher skeptisch gegenüber Technologie (=in den 90igern Hardware) -->meist hipp, überteuert, Konkurrenz ist nicht weit.
-Unternehmen sollte bereits zumindest einigermassen liefern und nicht nur Versprechungen machen/heisse Luft produzieren. (ein tolles Geschäft ist auch in ein oder zwei Jahren noch ein tolles Geschäft)
-Skeptisch sein wenn die Aktie als "zweite XYZ" ausgerufen wird. (also zweite Mcdonalds, zweite Amazon etc)
-sturer Blick auf die aktuell verfügbaren Zahlen ist nicht zielführend (das ist wohl das was Clearasil meinte), also irgendwelche festen KGV, KCV oder PEG Limits setzen und danach screenen bringt bei potentiellen Multibaggern eher nix. -->das entbindet natürlich nicht davon, das Unternehmen und seine Entwicklung weiter zu beobachten.
 
aus der Diskussion: Timburgs Langfristdepot - Start 2012
Autor (Datum des Eintrages): filmen  (17.05.19 12:13:09)
Beitrag: 37,436 von 56,774 (ID:60589773)
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