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[posting]61151705[/posting]Da hier im Board bzgl. allgemeiner Befindlichkeit gefragt wurde. Ich bin weiterhin an Bord und habe meine Position sogar nochmalig ausgebaut, was man durchaus (angesichts des Kursverlaufs) kritisch hinterfragen darf. Aber ich bin ja glücklicherweise nur mir selbst Rechenschaft schuldig und fahre meine Linie konsequent fort, solange sich an den Parametern (ebenfalls Ermessenssache) nichts ändert. Was man als fundamental wichtig bzw. als Störgeräusche interpretiert, bleibt jedem selbst überlassen. (Insofern ziehe ich meinen Hut vor peterhuber, der seinen Überlegungen treu geblieben ist und für sich die Reißleine gezogen hat; eine konsequente Handlungsweise, die ich natürlich vom Inhalt anders sehe). Wichtig ist erst mal einen Plan zu haben und diesen dann auch umzusetzen.

Ob Ravenquest ein gutes Investment ist, werden wir in einigen Wochen dann wohl wissen.

Man könnte jetzt viel schreiben, aber das Wesentliche liegt auf dem Tisch und muss jetzt einfach verifiziert oder widerlegt werden. Dennoch ein kurzer Gedanke zu sir_, der hier im Board den besten Job macht, nachdem der Soldat "gefallen" ist.

Zitat von sir_krisowaritschko: darüber hinaus ist für mich der gedanke nicht abwägig, dass eine nachverhandlung der laufzeit der convertible notes demnächst verkündet wird. eine ablösung durch finanzmittel aus dem operativen geschäft sehe ich als unwahrscheinlich. ebenso was die wandlung anbelangt.


Mich wundert, dass weder hier noch im Kanada-Board jemand auf den naheliegendsten Gedanken gekommen ist, was die convert debts betrifft. Meine ursprüngliche Annahme war ja, dass die letzte PP von family & friends gezeichnet wurde, um noch kurz die Tür aufzumachen. (tatsächlich dürften wohl nur die 20.000 CAD, die nach B.C. gegangen sind zu dieser Kategorie gehören). Umso verwirrender, dass man MMCAp die Möglichkeit gegeben hat sich einzudecken („strategic“ wie George im Video sagt erklärt leider nicht, was genau dahinter steckt.) …

In diesem Zusammenhang sollte man sich vielleicht nochmal das „Special meeting with investment friends“ vom 5. Juni ins Gedächtnis rufen, womit wohl nicht die MMCap-Jungs gemeint sein dürften. Da bräuchte man auch keinen Konferenzraum bei zwei Parteien.



Auf stockhouse war mal zu lesen (sinngemäss: we ain’t go nowhere with the debenture pending … institutionals want the balance cleared …) Zudem wurde bereits moniert, dass es bessere Möglichkeiten gäbe 12,5 Mio. aufzunehmen als zu einem 10%igen Jahreszins (zumindest aus heutiger Sicht)

Insofern biete ich mal folgende Option an:

MMCap wird ausbezahlt, d.h. sie verlieren alle warrants, keine Wandlung, Summe + Verzinsung wird zurückgezahlt. (Wär MMCAp wohl nicht begeistert, zudem könnten sie ihre shorts niemals eindecken, haben ja mit den Stücken im Februar 2020 fest gerechnet, also musste George was im Gegenzug bieten; wäre evtl. etwas, das man als "strategic" bezeichnen könnte?).

Aus dem operativen Geschäft wäre die Rückzahlung im Februar nicht zu stemmen, also stehen „investment friends“ (siehe oben) finanziell zur Seite und lösen RQB aus im Gegenzug für shares oder wie auch immer verhandelt wird (und sei es Kredit mit günstigeren Konditionen, aber unwahrscheinlich, „stake in RQB“ dürfte wohl der Wunsch sein. Dann dürfte es eine finale dilution geben, die man allerdings mit warrants auch hätte. MMCap gehört dann der Vergangenheit an. Im Gegenzug hätte man jetzt "Ankerinvestoren" mit an Bord und diese hätten einen (noch) günstigen Einstiegszeitpunkt.

Mein Szenario wäre also, dass es im Februar 2020 keine convert debt mehr geben wird. Ob es so kommt, keine Ahnung, aber wäre mal ein Diskussionsansatz.

GLTA

Gruß
VM

Wie immer keine Aufforderung zu kaufen/ verkaufen etc. Alles nur meine persönliche Meinung, die ich hier einstelle.
 
aus der Diskussion: RavenQuest Sofa
Autor (Datum des Eintrages): Value_Momentum  (01.08.19 14:11:09)
Beitrag: 1,256 von 1,708 (ID:61152224)
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