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[posting]61302856[/posting]
Zitat von greenanke: Bezos, Cook und Co.

US-Konzernchefs fordern radikales Umdenken in der Wirtschaft

...

"Wir wissen, dass viele Amerikaner kämpfen müssen", heißt es auf der Website der Lobbyorganisation. "Zu häufig wird harte Arbeit nicht belohnt, und es wird zu wenig getan, damit Arbeitnehmer mit dem raschen Wandel in der Wirtschaft Schritt halten können." Wenn Unternehmen nicht erkennen würden, dass Erfolg von langfristigem Wachstum aller Beteiligten abhänge, kämen berechtigte Fragen zur Rolle großer Unternehmen in der Gesellschaft auf. Der Business Roundtable erneuere vor dem Hintergrund seine Prinzipien.

In der Neufassung bekennt sich die Vereinigung ausdrücklich zur Verpflichtung seiner Mitgliedsunternehmen gegenüber sämtlichen Stakeholdern, von den Kunden über die Mitarbeiter und Lieferanten bis hin zur gesamten Gesellschaft. Erst im letzten Punkt des Statements werden auch die Investoren als Interessengruppe genannt.

https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/business-…


Ich freue mich schon auf die zynischen, hämischen Antworten der Wutbürger und Systemhasser! ;) :)


... weiterhin lesen wir:

Wenden sich Amerikas Konzernlenker also tatsächlich vom traditionellen Kapitalismus ab? Fest steht: Der Schwenk kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem große Unternehmen in den USA sowie deren Verantwortliche verstärkt unter Druck geraten, wenn es um gesellschaftliche Probleme geht, von der Ungleichverteilung von Einkommen und Vermögen über Arbeitsbedingungen bis hin zu Fragen der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes. Die "New York Times" beispielsweise macht darauf aufmerksam, dass verschiedene Präsidentschaftsanwärter der Demokratischen Partei die Großkonzerne im beginnenden US-Wahlkampf bereits ins Visier genommen haben. Große Tech-Unternehmen wie Amazon oder Facebook sitzen in Washington ohnehin seit geraumer Zeit auf der virtuellen Anklagebank.


Ach Kurtchen, der Einzige der hier Populismus verbreitet bist Du. Was ist denn schlecht daran ein kaputtes System zu reformieren? Veränderung ist das Leben, Stillstand ist tot. Das bedeutet aber nicht, dass man alles was gut läuft unbedingt abschaffen muss, nur weil irgendwelche Ideologen unbedingt recht haben wollen und alles und jeden unter ihre ideologische Knute zwingen wollen.


Ich bin z.B. für effektiven Umweltschutz, halt aber von der Klimahysterie überhaupt nichts zumal ja keine Lösungen angeboten werden sondern es geht nur immer um Verbote und Steuererhöhungen, mir erschließt sich nicht wie damit etwas verändert werden soll. Aber vielleicht kannst Du mir in deiner unendlichen Weisheit das mal erklären?


Zudem bin ich durchaus für deinen Umbau der Wirtschaft und Gesellschaft hin zu einer freiheitlichen "Wissensgesellschaft". So wenig wie möglich Staat und es sollte so viel wie möglich Entwicklungsmöglichkeit und Freiheit in den Entscheidungen des einzelnen Menschen liegen, was sie aus ihrem Leben gerne machen möchten. Das bedeutet für den Einzelnen aber auch deutlich mehr Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen und da bin ich mir nicht sicher, ob die deutsche Gesellschaft soweit schon ist. Vielleicht bin ich da im Denken schon ein paar hundert Jahre voraus, wir werden sehen wohin die Reise geht, aber eine DDR 2.0 wird das Problem eher verschärfen als lösen.

Eines ist aber klar, manchmal muss etwas untergehen bevor neues entstehen kann, die Natur wird es wie immer richten. :)
 
aus der Diskussion: Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???
Autor (Datum des Eintrages): Albagubrath  (21.08.19 08:08:12)
Beitrag: 282,171 von 348,134 (ID:61305001)
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