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Das kommt schon vor, aber meistens wird in die falsche Richtung abgewichen.

In Frankfurt kann man ohnehin nicht zuversichtlich sein, im Fall Stada wollte man sich dort doch gleich nur noch an Börsenkursen orientieren, dass da irgendwelche Interessen von Minderheitsaktionären auf der Strecke bleiben, interssiert scheinbar wenig. Wobei aber gerade wegen solcher Kapriolen in erster Instanz, die zweite Instanz genauer hinschaut.

Problem ist aber auch, dass man gar nicht so einseitig in Richtung generell hoher Unternehmenswerte argumentieren kann, z.B. wegen höhe der Marktriskoprämie oder branchenüblichem Betafaktor, sondern konkret in den Gutachten der beiden Unternehmen Fehler vorliegen müssen oder voneinander abweichende Bewertungsmethoden.

Habe da wenig Hoffnung, kenne aber nicht die Details des Falls WCM.

Hier ist der Beschluss des LG Frankfurt, vielleicht kann man da etwas rauslesen, wenn man sich damit befasst?
https://www.spruchverfahren-direkt.de/?p=1060
 
aus der Diskussion: ernsthaftes WCM Diskussionsforum
Autor (Datum des Eintrages): honigbaer  (22.10.19 11:54:45)
Beitrag: 45,152 von 45,214 (ID:61742317)
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