Fenster schließen  |  Fenster drucken

[posting]62491553[/posting]
Zitat von Willbur:
Zitat von bomike: Da gebe ich dir zu 1.000% recht. Der Kostenfaktor wird kaum hinterfragt. Obwohl der tatsächlich das Thema Nr. 1 sein sollte. Auch hier gibt es Studien ohne Ende. Über 50% der Börsenverlierer, verlieren ausschließlich durch Gebühren im Daytrading, also gar nicht durch Marktverluste.


Wie sieht es denn mit den Kosten bei Euch konkret aus?
Ich hatte letzte Woche 19 Trades mit je einem K also 19 Kontrakte-Rundtörn.
Bei 2,40€ pro Halftörn sind das 91,20 € Gebühr
zzgl 25€ für Datenfeeds und Softwaremiete
Um diese 116€ zu erwirtschaften hätte ich durchschnittlich 0,25 punkte pro Trade holen müssen.
Diese Woche ist gut gelaufen und ich hatte Schnitt von 3,4 P pro Trade.
ok, nicht jeder Woche läuft so gut.


Ich handel den DAX nicht, aber S&P und bin da bei 2.05 HT inkl. aller Fees und CQG.
Im DAX sind die Gebühren etwas "irrelevanter", weil die Kontraktgröße und Minimum Size recht hoch sind. Es hängt auch davon ab, wie den der durchschnittliche Gewinn ausfällt.

Wenn auf 5 Punkte schnapp gemacht wird, ist ja die Gebührenbelastung bei knapp 4% auf dem Gewinn.

Bei deinem Schnitt von 3,4 Punkte pro Trade = Sind die Gebühren bezogen auf dem Gewinn bei knapp 6%. Das schon bei einer guten Woche. Ohne Slippage.

Pro Trade ein Handicap von 6% ohne mögliche Slippage, finde ich abgefahren. Bei einem Verlust kommen die ja oben drauf. Die im Verhältnis zum Gewinn wieder erwirtschaftet werden müssen zzgl. der Gebühren.

Ich würde kein Investment eingehen wo immer 6% Agio fällig sind. :)

Soll aber keine Bewertung sein - Sind einfach nur die Zahlen.
 
aus der Diskussion: FDAX. just Trading/kleines Echtgeldkonto
Autor (Datum des Eintrages): bomike  (26.01.20 20:25:02)
Beitrag: 1,317 von 1,926 (ID:62491730)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE