Rheinmetall nach Zahlen gesucht

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Donnerstag nach einer höher als erwarteten Erzeugerpreisinflation in den USA die negativen Vorzeichen. Die Anleiherenditen zogen kräftig an. Der DAX büßte nach zwischenzeitlicher Markierung eines Rekordhochs bei 18.039 Punkten zum Schluss 0,11 Prozent auf 17.942 Punkte ein. MDAX und TecDAX sanken 0,35 respektive 0,47 Prozent. In den drei genannten Indizes gab es 39 Gewinner und 59 Verlierer. Das Abwärtsvolumen betrug 62 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX kletterte nach zwischenzeitlicher Markierung eines Mehrjahrestiefs (11,94) um 0,24 Punkte auf 12,86 Zähler. Stärkste Sektoren waren Konsum (+0,77%), Industrie (+0,67%) und Versorger (+0,66%). Am schwächsten tendierten Technologiewerte (-2,48%), Transportwerte (-1,17%) und Chemieaktien (-1,11%). Rheinmetall haussierte nach der Präsentation der Jahreszahlen und eines starken Ausblicks um 5,29 Prozent auf ein Rekordhoch und belegte damit die DAX-Spitze. Seit Jahresbeginn konnte das Papier bereits um stattliche rund 54 Prozent zulegen. RWE (-3,53%) und BMW (-3,04%) nahmen derweil nach ihren Zahlen das untere Ende des DAX-Tableaus ein.

An der Wall Street gab der Dow Jones Industrial um 0,35 Prozent auf 38.906 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 sank um 0,30 Prozent auf 18.015 Zähler. 77 Prozent der Werte an der NYSE musste Abschläge hinnehmen. Das Abwärtsvolumen lag bei 80 Prozent. 138 neuen 52-Wochen-Hochs standen 59 Tiefs gegenüber. Der US-Dollar wertete gegenüber allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,57 Prozent tiefer bei 1,0885 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries zog um zehn Basispunkte auf ein 2-Wochen-Hoch bei 4,29 Prozent an. WTI-Öl verteuerte sich nach dem Ausblick der IEA für Nachfrage und Angebot am Ölmarkt in 2024 um 1,78 Prozent auf ein Mehrmonatshoch bei 81,14 USD. Gold fiel an der Comex um 0,67 Prozent auf 2.166 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh ganz überwiegend von der schwachen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 0,90 Prozent tiefer bei 174,79 Punkten. Besonders unter Druck stand der Hang Seng Index (-1,66%) in Hongkong und der koreanische Kospi (-1,91%). Der chinesische CSI 300 (+0,22%) konnte sich im Handelsverlauf in den positiven Bereich vorarbeiten. Wie überwiegend erwartet, ließ die chinesische Notenbank PBoC ihren MLF-Leitzins unverändert. Auf der Stimmung lastete, dass sie dem Bankensystem Liquidität entzog. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,12 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (17.929) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zum Empire State Manufacturing Index, der Industrieproduktion und der Verbraucherstimmung nach Lesart der University of Michigan. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Vonovia, Bechtle, HelloFresh, Salzgitter und Hennes & Mauritz. Aufgrund des großen Verfalls an den Terminmärkten ist mit erhöhter Volatilität zu rechnen.
 

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