Sartorius-Aktie sackt ab

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Am deutschen Aktienmarkt überwogen am Donnerstag die positiven Vorzeichen. Die Bundesbank zeigte sich in ihrem Monatsbericht zuversichtlicher als zuletzt und erwartet nun, dass das deutsche Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal leicht zugenommen hat. Der DAX schloss 0,38 Prozent fester bei 17.837 Punkten. Der MDAX der mittelgroßen Werte zog um 1,01 Prozent an. Gegen den Trend abwärts ging es mit dem TecDAX (-1,42%), der seine 200-Tage-Linie sowie das Januar-Tief testete. In den drei Indizes gab es 68 Gewinner und 31 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 76 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sank um 0,65 Punkte auf 16,39 Zähler. Stärkste Sektoren waren Banken (+2,17%) und Konsum (+2,07%). Einzige Verlierersektoren waren Technologie (-1,48%) sowie Pharma & HealthCare (-1,26%). Die obersten Plätze auf dem DAX-Tableau belegten adidas (+2,68%), Continental (+2,59%) und Commerzbank (+2,49%). Sartorius hielt mit einem Kurseinbruch um 15,41 Prozent die rote Laterne im Leitindex. Die Geschäftszahlen des Konzerns zum ersten Quartal sowie der Auftragseingang waren klar hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Aktie fiel unter ihre 200-Tage-Linie auf ein Jahrestief.

An der Wall Street handelte der Dow Jones Industrial nach einem impulslosen Geschäft zur Schlussglocke 0,06 Prozent fester bei 37.775 Punkten. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es derweil 0,57 Prozent abwärts auf ein Mehrwochentief bei 17.394 Zählern. An der NYSE gab es 1.364 Gewinner und 1.424 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen überwog mit 54 Prozent. Es gab zwölf 52-Wochen-Hochs und 58 Tiefs. Der US-Dollar wertete nach starken Konjunkturdaten und falkenhaften Kommentaren des Präsidenten der New York Fed John Williams gegenüber fast allen anderen Hauptwährungen auf. EUR/USD notierte gegen Ende des New Yorker Handels 0,26 Prozent schwächer bei 1,0645 USD. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries kletterte um vier Basispunkte auf 4,63 Prozent. Gold rückte an der Comex um 0,31 Prozent auf 2.396 USD vor. Der Preis für WTI-Öl stieg um 0,08 Prozent auf 82,76 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front schwächer nach Meldungen über einen Raketen-Angriff Israels auf den Iran. Die Risk-off-Bewegung milderte sich jedoch ab, nachdem sich abzeichnete, dass die Attacke wohl nur eine sehr moderate war, die zudem von iranischen Medien und Offiziellen dementiert beziehungsweise heruntergespielt wurde. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,82 Prozent tiefer bei 167,29 Punkten. Besonders kräftige Abgaben sahen der Taiex (-3,43%) in Taiwan belastet von einer absackenden TSMC-Aktie sowie der Nikkei 225 (-2,47%) in Tokio. Brent-Öl verteuerte sich um 1,92 Prozent und kam damit von einem zwischenzeitlichen Spike von über 4 Prozent zurück. Gold stieg zuletzt um 0,13 Prozent nach einem zwischenzeitlichen Plus von 1,64 Prozent. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Abschlag von 0,67 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (17.679) ein Handelsstart im Minus erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die deutschen Erzeugerpreisdaten für März. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Procter & Gamble. Die Aktie von Netflix (nachbörslich: - 4,67%) stand im gestrigen nachbörslichen US-Handel trotz eines weitaus stärker als erwarteten Wachstums bei den Nutzer-Zahlen unter Druck. Belastend wirkte, dass der Videostreaming-Konzern künftig nicht mehr über die aktuellen Nutzer-Zahlen informieren möchte.
 

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