Immobilienwerte im Aufwind

Diese Analyse wurde am um Uhr erstellt.

Der deutsche Aktienmarkt profitierte zur Wochenmitte von schwächer als erwarteten US-Daten zu den Verbraucherpreisen und Einzelhandelsumsätzen, die die Spekulation auf Zinssenkungen seitens der US-Notenbank Fed stützten. Der DAX schloss 0,82 Prozent fester auf einem Rekordhoch bei 18.869 Punkten. MDAX und TecDAX verbuchten Aufschläge von 0,85 beziehungsweise 1,14 Prozent. In den drei Indizes gab es 62 Gewinner und 33 Verlierer. Das Aufwärtsvolumen betrug 69 Prozent. Der Volatilitätsindex VDAX sackte um 0,96 Punkte auf 13,03 Zähler ab. Stark gesucht waren Immobilienwerte dank deutlich fallender Marktzinsen. Die Rendite zehnjähriger Bundesanleihen fiel um 12 Basispunkte auf ein Mehrwochentief bei 2,42 Prozent. Vonovia haussierte an der DAX-Spitze um 6,74 Prozent auf ein 2-Jahres-Hoch und beendete damit eine mehrmonatige Korrekturphase. Ebenfalls kräftige Kurssprünge waren bei Siemens Energy (+6,50%), Commerzbank (+5,13%) und Merck (+4,77%) zu beobachten.

An der Wall Street zog der Dow Jones Industrial um 0,88 Prozent auf 39.908 Punkte an. Der technologielastige Nasdaq 100 verbesserte sich um 150 Prozent auf 18.597 Zähler. Beide Indizes brachen damit auf neue Allzeithochs aus. 69 Prozent der Werte an der NYSE verbuchten grüne Vorzeichen. Das Aufwärtsvolumen lag bei 52 Prozent. Es gab 285 neue 52-Wochen-Hochs und zwölf Tiefs. Der US-Dollar stand unter Druck. EUR/USD legte gegen Ende des New Yorker Handels um 0,56 Prozent auf 1,0880 USD zu. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries sank um zehn Basispunkte auf 4,34 Prozent. Gold verteuerte sich an der Comex um 1,39 Prozent auf 2.393 USD. WTI-Öl stieg nach stärker als erwartet gesunkenen Lagerbeständen um 1,06 Prozent auf 78,85 USD.

Die asiatischen Aktienmärkte präsentierten sich heute früh auf breiter Front von der freundlichen Seite. Der MSCI Asia Pacific Index handelte 1,34 Prozent fester auf einem Mehrjahreshoch bei 181,99 Punkten. Besonders deutlich aufwärts ging es mit dem australischen ASX 200 (+1,75%) nach schwachen Arbeitsmarktdaten Down Under, die die Hoffnung auf eine Leitzinssenkung seitens der RBA befeuerten. Ebenfalls im Rallymodus blieb der Hang Seng Index (+1,75%) in Hongkong. Der Subindex für chinesische Immobilienentwickler haussierte mit Spekulationen um mögliche staatliche Stimulierungsmaßnahmen um rund 13 Prozent. In Japan schrumpfte die Volkswirtschaft im ersten Quartal um annualisierte 2,0 Prozent. Experten hatten laut Konsensschätzung mit einem Rückgang um 1,5 Prozent gerechnet. Der Yen wertete dennoch den zweiten Tag in Folge deutlich auf. Für den Nikkei 225 ging es um 1,01 Prozent nach oben. Der S&P Future notierte zuletzt mit einem Aufschlag von 0,15 Prozent. Für den DAX wird gemäß der vorbörslichen Indikation (18.871) ein behaupteter Handelsstart erwartet.

Heute richtet sich der Blick von der Makroseite auf die US-Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, zur Industrieproduktion und zu den Baubeginnen/Baugenehmigungen. Unternehmensseitig gibt es Geschäftszahlen unter anderem von Deutsche Telekom, Siemens und Walmart
 

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