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    Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands

    eröffnet am 02.02.09 12:15:03 von
    neuester Beitrag 02.06.24 20:45:17 von
    Beiträge: 11.436
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      schrieb am 02.06.24 20:45:17
      Beitrag Nr. 11.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.878.886 von lobberland am 02.06.24 20:34:23Warum? Bank und Vorstand sind sich einig, was TJ macht weiß im Moment keiner. Es ist ziemlich ruhig geworden. Die letzten Wochen hat sich nichts geändert, im Moment droht halt die Insolvenz weil sich Management + AR und die Banken einig sind, dass sie Starug wollen. Und ich sehe keinen weißen Ritter. Es läuft alles nach Plan.
      ENDOR | 0,334 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.24 20:34:23
      Beitrag Nr. 11.435 ()
      Die Chancen hier den schmutzigen Deal einzutüten sinken…
      ENDOR | 0,334 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.24 19:40:53
      Beitrag Nr. 11.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.878.550 von DOBY am 02.06.24 18:41:59OK, war jetzt nicht wirklich sicher, welche Möglichkeiten bestehen dagegen Einspruch oder Gegenstimmen zu vereinen. Mit TJs Gegenvorschlag und dem positiven Ergebnis, was man mit Sicherheit so negativ aussehen lassen hat, wie möglich, besteht dann noch eine geringe Chance für die Aktionäre.

      Wobei ich nach wie vor glaube, dass Corsair sich dafür bereits abgesichert hat.

      Und sollte Corsair bereits Kredite an Endor gegeben haben im Zuge des Ganzen, bin ich gespannt, wie dies gewertet wird.

      Ganz ehrlich, manchmal sind die so verpönten Bananenrepubliken besser regiert von der Gesetzgebung, als bei uns. Nur die Auslegung eben dieser ist oftmals durch Korruption geprägt.
      ENDOR | 0,334 €
      zuletzt bearbeitet am 02.06.24 19:47:01
      Avatar
      schrieb am 02.06.24 18:41:59
      Beitrag Nr. 11.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.878.472 von Narwahl am 02.06.24 18:24:06JEDER Endor-Aktionär, in dessen Rechte eingegriffen werden soll, wird im Rahmen des StaRUG die Möglichkeit haben, den gerichtlichen Erörterungs- und Abstimmungstermin wahrzunehmen. Der Termin wird im Bundesanzeiger mit angemessener Frist vorher bekanntgemacht. Wir leben nicht in einer Bananenrepublik !

      Beispiel:
      "Öffentliche Bekanntmachung des gerichtlichen Erörterungs- und Abstimmungstermins gem. § 85 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 2 S. 2 StaRUG
      über den von der Gesellschaft vorgelegten Restrukturierungsplan"
      aus der Bekanntmachung vom 12.5.23 im Bundesanzeiger im StaRUG Fall Leoni, voller Text siehe Bundesanzeiger
      ENDOR | 0,334 €
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      Avatar
      schrieb am 02.06.24 18:24:06
      Beitrag Nr. 11.432 ()
      Wir können noch so intensiv spekulieren. Allerdings liegt es am Gericht das StaRUG zu bestätigen. Erfahrungsgemäß unwahrscheinlich, dass es das nicht tut. Ich bin nicht mal sicher, ob diese den Aktionären, Tj oder irgendwem vorher Bescheid geben müssen, wann der Gerichtstermin ist.
      Sollte die Möglichkeit gegeben sein, dass zumindest Tj als Mehrheitsaktionär teilnehmen kann an dem Gerichtstermin, so steiget dies die Chancen. In jedem Fall sollten sich hier aber auch Medien stärker beteiligen, sodass es dann auch dem Richter bereits vorher rein kommt, das da etwas schief läuft, denn so oder so, da laufen höchst kriminelle Dinge, ob gesteuert oder bewusst hervor gerufen durch Herrn kosch oder Herrn Weber ist fraglich.

      Sollte Tj widererwarten es schaffen dem Gericht glaubhaft zu machen, dass StaRUG nicht notwendig wird, dann erwarte ich von ihm auch ein Strafverfahren gegen alle Beteiligten. Dies auch, ohne das StaRUG gestoppt wird!

      Es muss also sehr dreckig werden, um irgendeine Chance zu haben Endor und deren Mitarbeiter zu schützen!
      ENDOR | 0,334 €
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      schrieb am 02.06.24 18:08:36
      Beitrag Nr. 11.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.878.304 von Fabre am 02.06.24 17:27:55denke da sie mit der Bank gemeinsame Sache machen, kann man das vor Gericht gut erklären. Im Februar gab es noch diese Einschätzung von der Bank, somit keine Insolvenzgefahr und danach gab es halt die Forderung gleich alles zu tilgen was fällig ist, somit Insolvenzgefahr. Das bastelt die sich schon hin. Wenn man wissen möchte, was wirklich passiert ist, müsste es eine Razzia und ein Ermittlungsverfahren geben
      ENDOR | 0,334 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.24 17:43:24
      Beitrag Nr. 11.430 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.877.793 von unicum am 02.06.24 14:52:32
      Zitat von unicum: Seit StaRUG hat sich die Lage aber deutlich geändert. Jetzt ist es in der Hand des Vorstands proaktiv, die "drohende Zahlungsunfähigkeit" festzustellen. Das eröffnet erheblichen Spielraum, wie man insbesondere am Beispiel Endor sieht.

      durch das StaRUG hat sich die Macht der Gläubiger erhöht, Drohungen von Vorständen "Entweder ihr verlängert die Kredite, oder wir melden Insolvenz an, dann werdet ihr schon sehen was ihr davon habt" laufen ins Leere, wenn es einen Investor gibt, der im Rahmen von StaRUG das Unternehmen übernimmt, ohne dass es zu einem mit einem Insolvenzverfahren oft verbundenen Extremschaden für Gläubiger kommt, an dem nur einer verdient, nämlich der eingesetzte Insolvenzverwalter, der sich mit dem Verfahren u.U. eine jahrzehntelang sprudelnde Geldquelle zulasten der Gläubiger sichern kann.

      Ich weiß nicht, wie weit Du Dich mit der operativen und finanziellen Lage bei Endor beschäftigt hast aber normalerweise wäre in der Pre-StaRUG-Zeit sowas nicht vorgekommen.

      ja, kann sein, siehe oben genannter Grund.

      Ich weiß auch nicht, woher Du die Erkenntnis nimmst, dass die Banken hier jegliche Verhandlungsbereitschaft abgelehnt haben.

      es ist aus meiner Sicht eine Unterstellung, dass der Vorstand den Banken nur die Möglichkeit StaRUG gegeben hat. Die Banken waren und sind immer noch jederzeit in der Lage von sich aus die Kredite zu verlängern, damit wäre StaRUG nicht mehr möglich.

      Und ich weiß auch nicht, warum Du von einem singulärem "Großereignis" spekulierst, dass plötzlich über Endor hereingebrochen ist und TJ als untragbar definiert. Das hat es m.W. nicht gegeben. Im Gegenteil, die Banken hätten Endor in 2021ff regelrecht mit Geld zugekleistert.

      siehe Unternehmensmeldung vom März zur Abberufung von TJ als "Erfüllung der Forderung der Banken". Was 2021ff war, ist hier nicht maßgeblich, Situationen können sich ändern.

      Endor's einziges Problem ist, dass der Konzern zur Finanzierung des WorkingCapital kurzfristige Mittel aufgenommen hat, die sehr kurzfristig fällig gestellt werden können. Ein perfektes Einfalltor für den StaRUG-Missbrauch. Wären die Zahlungsziele fest über, sagen wir, 2 Jahre vereinbart worden, wäre überhaupt kein Problem gegeben.

      hätte hätte, Fahrradkette, wer das zu verantworten hat, kann man nicht oft genug wiederholen..

      Selbstverständlich darf man sich über StaRUG empören, ich verstehe ehrlich gesagt, sogar gar nicht, wie es jemanden geben kann, der sich nicht gegen StaRUG empört.

      es kommt letztlich darauf an, ob Missbrauch in der Praxis verhindert wird, das wird die Zukunft zeigen. Der Gesetzgeber hat sich jedenfalls Gedanken zum Thema Missbrauch gemacht, das kann man dem Gesetzestext entnehmen. Ob man das Gesetz nachbessern muss, wird man sehen.

      Deine Systemtreue erscheint mir etwas naiv und hat m.E. nichts mit der ausgelebten Realität zu tun. Warum darf man Gesetze nicht kritisieren? Eigentlich wäre ich davon ausgegangen, dass Du in den letzten 20 Jahren mitbekommenn hättest, was im Rahmen der fortschreitenden Gesetzgebung sowohl in der Rechtssprechung im Aktien- und Kapitalmarktrecht für krumme Dinge möglich geworden sind. So erweckst Du den Eindruck, als ob der Rechtsstaat gottgeben ist und in unserem Land funktioniert. Das tut er aber m.E. nicht (mehr). Unser Rechtsstaat weist mittlerweile erhebliche Defekte auf fast allen Ebenen auf.

      dem widerspreche ich nicht, natürlich ist nichts gottgegeben außer dem Tod, der Steuer und der Unfehlbarkeit des Papstes :D

      Zur Insolvenz:
      Wer redet denn, außer Matthias Kosch, von einer Insolvenz bei Endor? Das Thema ist doch nur aufgekommen, weil die Enteignung über StaRUG erwünscht ist. Im Übrigen sind auch viele Insolvenzen in der Vergangenheit sehr dreckig gelaufen.

      wie von mir schon xmal geschrieben 100 Mio aufs Firmenkonto überweisen und keiner redet mehr über Insolvenz, alles andere sind aktuell unbelegte Behauptungen, die man im Zuge des StaRUG Verfahrens vor Gericht beweisen kann, insbesondere dass es Investoren gibt, die bereit stehen bis zum 30.6. die fälligen Bankenkredite vollständig ablösen.
      ENDOR | 0,334 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.24 17:27:55
      Beitrag Nr. 11.429 ()
      Perfekt zusammengefasst. StaRUG kann gar nicht zum tragen kommen, da es im Februar vom aktuellen CFO hies, keine Insolvenzgefahr. Dies wird ihm vor Gericht wenn staRUg kommt um die Ohren fliegen, zurecht! Täuschung aller Aktionäre! Und das ist Illegal. Darum, der Drops ist hier noch lange nicht gelutscht. Und wenn doch, wird der CFO und Vorstand nicht heil aus dieser Sache kommen.
      ENDOR | 0,334 €
      zuletzt bearbeitet am 02.06.24 17:28:56
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.06.24 15:22:54
      Beitrag Nr. 11.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.877.481 von DOBY am 02.06.24 13:21:30
      Zitat von DOBY: Wenn man sich den Ablauf der Geschehnisse in Erinnerung ruft, dann wird deutlich, es hat wahrscheinlich in den letzten Monaten der Amtszeit von TJ ein Ereignis/Ereignisse gegeben, womit er sämtliche Kreditwürdigkeit bei den finanzierenden Banken der Endor AG verspielt hat- und zwar nachhaltig.


      Wann genau soll denn dann dieser "große Impakt" erfolgt sein bzw. wenn es um die Person TJ geht, dann hätte man sich dieser ja schon im März im Rahmen der Standstill-Vereinbarung "entledigt"!? Nachdem die Kreditwürdigkeit aber ja nicht von der Person TJ abhängt, sondern dem Unternehmen an sich, würde sich dann aber die Frage aufwerfen, welche Rolle eigentlich der CFO in dieser Sache spielt? Noch im Februar sieht man weder eine Insolvenzgefahr noch den "drohenden Impakt" ... dann aber auf einmal soll das Unternehmen auch ohne TJ nicht mehr "kreditwürdig" sein? Man meint ja gerade, TJ wäre hier der "Alleinherrscher" gewesen und der CFO wusste zu keinem Zeitpunkt von überhaupt nichts, was sein Betätigungsfeld angeht!?

      Zitat von DOBY: Solange er niemand bringt, der die Banken kurzfristig ablöst, ist die drohende Zahlungsunfähigkeit nicht behoben-und StaRUG darf zur Vermeidung eines Insolvenzverfahrens angewendet werden, da kann in social Network noch soviel Empörung herrschen.


      ... und ob er jemanden suchen darf, entscheiden dann die Banken - und der neue Vorstand schaut zu?
      ENDOR | 0,334 €
      Avatar
      schrieb am 02.06.24 14:52:32
      Beitrag Nr. 11.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.877.481 von DOBY am 02.06.24 13:21:30Doby,
      grundsätzlich hilft es sich mit der operativen Entwicklung von Endor der letzten zehn Jahre zu beschäftigen. Weder ist ein gutes noch ein schlechtes Quartal entscheidend für die Solvenz eines Unternehmens. Und das Q1.24 war historisch betrachtet sicherlich kein außerordentlich ertragsstarkes Quartal für Endor.

      Die "drohende Zahlungsunfähigkeit" eines Unternehmens hängt von vielen Dingen ab. Da wurde in der Vergangenheit, also auch vor StaRUG sehr viel herbeigeredet und oft auch weggeredet. Je nach Interessenslage. Harte Fakten gelten immer dann, wenn Kreditgeber ihre Kredite fällig stellen oder dies ankündigen oder schlicht der Kapitaldienst nicht geleistet wird. Seit StaRUG hat sich die Lage aber deutlich geändert. Jetzt ist es in der Hand des Vorstands proaktiv, die "drohende Zahlungsunfähigkeit" festzustellen. Das eröffnet erheblichen Spielraum, wie man insbesondere am Beispiel Endor sieht.

      Ich weiß nicht, wie weit Du Dich mit der operativen und finanziellen Lage bei Endor beschäftigt hast aber normalerweise wäre in der Pre-StaRUG-Zeit sowas nicht vorgekommen. Ich weiß auch nicht, woher Du die Erkenntnis nimmst, dass die Banken hier jegliche Verhandlungsbereitschaft abgelehnt haben. Und ich weiß auch nicht, warum Du von einem singulärem "Großereignis" spekulierst, dass plötzlich über Endor hereingebrochen ist und TJ als untragbar definiert. Das hat es m.W. nicht gegeben. Im Gegenteil, die Banken hätten Endor in 2021ff regelrecht mit Geld zugekleistert.

      Endor's einziges Problem ist, dass der Konzern zur Finanzierung des WorkingCapital kurzfristige Mittel aufgenommen hat, die sehr kurzfristig fällig gestellt werden können. Ein perfektes Einfalltor für den StaRUG-Missbrauch. Wären die Zahlungsziele fest über, sagen wir, 2 Jahre vereinbart worden, wäre überhaupt kein Problem gegeben.

      Selbstverständlich darf man sich über StaRUG empören, ich verstehe ehrlich gesagt, sogar gar nicht, wie es jemanden geben kann, der sich nicht gegen StaRUG empört.

      Deine Systemtreue erscheint mir etwas naiv und hat m.E. nichts mit der ausgelebten Realität zu tun. Warum darf man Gesetze nicht kritisieren? Eigentlich wäre ich davon ausgegangen, dass Du in den letzten 20 Jahren mitbekommenn hättest, was im Rahmen der fortschreitenden Gesetzgebung sowohl in der Rechtssprechung im Aktien- und Kapitalmarktrecht für krumme Dinge möglich geworden sind. So erweckst Du den Eindruck, als ob der Rechtsstaat gottgeben ist und in unserem Land funktioniert. Das tut er aber m.E. nicht (mehr). Unser Rechtsstaat weist mittlerweile erhebliche Defekte auf fast allen Ebenen auf.

      Zur Insolvenz:
      Wer redet denn, außer Matthias Kosch, von einer Insolvenz bei Endor? Das Thema ist doch nur aufgekommen, weil die Enteignung über StaRUG erwünscht ist. Im Übrigen sind auch viele Insolvenzen in der Vergangenheit sehr dreckig gelaufen.
      ENDOR | 0,334 €
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