Fenster schließen  |  Fenster drucken

"Der Schweizer Bundespräsident Ueli Maurer sieht derzeit keine Möglichkeit, das von Facebook angestoßene Digitalgeld zu genehmigen ... Damit sei das Projekt "in dieser Form eigentlich gescheitert". ..." http://www.heise.de/newsticker/meldung/Grosser-Druck-auf-Sch…

"US-Industrie schrumpft weiter ... Der Absturz eines wichtigen Index weckt in den USA Erinnerungen an die Krise von 2009. Er zeigt, dass die US-Industrie rapide zunehmend in Schwierigkeiten steckt. ..." http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vereinigte-staa…

Thread: Langfrist-Portfolio für Dividendenertrags- und Wachstumsaktien

Einige Kommentare aus dem Thread dazu:
> R2D4 : Top aufbereitet !!!
> Spielderspiele : Ich kann auch nur feststellen - super Überblick. Das Portfolio ist aus meiner Sicht auch sehr gut aufgestellt, ... Die Diversifikation scheint mir (mit Ausnahme der Post) sehr gut gelungen zu sein. ...
> Chris_M : ist ein schön breit aufgestelltes Depot und bei der Anzahl von Werten fließen ja nahezu wöchentlich Dividenden.


Also mir sind Deutsche Post und Gazprom positiv aufgefallen. Wirecard hat eigentlich Potential aber wird vermutlich stark angegriffen, kann auch kaputt gehen. Etliche andere Aktien kenne ich gar nicht so. Na jedenfalls, der eigentliche Punkt ist: ich halte bei diesem Depot sehr herbe Verluste von über 50% für möglich und das ist noch vorsichtig geschätzt. Hauptgrund ist der drohende Börsencrash aber auch eine unvorhersehbare Entwicklung in den USA inklusive Währungsreform. Die USA werden vermutlich spätestens ab 2030 Jahrzehnte des Aufschwungs erleben aber es ist die Frage, wie wiel dabei bei ausländischen Aktionären landet. Finanzaktien sind hochriskant, weil nach dem Crash idealerweise eine große Reform zu einem besseren Finanzsystem mit Staatsbanken und weniger Zockerei kommt. Microsoft wird längerfristig nur noch in den USA genutzt werden. Längerdristig ist in den USA mit wenigen Großkonzernen (ein Superkonzern pro Sparte) zu rechnen aber es ist schwer abzusehen, wer das sein wird und das müssen auch nicht die besten sein (man kann z.B. auf Intel tippen aber der Deep US-State will dann alle US-Unternehmen besitzen und wird vermutlich ausländische Anleger vergraulen/abschütteln). Mit Aktien kann man in Zukunft Geld verdienen aber besser kauft man nach dem Crash. Es kann sein, dass eigentlich Top-Unternehmen (z.B. Siemens?) schwächeln werden, obwohl die eigentlich Top sein sollten, weil sie seit Jahrzehnten und auch ggf. noch Jahre sabotiert werden, so wie auch Deutschland und EU. Nur so ein paar kurze Gedanken - da könnte man Bücher schreiben. Ein Punkt ist vielleicht, dass man vor allem zeitlich günstig kaufen sollte, also nach dem Crash und vor dem Aufschwung (weltweiter Aufschwung über Jahrzehnte zu erwarten) aber nicht vorher zu hohen Preisen. Des Weiteren braucht man ggf. Glück und/oder einen langen Atem. Ich habe übrigens noch (eine vergleichsweise größere Anzahl) Met@box Aktien und nur eine noch normal handelbare Aktie: eine Aktie der (Stückzahl = 1) Deutsche Telekom. (imho)
 
aus der Diskussion: Warum ist der Ölpreis so niedrig? Wann kommt die Wende? Wann kommt der Börsencrash?
Autor (Datum des Eintrages): HeWhoEnjoysGravity  (13.01.20 11:00:31)
Beitrag: 325 von 603 (ID:62356061)
Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreetONLINE