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[posting]62421162[/posting]
Zitat von Fidor: Und für Kurt gilt auch diese Klausel.

„Ist die Bank pflichtwidrig außer Stande, Wertpapiere des Kunden zurückzugeben, so besteht neben der Haftung der Bank im Entschädigungsfall ein Entschädigungsanspruch gegen die Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH. Der Anspruch gegen die Entschädigungseinrichtung ist der Höhe nach begrenzt auf 90 Prozent des Wertes dieser Wertpapiere, maximal jedoch auf den Gegenwert von 20.000 Euro.“

Somit sind Aktien, Anleihen und ETF genauso sicher wie Geld auf dem Konto - nämlich gar nicht :laugh::laugh:

Zitat von omega6: Bei Gemeinschaftskonten gilt § 4 Absatz 5 des „Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetzes (EAEG)“. Danach hat jeder einzelne Kontoinhaber eines Gemeinschaftskontos einen separaten Anspruch auf die Einlagensicherung. Bei zwei Kontoinhabern (z. B. ein Ehepaar oder andere gleichgestellte Lebensgemeinschaften) betrüge der gesamte Maximalbetrag der gesetzlichen Einlagensicherung also 200.000 €


Die Ausführungen von Fidor bezogen sich auf Wertpapiere und ETF, Deine auf Kontogeld.
Wenn es den Euro mit dem bevorstehenden Knall nicht mehr gibt, kann man dann auf den Tauschsatz zur neuen (Nachfolge-)Währung gucken. Ich tippe mal auf 20:1. Von 100.000,- € Kaufkraft bleiben dann 5.000,- in neuer Währung übrig.

Bei den Wertpapieren wird zu differenzieren sein. Die ETF-Blase wird ganz platzen. Das sind nur Schuldscheine gegenüber der Bank, die dann nicht mehr existieren wird. Ob man dann noch überhaupt gerichtlich klagen kann? Es wird eher eine Zeit sein, in der das Faustrecht regieren wird. Und die Aktienwerte werden - genau wie zu früheren Währungsreformen - um mindestens 90% in neuer Währung abgewertet.

Ich weiß, dass dies ganz wenige Leute hören wollen und die Augen vor den zukünftigen Realitäten verschließen wollen. Es ist nicht nur die Rente oder die Pension, die es zukünftig nicht mehr in bisheriger Weise geben wird, sondern der gesamte Schuldenturm wird einstürzen. Die Vorstellung, dass man die Schulden immer weiter und unendlich aufsatteln kann, ist ein Irrtum. Es wird der Tag kommen, an dem es keine neuen Kreditkäufer für "Mondpreis-Aktien" und "Mondpreis-Immobilien" geben wird. Die Geldgeber für Kredite sind die Banken und die sind bereits jetzt für jedermann ersichtlich in Bredouille. Das Geschäftsmodell der Banken ist zu mindestens 2/3 auf Zinserträge aufgebaut und wenn sie bei deutlichen Negativzinsen keine Einnahmen mehr haben, kommen sie irgendwann in naher Zukunft an ihrer Eigenkapitalgrenze an. Dann wird es schwierig mit den neuen Krediten. Basel II macht für jede Kreditgewährung die Vorgabe von 8% Bank-Eigenkapital (nicht Fremdkapital) und Basel III sogar bis 12%. Nach Dr. Krall ist diese Schwelle zum Ende dieses Jahres für die meisten Banken erreicht. Man wird wahrscheinlich noch etwas länger mit EZB-Geldern "herumtricksen" , aber die Endphase ist zweifelsfrei erreicht.

Was dann passieren wird, weiß keiner. Dann treten wir in eine neue Zeit ein.

Und dies ist gut so.
Es ist wohl erforderlich, dass dieses Volk enteignet wird, denn vorher werden sie nicht wach werden. Erst wenn ihre Ersparnisse weg sind, werden sie kapieren, dass man sie hereingelegt hat. Diese linksgrünsozialistischen Ideologie-Parolen aus der Poliltik und gleichgeschaltet auf allen Medien-Kanälen sind nämlich nur ein Zerrbild und nicht die Realität. Realität sind Altersarmut, eine absichtliche Zerstörung der Industrie, eine absichtliche Zerstörung der Landwirtschaft, ein extremer Instandsetzungsstau in der bestehenden Infrastruktur (insbesondere Brücken), eine völlig falsche Familienpoltik, eine falsche Sozialpolitik und Migrationspoltik und eine völlig unzureichende und fehlgeleitete Energiepolitik, die selbst wesentliche physikalische Erkenntnisse ignoriert. E-Autos, die keiner haben will und Fridays for Future bestimmen eine linkssregulierte Nachrichtenwelt. Alles ist ist überreguliert, überbürokratisiert und in einem politischen Planwirtschaftswahn gefangen. Alles steht vor einem baldigen Endpunkt, an dem nichts mehr geht. Es ist z.B. für den einzelnen Bürger z.B. nicht mehr möglich, eine Altersvorsorge aufzubauen, da eine Hauptfunktion des Geldes (siehe Definition von Geld), die WERTAUFBEWAHRUNGSFUNKTION durch Negativzinsen aufgehoben wurde.

Der CRASH ist längst da.
Der Mehrzahl der Bürger wird lediglich suggeriert, dass ihre virtuellen Papierwerte einen Wert hätten. Und so dumm wie sie sind, glauben sie dies. Man will sie so lange wie möglich in dieser Scheinwelt der (ungedeckten) Schuldscheine des Fiatgeldes halten. Die Anderen, die diese Suggestion mit vielen Ablenkungen initiiert haben und dieses Betrugsmodell mit viel Mühe am Leben erhalten, sind schon lange dabei, ihre Vermögenswerte von virtuellen (Papier-)Werten in Sachwerte umzuwandeln und damit zu retten. ;)
Denn ohne die ganz breite Masse an Verlierern gibt es keine Gewinner. ;) So einfach ist das.
 
aus der Diskussion: Stehen die Weltbörsen vor einem Crash ???
Autor (Datum des Eintrages): 57-er  (20.01.20 14:04:30)
Beitrag: 287,238 von 348,124 (ID:62427513)
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