METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 335)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 02.06.24 13:50:21 von
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@honigbaer
weisst du zufällig auf welcher grundlage bei einem BGAV oder SO (siehe wella) für Vorzugsaktien niedrigere Abfindungen festgelegt werden können?
weisst du zufällig auf welcher grundlage bei einem BGAV oder SO (siehe wella) für Vorzugsaktien niedrigere Abfindungen festgelegt werden können?
So überraschend sind Kurse 1-2% unter dem Angebotspreis doch nicht.
Kann man sich denn zu 100% darauf verlassen, dass die Transaktion zu Stande kommt, und wie lange dauert es, bis der Angebotspreis ausgezahlt werden kann?
Außerdem besteht seitens des Bieters ein Interesse, den Kurs unter dem Angebotspreis zu halten, damit die annahme des Angebots lukrativ wirkt. Er wird also jedenfalls nicht mit eigenen Käufen dafür sorgen, dass der Kurs auf 16 Euro steigt.
Und jene, die durchhalten wollen und auf einen möglicherweise später besseren Preis hoffen, dominieren den Markt offenbar nur bei den Vorzugsaktien.
Kann man sich denn zu 100% darauf verlassen, dass die Transaktion zu Stande kommt, und wie lange dauert es, bis der Angebotspreis ausgezahlt werden kann?
Außerdem besteht seitens des Bieters ein Interesse, den Kurs unter dem Angebotspreis zu halten, damit die annahme des Angebots lukrativ wirkt. Er wird also jedenfalls nicht mit eigenen Käufen dafür sorgen, dass der Kurs auf 16 Euro steigt.
Und jene, die durchhalten wollen und auf einen möglicherweise später besseren Preis hoffen, dominieren den Markt offenbar nur bei den Vorzugsaktien.
Antwort auf Beitrag Nr.: 60.996.350 von Renditenfuchs am 10.07.19 16:14:29
Der steil abwärts gerichtete Kursverlauf in der ersten Handelsstunde weist allerdings auf (eine) gezielte Aktion(en) hin, die entweder den Leerverkäufern günstige Rückkaufkurse verschaffen oder Kretinskys Angebot "alternativlos" erscheinen lassen soll.
Erst zum schwieriger zu manipulierenden XETRA-Schlusskurs mit regelmäßigen Stückzahlen in den Hunderttausendern wurde mit 15,945 € ein "nachvollziehbarer" Wert erreicht. Die verbleibenden 17 Handelstage bis zum Ende der Andienungsfrist werden vielleicht noch interessante Kursverläufe bringen.
Verrückte Kurse?
Wer heute nur die Eröffnungskurse und den am Schluss ansieht, vermutet einen langweiligen Handel um die 15,94 €. Dass zwischendurch Kurse zwischen 15,70 € und 15,85 € die Regel waren, überrascht angesichts des Übernahmeangebots von 16 € (zumindest mich).Der steil abwärts gerichtete Kursverlauf in der ersten Handelsstunde weist allerdings auf (eine) gezielte Aktion(en) hin, die entweder den Leerverkäufern günstige Rückkaufkurse verschaffen oder Kretinskys Angebot "alternativlos" erscheinen lassen soll.
Erst zum schwieriger zu manipulierenden XETRA-Schlusskurs mit regelmäßigen Stückzahlen in den Hunderttausendern wurde mit 15,945 € ein "nachvollziehbarer" Wert erreicht. Die verbleibenden 17 Handelstage bis zum Ende der Andienungsfrist werden vielleicht noch interessante Kursverläufe bringen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.012.934 von valuedeal am 12.07.19 14:45:17Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.001.348 von MinorityShareholder am 11.07.19 09:28:12Was soll Amazon den mit dem Haufen Schrott? Als Verteilungszentren völlig ungeeignet und als stationärer Handel für Amazon viel zu groß, die benötigen nicht mehr als Max. 1500-2000 qm Fläche. Real hat im Schnitt mehr als 4500 qm.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.012.016 von DJHLS am 12.07.19 12:53:55"Zitat von DJHLS:
Wirst Du eigentlich von Herrn Kretinsky für Deine Beiträge bezahlt oder machst Du das kostenlos?"
Schön wär's.
Ich wundere mich, dass du hier noch so aktiv bist und meine Hinweise lächerlich machst. Du hast doch nach der ersten Ankündigung des Übernahmeangebots zu 16,28 € verkauft. Bist du denn zu < 15,85 € wieder eingestiegen?
Ich bin noch engagiert (nach mehreren Arbitragedeals) und werde (wegen Urlaub) Ende Juli einreichen, wenn die Leerverkäufer nicht vorher nochmals kalte Füße bekommen und sich zu (knapp) 16 € eindecken.
Wie die heutigen Umsätze zeigen, wirkt sich das Übernahmeangebot schon aus.
Wirst Du eigentlich von Herrn Kretinsky für Deine Beiträge bezahlt oder machst Du das kostenlos?"
Schön wär's.
Ich wundere mich, dass du hier noch so aktiv bist und meine Hinweise lächerlich machst. Du hast doch nach der ersten Ankündigung des Übernahmeangebots zu 16,28 € verkauft. Bist du denn zu < 15,85 € wieder eingestiegen?
Ich bin noch engagiert (nach mehreren Arbitragedeals) und werde (wegen Urlaub) Ende Juli einreichen, wenn die Leerverkäufer nicht vorher nochmals kalte Füße bekommen und sich zu (knapp) 16 € eindecken.
Wie die heutigen Umsätze zeigen, wirkt sich das Übernahmeangebot schon aus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.012.706 von don_sm am 12.07.19 14:21:44
https://www.epglobalcommerce.com
Gerne. VG Valuedeal
Zitat von don_sm: Hi,
kann man die Unterlagen des Übernahmeangebots irgendwo im Internet einsehen?
Ich habe lange gesucht, aber nichts gefunden.
Vielen Dank.
https://www.epglobalcommerce.com
Gerne. VG Valuedeal
Übernahmeangebot
Hi,kann man die Unterlagen des Übernahmeangebots irgendwo im Internet einsehen?
Ich habe lange gesucht, aber nichts gefunden.
Vielen Dank.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.012.205 von honigbaer am 12.07.19 13:15:28
Wie immer kommt es auf die Ziele des Anlegers an. Es gibt kurzfristig orientierte Anleger, die vielleicht irgendwo um die 14 € gekauft haben und die jetzt die Möglichkeit haben, Geld vom Tisch zu nehmen und Gewinne einzustreichen. Aus der Perspektive ergibt es aber mehr sinn über die Börse zu 15,9x zu verkaufen und morgen das Geld auf dem Tisch zu haben als anzudienen, um vielleicht irgendwann 16 EUR zu bekommen.
Dann gibt es auf der anderen Seite des Spektrum die Buy&Hold-Anleger. Die sehen m. E. einen ganz anderen Unternehmenswert, d. h. wer mit langfristiger Perspektive gekauft hat, wird eher Werte oberhalb des Demerger-Kurses sehen. Diese Anlageziele sind nicht mehr erreichbar, wenn es zu einem Beherrschungsvertag und einem Squeeze Out käme. Delisting ist eher nebensächlich. Aber auch aus der Perspektive lohnt sich das Warten.
Wer erst kürzlich zu Kursen knapp unter 16 gekauft hat und entweder die Arbitrage zu den 16 EUR-Andienungspreis einstreichen will oder auf einen short-squeeze spekulieren will, wird auch nicht vor Ende der Annahmefrist die Andienung erklären.
Zitat von honigbaer: Als Kleinanleger ist die Andienung eine Sackgasse, aus der man nicht mehr herauskommt.
Alle Rechte werden damit auf 16 Euro in bar reduziert und das auch noch vorbehaltlich eines Zustandekommens der Übernahme.
Ich sehe zwei Möglichkeiten, sofortiger Verkauf über die Börse, wenn man meint, die Transaktion kommt nicht zu Stande. Wenn man andererseits ein Gelingen erwartet, dann auf den Beherrschungsvertrag oder das Delisting warten.
Vielleicht gibt es noch andere Meinungen. Vielleicht überblickt man ja nicht alle Möglichkeiten?
Wie immer kommt es auf die Ziele des Anlegers an. Es gibt kurzfristig orientierte Anleger, die vielleicht irgendwo um die 14 € gekauft haben und die jetzt die Möglichkeit haben, Geld vom Tisch zu nehmen und Gewinne einzustreichen. Aus der Perspektive ergibt es aber mehr sinn über die Börse zu 15,9x zu verkaufen und morgen das Geld auf dem Tisch zu haben als anzudienen, um vielleicht irgendwann 16 EUR zu bekommen.
Dann gibt es auf der anderen Seite des Spektrum die Buy&Hold-Anleger. Die sehen m. E. einen ganz anderen Unternehmenswert, d. h. wer mit langfristiger Perspektive gekauft hat, wird eher Werte oberhalb des Demerger-Kurses sehen. Diese Anlageziele sind nicht mehr erreichbar, wenn es zu einem Beherrschungsvertag und einem Squeeze Out käme. Delisting ist eher nebensächlich. Aber auch aus der Perspektive lohnt sich das Warten.
Wer erst kürzlich zu Kursen knapp unter 16 gekauft hat und entweder die Arbitrage zu den 16 EUR-Andienungspreis einstreichen will oder auf einen short-squeeze spekulieren will, wird auch nicht vor Ende der Annahmefrist die Andienung erklären.
Delisting wird evaluiert, aber Abschluss des Beherrschungsvertrags ist erklärtes Ziel.
(siehe 9.1 der Angebotsunterlage)
Da gibt es ganz wesentliche Unterschiede, denn es muss beim Beherrschungsvertrag der Unternehmenswert ermittelt werden und eine Ausgleichszahlung festgesetzt werden. Ein Delistingangebot würde sich hingegen nur am Börsenkurs orientieren. Das Delisting ist aber für Kleinanleger kaum ein Problem, der Handel würde sicher in Hamburg fortgesetzt.
Wieso sollte sich eine Einreichung unter dem Angebot eher empfehlen, wenn ein Zustandekommen der Transaktion weniger wahrscheinlich wird. Wenn man selbst zu dieser Einschätzung gelangt, würde sich doch ein sofortiger Verkauf über die Börse empfehlen, den man dann mit den zum Umtausch eingereichten Stücken nicht, oder jedenfalls nicht in einem liquiden Markt, vollziehen kann.
Hat man vor diesem Szenario keine Angst, dann macht es auch keinen Unterschied, ob man während der ersten Frist einreicht (Zustandekommen ungewiss) oder während der Nachfrist (Zustandekommen sicher). Statt Andienung drängt sich dann eher ein börslicher Verkauf auf, da bekommt man ja auch kaum weniger. (Eventuell sogar eine Steuererstattung, je nachdem, zu welchem Preis man gekauft hat.)
Dass man mit all diesen Handlungsoptionen die Option auf einen besseren Preis zu einem späteren Zeitpunkt aufgibt, versteht sich. Sollte die Transaktion zu Stande kommen, winkt meines Erachtens zumindest die Festsetzung einer Ausgleichszahlung im Rahmen eines Beherrschungsvertrags, die einen höheren Börsenkurs als 16 Euro erwarten lässt.
Als Kleinanleger ist die Andienung eine Sackgasse, aus der man nicht mehr herauskommt.
Alle Rechte werden damit auf 16 Euro in bar reduziert und das auch noch vorbehaltlich eines Zustandekommens der Übernahme.
Ich sehe zwei Möglichkeiten, sofortiger Verkauf über die Börse, wenn man meint, die Transaktion kommt nicht zu Stande. Wenn man andererseits ein Gelingen erwartet, dann auf den Beherrschungsvertrag oder das Delisting warten.
Vielleicht gibt es noch andere Meinungen. Vielleicht überblickt man ja nicht alle Möglichkeiten?
(siehe 9.1 der Angebotsunterlage)
Da gibt es ganz wesentliche Unterschiede, denn es muss beim Beherrschungsvertrag der Unternehmenswert ermittelt werden und eine Ausgleichszahlung festgesetzt werden. Ein Delistingangebot würde sich hingegen nur am Börsenkurs orientieren. Das Delisting ist aber für Kleinanleger kaum ein Problem, der Handel würde sicher in Hamburg fortgesetzt.
Wieso sollte sich eine Einreichung unter dem Angebot eher empfehlen, wenn ein Zustandekommen der Transaktion weniger wahrscheinlich wird. Wenn man selbst zu dieser Einschätzung gelangt, würde sich doch ein sofortiger Verkauf über die Börse empfehlen, den man dann mit den zum Umtausch eingereichten Stücken nicht, oder jedenfalls nicht in einem liquiden Markt, vollziehen kann.
Hat man vor diesem Szenario keine Angst, dann macht es auch keinen Unterschied, ob man während der ersten Frist einreicht (Zustandekommen ungewiss) oder während der Nachfrist (Zustandekommen sicher). Statt Andienung drängt sich dann eher ein börslicher Verkauf auf, da bekommt man ja auch kaum weniger. (Eventuell sogar eine Steuererstattung, je nachdem, zu welchem Preis man gekauft hat.)
Dass man mit all diesen Handlungsoptionen die Option auf einen besseren Preis zu einem späteren Zeitpunkt aufgibt, versteht sich. Sollte die Transaktion zu Stande kommen, winkt meines Erachtens zumindest die Festsetzung einer Ausgleichszahlung im Rahmen eines Beherrschungsvertrags, die einen höheren Börsenkurs als 16 Euro erwarten lässt.
Als Kleinanleger ist die Andienung eine Sackgasse, aus der man nicht mehr herauskommt.
Alle Rechte werden damit auf 16 Euro in bar reduziert und das auch noch vorbehaltlich eines Zustandekommens der Übernahme.
Ich sehe zwei Möglichkeiten, sofortiger Verkauf über die Börse, wenn man meint, die Transaktion kommt nicht zu Stande. Wenn man andererseits ein Gelingen erwartet, dann auf den Beherrschungsvertrag oder das Delisting warten.
Vielleicht gibt es noch andere Meinungen. Vielleicht überblickt man ja nicht alle Möglichkeiten?
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