BioNTech - Ein deutscher Biotech-Riese erwacht (Seite 2)
eröffnet am 10.10.19 21:59:45 von
neuester Beitrag 02.06.24 19:36:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.876.995 von muhlan am 02.06.24 10:53:50Danke, interessant.
Aber Vorsicht, KI generiert auch mal Bilder von Menschen, die sechs Finger haben
Heißt, Fehler sind versteckt, können in der Aussage dann aber entscheidend sein ...
Bei mir gibt es allerdings sowieso viel mehr Fragen als Antworten, bei diesem Thema.
Für mich viel Dschungel ohne Chance auf Durchblick ...
Bin halt Aktionär und kein Mediziner.
Was bleibt : Die Daten sind sehr ( sehr ) gut und die Therapien werden mit Genmab weiter entwickelt. Ziel ist eine Marktzulassung.
Aber Vorsicht, KI generiert auch mal Bilder von Menschen, die sechs Finger haben
Heißt, Fehler sind versteckt, können in der Aussage dann aber entscheidend sein ...
Bei mir gibt es allerdings sowieso viel mehr Fragen als Antworten, bei diesem Thema.
Für mich viel Dschungel ohne Chance auf Durchblick ...
Bin halt Aktionär und kein Mediziner.
Was bleibt : Die Daten sind sehr ( sehr ) gut und die Therapien werden mit Genmab weiter entwickelt. Ziel ist eine Marktzulassung.
Da mir das medizinische Detail Wissen fehlt, um die Pressemitteilung zu beurteilen, habe ich das ganze mal in Claude (ähnlich wie ChatGPT) eingegeben, aber wie alles aus der KI aktuell mit entsprechender Vorsicht zu lesen.
Frage: Compare the data from the press release for metastatic non-small cell lung cancer with the available data for treatment with pembrolizumab only
Antwort:
Gerne vergleiche ich die Daten aus der Pressemitteilung für die Kombinationstherapie von Acasunlimab mit Pembrolizumab bei metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (mNSCLC) mit den verfügbaren Daten für die Behandlung mit Pembrolizumab allein.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass die Pressemitteilung sich auf Patienten bezieht, die bereits eine oder mehrere Anti-PD(L)1-Therapien erhalten haben und einen Krankheitsfortschritt zeigten. Das bedeutet, dass diese Patienten wahrscheinlich bereits auf Pembrolizumab oder ein ähnliches Medikament nicht angesprochen haben.
Daten aus der Pressemitteilung (Acasunlimab + Pembrolizumab alle 6 Wochen):
- 12-Monats-Gesamtüberlebensrate (OS): 69%
- Mittleres Gesamtüberleben (mOS): 17,5 Monate
- Gesamtansprechrate (ORR): 30% (bestätigt: 17%)
- Krankheitskontrollrate (DCR): 75%
- Population: Vorbehandelte PD-L1-positive mNSCLC-Patienten nach Versagen von Anti-PD(L)1-Therapie
Vergleichsdaten für Pembrolizumab allein:
1. Erstlinientherapie (KEYNOTE-024, Reck et al., NEJM 2016):
- mOS: 30,0 Monate
- ORR: 44,8%
- Population: Unbehandelte mNSCLC-Patienten mit PD-L1 ≥50%
2. Zweitlinientherapie (KEYNOTE-010, Herbst et al., Lancet 2016):
- mOS: 10,4 Monate (PD-L1 ≥1%); 14,9 Monate (PD-L1 ≥50%)
- ORR: 18% (PD-L1 ≥1%); 30% (PD-L1 ≥50%)
- Population: Vorbehandelte mNSCLC-Patienten (meist Chemotherapie)
3. Nach Versagen von Anti-PD(L)1 (Weiss et al., J Thorac Oncol 2019):
- mOS: 7,5 Monate
- ORR: 16%
- Population: mNSCLC-Patienten nach Versagen von Anti-PD(L)1-Therapie
Beachten Sie, dass in der Studie von Weiss et al. der direkteste Vergleich liegt, da sie Patienten nach Versagen einer Anti-PD(L)1-Therapie untersucht, ähnlich wie in der Pressemitteilung.
Vergleich:
1. Wirksamkeit bei vorbehandelten Patienten:
- Die Kombination (mOS 17,5 Monate, ORR 30%) zeigt eine deutlich bessere Wirksamkeit als Pembrolizumab allein (mOS 7,5 Monate, ORR 16%) bei Patienten, die bereits auf eine Anti-PD(L)1-Therapie nicht angesprochen haben.
2. Gesamtüberleben:
- Das mOS von 17,5 Monaten für die Kombination ist beeindruckend, besonders im Vergleich zu 7,5 Monaten für Pembrolizumab allein in einer ähnlichen Population.
- Es nähert sich sogar dem mOS von 14,9 Monaten bei stark PD-L1-positiven Patienten in der Zweitlinie, die noch nicht mit Anti-PD(L)1 behandelt wurden.
3. Ansprechraten:
- Die ORR von 30% (17% bestätigt) für die Kombination ist deutlich besser als die 16% für Pembrolizumab allein nach Anti-PD(L)1-Versagen.
- Sie ist vergleichbar mit der 30% ORR für Pembrolizumab in der Zweitlinie bei stark PD-L1-positiven Patienten, die noch kein Anti-PD(L)1 erhalten haben.
4. Krankheitskontrolle:
- Die DCR von 75% für die Kombination deutet darauf hin, dass sie die Krankheit bei einem großen Teil der Patienten stabilisieren kann, selbst wenn keine vollständige oder teilweise Remission erreicht wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination von Acasunlimab mit Pembrolizumab eine deutlich bessere Wirksamkeit zeigt als Pembrolizumab allein bei Patienten, deren Krebs nach einer vorherigen Anti-PD(L)1-Therapie fortgeschritten ist. Die Daten der Kombination sind sogar mit denen von Pembrolizumab in früheren Behandlungslinien vergleichbar, was sehr ermutigend ist. Dies deutet darauf hin, dass Acasunlimab die Empfindlichkeit gegenüber Anti-PD(L)1-Therapien bei resistenten Tumoren wiederherstellen könnte.
Frage: Compare the data from the press release for metastatic non-small cell lung cancer with the available data for treatment with pembrolizumab only
Antwort:
Gerne vergleiche ich die Daten aus der Pressemitteilung für die Kombinationstherapie von Acasunlimab mit Pembrolizumab bei metastasierendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs (mNSCLC) mit den verfügbaren Daten für die Behandlung mit Pembrolizumab allein.
Zunächst ist es wichtig zu verstehen, dass die Pressemitteilung sich auf Patienten bezieht, die bereits eine oder mehrere Anti-PD(L)1-Therapien erhalten haben und einen Krankheitsfortschritt zeigten. Das bedeutet, dass diese Patienten wahrscheinlich bereits auf Pembrolizumab oder ein ähnliches Medikament nicht angesprochen haben.
Daten aus der Pressemitteilung (Acasunlimab + Pembrolizumab alle 6 Wochen):
- 12-Monats-Gesamtüberlebensrate (OS): 69%
- Mittleres Gesamtüberleben (mOS): 17,5 Monate
- Gesamtansprechrate (ORR): 30% (bestätigt: 17%)
- Krankheitskontrollrate (DCR): 75%
- Population: Vorbehandelte PD-L1-positive mNSCLC-Patienten nach Versagen von Anti-PD(L)1-Therapie
Vergleichsdaten für Pembrolizumab allein:
1. Erstlinientherapie (KEYNOTE-024, Reck et al., NEJM 2016):
- mOS: 30,0 Monate
- ORR: 44,8%
- Population: Unbehandelte mNSCLC-Patienten mit PD-L1 ≥50%
2. Zweitlinientherapie (KEYNOTE-010, Herbst et al., Lancet 2016):
- mOS: 10,4 Monate (PD-L1 ≥1%); 14,9 Monate (PD-L1 ≥50%)
- ORR: 18% (PD-L1 ≥1%); 30% (PD-L1 ≥50%)
- Population: Vorbehandelte mNSCLC-Patienten (meist Chemotherapie)
3. Nach Versagen von Anti-PD(L)1 (Weiss et al., J Thorac Oncol 2019):
- mOS: 7,5 Monate
- ORR: 16%
- Population: mNSCLC-Patienten nach Versagen von Anti-PD(L)1-Therapie
Beachten Sie, dass in der Studie von Weiss et al. der direkteste Vergleich liegt, da sie Patienten nach Versagen einer Anti-PD(L)1-Therapie untersucht, ähnlich wie in der Pressemitteilung.
Vergleich:
1. Wirksamkeit bei vorbehandelten Patienten:
- Die Kombination (mOS 17,5 Monate, ORR 30%) zeigt eine deutlich bessere Wirksamkeit als Pembrolizumab allein (mOS 7,5 Monate, ORR 16%) bei Patienten, die bereits auf eine Anti-PD(L)1-Therapie nicht angesprochen haben.
2. Gesamtüberleben:
- Das mOS von 17,5 Monaten für die Kombination ist beeindruckend, besonders im Vergleich zu 7,5 Monaten für Pembrolizumab allein in einer ähnlichen Population.
- Es nähert sich sogar dem mOS von 14,9 Monaten bei stark PD-L1-positiven Patienten in der Zweitlinie, die noch nicht mit Anti-PD(L)1 behandelt wurden.
3. Ansprechraten:
- Die ORR von 30% (17% bestätigt) für die Kombination ist deutlich besser als die 16% für Pembrolizumab allein nach Anti-PD(L)1-Versagen.
- Sie ist vergleichbar mit der 30% ORR für Pembrolizumab in der Zweitlinie bei stark PD-L1-positiven Patienten, die noch kein Anti-PD(L)1 erhalten haben.
4. Krankheitskontrolle:
- Die DCR von 75% für die Kombination deutet darauf hin, dass sie die Krankheit bei einem großen Teil der Patienten stabilisieren kann, selbst wenn keine vollständige oder teilweise Remission erreicht wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kombination von Acasunlimab mit Pembrolizumab eine deutlich bessere Wirksamkeit zeigt als Pembrolizumab allein bei Patienten, deren Krebs nach einer vorherigen Anti-PD(L)1-Therapie fortgeschritten ist. Die Daten der Kombination sind sogar mit denen von Pembrolizumab in früheren Behandlungslinien vergleichbar, was sehr ermutigend ist. Dies deutet darauf hin, dass Acasunlimab die Empfindlichkeit gegenüber Anti-PD(L)1-Therapien bei resistenten Tumoren wiederherstellen könnte.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.875.810 von RandomGambler1 am 01.06.24 19:24:59Vermutlich hätte das Ergebnis bei Moderna ganz anders geklungen :
Fantastische Ergebnisse, nahe eines Wundermittels
Eine Notfallzulassung wird erwartet
Das Ding hat das Zeug zum 'Blockbuster'
Fantastische Ergebnisse, nahe eines Wundermittels
Eine Notfallzulassung wird erwartet
Das Ding hat das Zeug zum 'Blockbuster'
Hier mal eine erste Veröffentlichung im Zuge der ASCO :
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-…
„Die Ergebnisse dieser laufenden Phase-2-Studie sind ermutigend.
Die ersten Ergebnisse der Behandlung mit Acasunlimab in Kombination mit Pembrolizumab, welche alle sechs Wochen verabreicht wird, deuten auf einen potenziell bedeutenden Effekt bei Patientinnen und Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom hin“, sagte Judith Klimovsky, Executive Vice President und Chief Development Officer bei Genmab.
„Wir werden diese Daten weiter auswerten, um die laufende Entwicklung von Acasunlimab voranzutreiben, einschließlich einer geplanten Phase-3-Studie. Wir sind entschlossen, Acasunlimab weiter als eine potenzielle Behandlungsoption zu untersuchen.“
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-…
„Die Ergebnisse dieser laufenden Phase-2-Studie sind ermutigend.
Die ersten Ergebnisse der Behandlung mit Acasunlimab in Kombination mit Pembrolizumab, welche alle sechs Wochen verabreicht wird, deuten auf einen potenziell bedeutenden Effekt bei Patientinnen und Patienten mit metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom hin“, sagte Judith Klimovsky, Executive Vice President und Chief Development Officer bei Genmab.
„Wir werden diese Daten weiter auswerten, um die laufende Entwicklung von Acasunlimab voranzutreiben, einschließlich einer geplanten Phase-3-Studie. Wir sind entschlossen, Acasunlimab weiter als eine potenzielle Behandlungsoption zu untersuchen.“
Was sollte sonst noch präsentiert werden, ist das nicht schon genug🤬
Bin mal gespannt, was sonst noch präsentiert wird und wie der Kurs reagieren wird.
Vielleicht kann man nach dem ASCO mal wieder fundamental diskutieren, über die Pipeline und wann neue Produkte am Markt sein könnten.
Vielleicht kann man nach dem ASCO mal wieder fundamental diskutieren, über die Pipeline und wann neue Produkte am Markt sein könnten.
Pressemitteilung
Phase-2-Daten für Prüfpräparat Acasunlimab (DuoBody® -PD-L1x4-1BB) in Kombination mit Pembrolizumab: Signifikante klinische Aktivität bei vorbehandeltem, metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom
1. June 2024
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-…
Phase-2-Daten für Prüfpräparat Acasunlimab (DuoBody® -PD-L1x4-1BB) in Kombination mit Pembrolizumab: Signifikante klinische Aktivität bei vorbehandeltem, metastasiertem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom
1. June 2024
https://investors.biontech.de/de/news-releases/news-release-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.872.249 von BTC123 am 31.05.24 17:52:10Hast du neue Erkenntnisse, dann teile die doch bitte mit entsprechenden Quellenangaben mit. Ansonsten behalte deine Twitterland Thesen für dich!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.872.240 von Bucca am 31.05.24 17:50:32Ja, das wäre schön gewesen. Seufz.
Die Gründe für den Ritt nach UK sind bekannt, - die Zusammenarbeit mit den Unis dort und der Regierung und unsere riesige Bürokratie und Regulierung ( D+EU ).
Zeit ist das Wertvollste und "keep it simple" ist der Schlüssel zu Erfolg.
Die Gründe für den Ritt nach UK sind bekannt, - die Zusammenarbeit mit den Unis dort und der Regierung und unsere riesige Bürokratie und Regulierung ( D+EU ).
Zeit ist das Wertvollste und "keep it simple" ist der Schlüssel zu Erfolg.
Die Wirtschaftswoche gibt auch was zum besten.
Biontech geht in die Vollen
Biontech geht in die Vollen
2026 will auch Biontech liefern – und sein erstes Krebsmedikament auf den Markt bringen. Welches genau, ist noch unklar.
Insgesamt arbeitet Biontech an mehr als zwanzig Krebsmedikamenten.
Durch den Erfolg des Corona-Impfstoffes ist, wie bei Moderna, genug Geld für die Entwicklung vorhanden. Bis Ende dieses Jahres sollen bei Biontech mindestens zehn längere Studien laufen, die, sobald die Ergebnisse feststehen, zur Zulassung eingereicht werden könnten.
Relativ weit gediehen sind zwei Projekte, die Biontech mit dem Schweizer Pharmakonzern Roche vorantreibt: Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen an Impfstoffen gegen Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dort dürften bald entscheidende Neuigkeiten bevorstehen, sagt Portfoliomanager Manns: „Die Phase-2-Daten zu Darmkrebs könnten Ende 2025 kommen und eventuell zur Zulassung verwendet werden.“
Ich frage mich warum nirgendwo mal was von anderen Impfstoffherstellern zu lesen ist. Immer nur MRNA.
Bekommen die das nicht auf die Reihe?
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Insgesamt arbeitet Biontech an mehr als zwanzig Krebsmedikamenten.
Durch den Erfolg des Corona-Impfstoffes ist, wie bei Moderna, genug Geld für die Entwicklung vorhanden. Bis Ende dieses Jahres sollen bei Biontech mindestens zehn längere Studien laufen, die, sobald die Ergebnisse feststehen, zur Zulassung eingereicht werden könnten.
Relativ weit gediehen sind zwei Projekte, die Biontech mit dem Schweizer Pharmakonzern Roche vorantreibt: Gemeinsam arbeiten beide Unternehmen an Impfstoffen gegen Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs. Dort dürften bald entscheidende Neuigkeiten bevorstehen, sagt Portfoliomanager Manns: „Die Phase-2-Daten zu Darmkrebs könnten Ende 2025 kommen und eventuell zur Zulassung verwendet werden.“
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