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    Aktien Europa  269  0 Kommentare Etwas erholt zum Ende schwacher Woche - dank Apple und US-Börsen

    Für Sie zusammengefasst
    • Europas Börsen erholen sich leicht im Windschatten der US-Impulse.
    • Apple-Zahlen und US-Börsenerholung sorgen für positive Stimmung.
    • Markt wartet gespannt auf US-Arbeitsmarktbericht und Fed-Politik.

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Im Kielwasser positiver US-Impulse haben sich Europas Börsen am Freitag etwas berappelt. Vor dem viel beachteten US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag wollten sich die Anleger aber nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.

    Dank guter Apple -Zahlen und einer Erholung der US-Börsen stieg der EuroStoxx 50 am Mittag um 0,62 Prozent auf 4920,73 Punkte. Für die Woche steuert der Leitindex der Eurozone damit aber auf ein Minus von 0,6 Prozent zu. Der französischen Cac 40 gewann am Freitag zuletzt 0,62 Prozent auf 7963,33 Punkte. Für den britischen FTSE 100 ging es um 0,43 Prozent auf 8206,94 Punkte hoch.

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    Der Technologieriese Apple hatte am Donnerstag nach US-Börsenschluss mit Quartalszahlen, Ausblick und dem angekündigten rekordhohen Aktienrückkauf überzeugt. Bereits die reguläre Handelszeit beendeten die Aktien mit klaren Gewinnen. Am Freitag zeichnen sich noch deutlichere Kursaufschläge ab. Auch für die New Yorker Börsen wird es wohl weiter bergauf gehen.

    Der Markt schaut allerdings mit Argusaugen auf den monatlichen amerikanischen Arbeitsmarktbericht, der eine Stunde vor US-Handelsbeginn veröffentlicht wird. Er hat große Bedeutung für die Geldpolitik der US-Notenbank Fed, deren Vorsitzender Jerome Powell jüngst die Hoffnungen auf baldige Zinssenkungen erneut gedämpft hatte.

    Davor galt in Europa die Aufmerksamkeit noch einigen Quartalszahlen von Unternehmen. Bei den Banken Credit Agricole und Societe Generale wurden diese mit Kursgewinnen von 3,8 und 0,9 Prozent sowie vorderen Plätzen im Cac 40 belohnt. Davon profitierte auch der europäische Branchenindex , der nur minimal unter seinem jüngst erreichten Hoch seit dem Jahr 2015 blieb.

    Credit Agricole erzielte zu Jahresbeginn einen überraschend hohen Nettogewinn und will den eigentlich für 2025 angestrebten bereinigten Gewinn von 6 Milliarden Euro nun schon Ende 2024 erreichen. Auch Konkurrentin Societe Generale übertraf die Analystenerwartungen.

    Beim Bergbaukonzern Anglo American sorgte ein Bericht, wonach Konkurrent Glencore eine Übernahmeofferte erwägt, für Kursgewinne von 3,3 Prozent. Die Glencore-Titel verloren 1 Prozent.

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    Der Versicherer Axa zählte mit einem Kursrückgang um 1,3 Prozent zu den größten Verlierern im EuroStoxx 50. Er berichtete zwar dank einer regen Nachfrage in allen Geschäftsbereichen ein Wachstum. Doch die Absage des geplanten Verkaufs eines geschlossenen Lebens- und Rentenportfolios an den Finanzinvestor Athora kam an der Börse nicht gut an.

    Die gut gelaufenen Titel von Novo Nordisk büßten nach Studiendaten eines Wettbewerbers 4,4 Prozent ein. Äußerungen des US-Pharmaunternehmens Amgen zu einem experimentellen Medikament gegen Fettleibigkeit gaben Börsianern zufolge Anlass zur Sorge über eine mögliche neue Konkurrenz in diesem schnell wachsenden Bereich. Novo Nordisk hatten schon tags zuvor fast 3 Prozent verloren, nachdem die Verkäufe seines Medikaments zur Gewichtsreduzierung Wegovy die hohen Analystenerwartungen verfehlt hatten. Die Anteilsscheine von Amgen schnellten indes im vorbörslichen US-Handel nach oben./gl/jha/




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