checkAd

    dpa-AFX Überblick  133  0 Kommentare KONJUNKTUR vom 17.05.2024 - 17.00 Uhr

    Für Sie zusammengefasst
    • Inflation in Eurozone bei 2,4% - kein Rückgang
    • IEA warnt vor Rohstoffmangel für Klimawende
    • China nur noch 2. Handelspartner Deutschlands

    Eurozone: Rückgang der Inflation stockt - Jahresrate weiter 2,4 Prozent

    LUXEMBURG - In der Eurozone ist der Rückgang der Inflation im April ins Stocken geraten. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Freitag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mitteilte. Eine erste Erhebung wurde damit wie erwartet bestätigt. Im Vormonat hatte die Inflationsrate ebenfalls bei 2,4 Prozent gelegen.

    IEA warnt vor Mangel an für Klimawende nötigen Rohstoffen

    PARIS - Die Internationale Energie-Agentur (IEA) hat vor einem drohenden Mangel an für die Energiewende benötigten kritischen Mineralien gewarnt. Um den wachsenden Bedarf an Mineralien wie Lithium, Kobalt, Nickel, Graphit und Kupfer zu decken und selbstgesteckte Klimaziele zu erreichen, seien verstärkte Investitionen in den Abbau und mehr Anstrengungen zum Recycling nötig, teilte die IEA am Freitag in Paris mit. Angetrieben durch den Einsatz sauberer Energietechnologien geht die Agentur von einer weiterhin stark steigenden Nachfrage nach kritischen Mineralien aus.

    China nur noch Nummer 2 der deutschen Handelspartner

    WIESBADEN - China hat seinen Platz als wichtigster Handelspartner Deutschlands vorerst eingebüßt. Wie schon im dritten und vierten Quartal 2023 hatten auch im ersten Vierteljahr des laufenden Jahres die USA die Nase vorn. Weil Deutschland deutlich weniger Waren aus China einführte, belegte die Volksrepublik im Zeitraum Januar bis einschließlich März 2024 nur noch Rang 2 in der Liste der wichtigsten Partnerstaaten im deutschen Außenhandel, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.

    EZB-Direktorin Schnabel bekräftigt Juni-Zinssenkung - Weitere Zinspolitik offen

    Lesen Sie auch

    TOKIO - Die Direktorin der Europäischen Zentralbank (EZB), Isabel Schnabel, hat erneut eine erste Zinssenkung im Juni in Aussicht gestellt und die weitere Zinspolitik offen gelassen. "Eine Zinssenkung im Juni könnte angebracht sein", sagte Schnabel in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit der japanischen Wirtschaftszeitung "Nikkei". Sie bekräftigte damit frühere Aussagen aus den Reihen der EZB. Allerdings machte Schnabel auch deutlich, dass die weitere Zinsentwicklung in den Monaten nach Juni "sehr viel unsicherer" sei.

    Weniger Erwerbstätige in Deutschland im ersten Quartal

    WIESBADEN - Im ersten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Erwerbstätigen in Deutschland um gut 400 000 Personen auf 45,8 Millionen zurückgegangen. Zwar ist ein Rückgang in den Monaten Januar bis März saisonal üblich, er fiel aber stärker aus als in den beiden Jahren zuvor, wie das Statistische Bundesamt am Freitag berichtete.

    Scholz nach Steuerschätzung: Haushaltsberatungen sind 'im Plan'

    BERLIN - Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet keine gravierenden Auswirkungen der neuen Steuerschätzung auf die Beratungen über den nächsten Bundeshaushaushalt. "Was die Frage der Haushaltsberatungen in Deutschland betrifft sind wir im Plan", sagte der SPD-Politiker am Freitag auf einer Pressekonferenz mit der moldauischen Präsidentin Maia Sandu auf eine Journalistenfrage. Es sei nicht so überraschend gewesen, dass die Steuerschätzung "nicht ganz so günstig ausfällt". Die erwartbaren Ergebnisse sind demnach bereits vorher berücksichtigt worden.

    ROUNDUP: Putin wirbt um mehr Geschäft mit China - und kritisiert Sanktionen

    HARBIN/PEKING - Zum Abschluss seines Staatsbesuchs in China hat Russlands Präsident Wladimir Putin um einen Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit mit Peking geworben - und zugleich die Sanktionen des Westens scharf kritisiert. "Russland ist bereit und in der Lage, die chinesische Wirtschaft, Unternehmen, Städte und Dörfer kontinuierlich und zuverlässig mit ökologisch sauberer und erschwinglicher Energie, Strom und Wärme zu versorgen", sagte der Kremlchef am Freitag bei der Eröffnung einer russisch-chinesischen Messe in der chinesischen Millionenstadt Harbin. Er sei sicher, dass beide Staaten ihre strategische Allianz im Energiebereich weiter stärken würden.

    Kundenhinweis:
    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jsl




    Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte


    dpa-AFX
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Die Nachrichtenagentur dpa-AFX zählt zu den führenden Anbietern von Finanz- und Wirtschaftsnachrichten in deutscher und englischer Sprache. Gestützt auf ein internationales Agentur-Netzwerk berichtet dpa-AFX unabhängig, zuverlässig und schnell von allen wichtigen Finanzstandorten der Welt.

    Die Nutzung der Inhalte in Form eines RSS-Feeds ist ausschließlich für private und nicht kommerzielle Internetangebote zulässig. Eine dauerhafte Archivierung der dpa-AFX-Nachrichten auf diesen Seiten ist nicht zulässig. Alle Rechte bleiben vorbehalten. (dpa-AFX)
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von dpa-AFX
    dpa-AFX Überblick KONJUNKTUR vom 17.05.2024 - 17.00 Uhr Eurozone: Rückgang der Inflation stockt - Jahresrate weiter 2,4 Prozent LUXEMBURG - In der Eurozone ist der Rückgang der Inflation im April ins Stocken geraten. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer