Patrizia Immobilien rückt in den MDax auf - STRONG BUY (Seite 2)
eröffnet am 12.09.06 11:24:04 von
neuester Beitrag 01.06.24 11:46:58 von
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PATRIZIA, STORAG ETZEL und niederländisches Energieinfrastruktur Unternehmen Gasunie vereinbaren großvolumige Speicherung von Wasserstoff
https://ir.patrizia.ag/de/news-publikationen/detail/wichtige…
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.401 von sirmike am 07.02.24 09:54:21Die nächste tolle Infrastruktur-Investition. Chapeau!
"Infrastruktur-Deals (als Asset Manager) statt Immobilien - die Strategie der Zukunft für PATRIZIA?"
"Statt", würde ich nicht sagen. Der Vorstand hat immerhin ein klares Ziel ausgegeben, den Infrastruktur-Anteil an den Gesamtgebühren von aktuell 16 % auf mittelfristig 25 % zu steigern – was wie ich finde auch bereits eine tolle Entwicklung & Diversifikation wäre.
"Infrastruktur-Deals (als Asset Manager) statt Immobilien - die Strategie der Zukunft für PATRIZIA?"
"Statt", würde ich nicht sagen. Der Vorstand hat immerhin ein klares Ziel ausgegeben, den Infrastruktur-Anteil an den Gesamtgebühren von aktuell 16 % auf mittelfristig 25 % zu steigern – was wie ich finde auch bereits eine tolle Entwicklung & Diversifikation wäre.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.234.401 von sirmike am 07.02.24 09:54:21Das ja auf jeden Fall und auch schon länger. Gerade der Energiebereich bietet offenbar lukrative Chancen. Siehe z.B. die Kavernen im Nordwesten Deutschlands:
https://www.immobilienmanager.de/patrizia-refinanziert-kaver…
Aber auch die Erzeugung. Die Augsburger wären ein 1A Kaufkanditat für die derzeit im Sonderangebot zu habende 7C Solarparken im benachbarten Bayreuth. Oder der Verkehrsbereich etwa mit Mautstraßen. Die Staaten können nicht alles finanzieren was notwendig ist. Sieht man gerade in Deutschland mit der Schuldenbremse. Da braucht es Assetmanager wie Patrizia mit privatem Kapital.
https://www.immobilienmanager.de/patrizia-refinanziert-kaver…
Aber auch die Erzeugung. Die Augsburger wären ein 1A Kaufkanditat für die derzeit im Sonderangebot zu habende 7C Solarparken im benachbarten Bayreuth. Oder der Verkehrsbereich etwa mit Mautstraßen. Die Staaten können nicht alles finanzieren was notwendig ist. Sieht man gerade in Deutschland mit der Schuldenbremse. Da braucht es Assetmanager wie Patrizia mit privatem Kapital.
Smart City Strategie: PATRIZIA erwirbt Atlantico in Italien
PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat eine Vereinbarung über den Erwerb von 85 % der Anteile an Atlantico unterzeichnet. Atlantico ist nach Anzahl der Beleuchtungsanlagen Italiens drittgrößter unabhängiger Betreiber intelligenter Straßenbeleuchtung. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung handelt es sich um die dritte Transaktion für die Smart City-Strategie im Bereich intelligenter Straßenbeleuchtung in Italien. Damit ist die Investment-Strategie mit einem Volumen von 750 Millionen Euro und Fokus auf Smart-City-Infrastruktur für den führenden niederländischen Pensionsfonds APG komplett investiert.
(...)
http://www.deal-magazin.com/news/132158/Smart-City-Strategie…
Infrastruktur-Deals (als Asset Manager) statt Immobilien - die Strategie der Zukunft für PATRIZIA?
PATRIZIA, ein führender Partner für globale Real Assets, hat eine Vereinbarung über den Erwerb von 85 % der Anteile an Atlantico unterzeichnet. Atlantico ist nach Anzahl der Beleuchtungsanlagen Italiens drittgrößter unabhängiger Betreiber intelligenter Straßenbeleuchtung. Vorbehaltlich der behördlichen Genehmigung handelt es sich um die dritte Transaktion für die Smart City-Strategie im Bereich intelligenter Straßenbeleuchtung in Italien. Damit ist die Investment-Strategie mit einem Volumen von 750 Millionen Euro und Fokus auf Smart-City-Infrastruktur für den führenden niederländischen Pensionsfonds APG komplett investiert.
(...)
http://www.deal-magazin.com/news/132158/Smart-City-Strategie…
Infrastruktur-Deals (als Asset Manager) statt Immobilien - die Strategie der Zukunft für PATRIZIA?
Was man auch wissen muss, ist, das die Fonds für die Patrizia das Geld verwaltet, laut IR im Schnitt 65 % Eigenmittel und 35 % Fremdkapital einsetzen. Das habe ich so am Anfang nicht gewusst, da ich dachte, das Pensionsfonds u.ä. ausschließlich Eigenmittel ihrer Versicherten investieren. Das heisst dann, das sich auch für diese Fonds die Fremdkapitalkosten erhöhen könnten, wenn sie die in der Niedrigzinsphase aufgenommen und nicht sehr langfristig abgeschlossen haben. Das kann dazu führen, das sich die Rentabilität verschlechtert und auch Kunden von Patrizia verkaufen wollen und werden.
Das wiederum heisst dann, das sich das AUM mindestens um die Fremdkapitalkomponente verringert. Es kann allerdings auch erstmal dazu führen, das Transaktionen stattfinden, von denen Patrizia über Erfolgsbeteiligungen profitiert. Und im Optimalfall wird das wegfallende fremdfinanzierte AUM dann durch neu gewonnenes Eigenkapital-AUM wieder ausgeglichen. Noch ist von dieser Entwicklung aber nichts zu sehen.
Das wiederum heisst dann, das sich das AUM mindestens um die Fremdkapitalkomponente verringert. Es kann allerdings auch erstmal dazu führen, das Transaktionen stattfinden, von denen Patrizia über Erfolgsbeteiligungen profitiert. Und im Optimalfall wird das wegfallende fremdfinanzierte AUM dann durch neu gewonnenes Eigenkapital-AUM wieder ausgeglichen. Noch ist von dieser Entwicklung aber nichts zu sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.213.416 von sirmike am 03.02.24 13:17:47Patrizia könnte eher in die Mandatsverwaltungen gehen......für externe Eigentümer, kann auch fette Margen abbilden und scalieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.210.011 von catocencoris am 02.02.24 17:51:49
Naja. Blackstone als weltgrößter Landlord kauft in diesem Markt und ist speziell in Europa auf der Suche. Gründer und CEO Stephen A. Schwarzman sagte kürzlich: "European real estate is very interesting... But what's happening is that interest rates were negative so people could borrow money very cheaply and now their cost of money now is 500 or 600 basis points higher. So people who use debt to own their portfolios are struggling and they have to pay down debt so they have to sell assets. We're one of the few people in the world who have a lot of money and like to buy things."
Der Unterschied dürfte sein, dass Blackstone über viele Milliarden "Dry Powder" zum Investieren verfügt (200 Mrd. USD insgesamt, im Bereich Real Estate sind es 67 Mrd.) und deshalb die sich bietenden Chancen nutzen kann, ohne darauf angewiesen zu sein, dass der Immobilienmarkt zeitnah die Kurve kriegt.
Und auch Apollo hat in den letzten Monaten zweimal groß zugeschlagen und milliardenschwere Immobilienportfolios von Vonovia in Deutschland übernommen.
Wer jetzt die Eier (und das Geld) hat ist auf der Käuferseite in diesem distressed Market. Bei PATRIZIA sehe ich das momentan weniger...
Blackstone, Apollo kaufen
Zitat von catocencoris: Dass nicht zugekauft wird, wundert mich auch ein wenig. Aber ja, vermutlich ist das Umfeld tatsächlich zu schlecht, wie auch beim Markt keine angemessene Anpassung der Kaufpreise.
Naja. Blackstone als weltgrößter Landlord kauft in diesem Markt und ist speziell in Europa auf der Suche. Gründer und CEO Stephen A. Schwarzman sagte kürzlich: "European real estate is very interesting... But what's happening is that interest rates were negative so people could borrow money very cheaply and now their cost of money now is 500 or 600 basis points higher. So people who use debt to own their portfolios are struggling and they have to pay down debt so they have to sell assets. We're one of the few people in the world who have a lot of money and like to buy things."
Der Unterschied dürfte sein, dass Blackstone über viele Milliarden "Dry Powder" zum Investieren verfügt (200 Mrd. USD insgesamt, im Bereich Real Estate sind es 67 Mrd.) und deshalb die sich bietenden Chancen nutzen kann, ohne darauf angewiesen zu sein, dass der Immobilienmarkt zeitnah die Kurve kriegt.
Und auch Apollo hat in den letzten Monaten zweimal groß zugeschlagen und milliardenschwere Immobilienportfolios von Vonovia in Deutschland übernommen.
Wer jetzt die Eier (und das Geld) hat ist auf der Käuferseite in diesem distressed Market. Bei PATRIZIA sehe ich das momentan weniger...
AuM-Entwicklung bisher in 2023 auf Neunmonatsbasis nur 1,7 % Rückgang. An sich aber auch nur eine Performance-Kennzahl, die darstellt, welche PS Patrizia in der Branche bereits auf der Straße hat. Dass nicht zugekauft wird, wundert mich auch ein wenig. Aber ja, vermutlich ist das Umfeld tatsächlich zu schlecht, wie auch beim Markt keine angemessene Anpassung der Kaufpreise.
Erstmal wird aber auch Patrizia ein Sinken des AUM zu verzeichnen haben. Weil das AUM offenbar nicht das Geldvermögen ist was die Kunden Patrizia zur Verwaltung anvertrauen. Sondern dieses Geld wird investiert und der Wert dieser Investitionen ist dann das AUM. So hat man im letzten Jahrzehnt auch von den Wertsteigerungen im Immobilienbereich profitiert. Und 2023 wird man dann ein rückläufiges AUM haben. Ggf. auch 2024 - Folgen von Signa, Branicks und vielen mehr.
Trotzdem ist es möglich, das die Kunden auch bei deutlich gefallenen Immobilienwerten noch auf sehr hohen Buchgewinnen sitzen. Aber wenn die kein Geld brauchen, warum sollen sie dann verkaufen, wenn die Immobilien schöne laufende Mieterträge erzielen? Selbst wenn der Transaktionsmarkt wieder funktioniert, heißt es nicht das die Kunden von Patrizia auch aktiv werden und Patrizia Erfolgsbeteiligungen bekommt.
Wie kann das AUM gesteigert werden? Welche Produkte braucht man dafür? Aktien/Anleihefonds wie bei der wohl auf das Massenpublikum ausgerichteten DWS? Eine Auswirkung des Vorstandswechsels könnte ich noch nicht feststellen. Kein Millimeter in Richtung AUM Wachstum. Die Zeiten sind wohl einfach zu schlecht. Oder die Zinsen für US Staatsanleihen bzw. das Vertrauen in den extremen Schuldenstaat USA zu hoch.
Trotzdem ist es möglich, das die Kunden auch bei deutlich gefallenen Immobilienwerten noch auf sehr hohen Buchgewinnen sitzen. Aber wenn die kein Geld brauchen, warum sollen sie dann verkaufen, wenn die Immobilien schöne laufende Mieterträge erzielen? Selbst wenn der Transaktionsmarkt wieder funktioniert, heißt es nicht das die Kunden von Patrizia auch aktiv werden und Patrizia Erfolgsbeteiligungen bekommt.
Wie kann das AUM gesteigert werden? Welche Produkte braucht man dafür? Aktien/Anleihefonds wie bei der wohl auf das Massenpublikum ausgerichteten DWS? Eine Auswirkung des Vorstandswechsels könnte ich noch nicht feststellen. Kein Millimeter in Richtung AUM Wachstum. Die Zeiten sind wohl einfach zu schlecht. Oder die Zinsen für US Staatsanleihen bzw. das Vertrauen in den extremen Schuldenstaat USA zu hoch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.205.208 von Kampfkater1969 am 02.02.24 06:21:28Branicks hat sich mit der VIB-Übernahme kräftig verhoben. Patrizia hingegen hat seit Jahren genau die andere Richtung gefahren, Abbau der eigenen Investments zu Gunsten Ausbau Asset Management und befindet sich dadurch liquiditätstechnisch in einer Luxussituation. Punkt Konsolidierung / Chancen in der Krise ist ein gutes Stichwort. Ja, ich halte es für gut möglich, dass Patrizia sowohl aufgrund cleverer neuer Co-Investments als auch auf AuM-Seite als Gewinner auf der Krise hervorgeht.
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