Vonovia (vorm. Deutsche Annington Immobilien SE) (Seite 7)
eröffnet am 19.06.13 20:23:14 von
neuester Beitrag 14.06.24 21:04:24 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.907.029 von shagerage am 07.06.24 10:10:55
das MS ein Emittend von Optionsscheinen ist. Vermutlich haben die in den letzten 2 Wochen ordentlich Wettbriefe auf steigende Kurse verkauft.
Ab 14:00 wird der Kurs drehen
MS
Wer sich MS seine Bemerkungen anschaut, sieht das alles positive ausgeblendet wird. Man sollte unbedingt im Hinterkopf habendas MS ein Emittend von Optionsscheinen ist. Vermutlich haben die in den letzten 2 Wochen ordentlich Wettbriefe auf steigende Kurse verkauft.
Ab 14:00 wird der Kurs drehen
aber wie hier schon geschrieben ist das Mietwachstum doch wichtiger als alles andere.
Nein graueeminenz, für die Anleger von IMMO-Aktien ist und bleiben,
wegen der hohen Verschuldung, sinkende Zinsen entscheidend.
Erst dann wird der Kurs wieder anspringen.
Die gestrige Zinssenkung, war wie geschrieben, schon länger
eingepreist.
Und Fr.Lagarde, auch wie geschrieben, wird sich nicht weiter aus
dem Fenster lehnen.
Also Enttäuschung und Rücksetzer.
Vielleicht doch noch die Chance, auch dank Sommerflaute,
auf die 25-26 Euro. Auch da nach Marktstimmung ob 25 oder 26
mein Einstiegskurs.
Lieber litzner, ich kann warten, da auch noch anderweitig
engagiert.
Ob du auf diesen Eventualkurs warten kannst, i don't know.
Nein graueeminenz, für die Anleger von IMMO-Aktien ist und bleiben,
wegen der hohen Verschuldung, sinkende Zinsen entscheidend.
Erst dann wird der Kurs wieder anspringen.
Die gestrige Zinssenkung, war wie geschrieben, schon länger
eingepreist.
Und Fr.Lagarde, auch wie geschrieben, wird sich nicht weiter aus
dem Fenster lehnen.
Also Enttäuschung und Rücksetzer.
Vielleicht doch noch die Chance, auch dank Sommerflaute,
auf die 25-26 Euro. Auch da nach Marktstimmung ob 25 oder 26
mein Einstiegskurs.
Lieber litzner, ich kann warten, da auch noch anderweitig
engagiert.
Ob du auf diesen Eventualkurs warten kannst, i don't know.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.907.374 von graueeminenz77 am 07.06.24 10:58:30
Mal wieder Emoji - dekoriertes, hohles, ordinäres und verleumderisches Gewäsch ........
Naja ......
Zitat von graueeminenz77: Aha, unsere amerikanischen "Anal"Sten also wieder 🤔🐷. Stufen aus Europa immer alles und jeden ab und wer im Land tätig ist, wird irgendwann mit Klagen überrascht oder zu Tode prozessiert. Leider geben diese Verbrechen immer den Ton an 😡. Egal wo 🤯🤯🤯🤕😱
Mal wieder Emoji - dekoriertes, hohles, ordinäres und verleumderisches Gewäsch ........
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.905.283 von wolson am 06.06.24 23:59:14
Ehrlich jetzt ......
Die Immo-Makler sehen lukrative Gelegenheiten im Markt? Nun ja, wenn man Provisions-getrieben urteilt, klebt die rosa Brille ja wie mit Pattex fixiert im Gesicht!
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.907.029 von shagerage am 07.06.24 10:10:55Aha, unsere amerikanischen "Anal"Sten also wieder 🤔🐷. Stufen aus Europa immer alles und jeden ab und wer im Land tätig ist, wird irgendwann mit Klagen überrascht oder zu Tode prozessiert. Leider geben diese Verbrechen immer den Ton an 😡. Egal wo 🤯🤯🤯🤕😱
Es kommt viel umwandelbares aus dem Bürobereich im Bestand auf den Markt:
Doch obwohl der Preis zuletzt stark gefallen sein soll, wollte niemand zuschlagen. 2018 hatten die Käufer noch 670 Millionen Euro gezahlt, zuletzt wurden im Markt wohl nur 150 bis 200 Millionen Euro aufgerufen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/immobilien-trianon-pl…
Wir stehen erst ganz am Anfang einer großen Immobilienkrise ......
Doch obwohl der Preis zuletzt stark gefallen sein soll, wollte niemand zuschlagen. 2018 hatten die Käufer noch 670 Millionen Euro gezahlt, zuletzt wurden im Markt wohl nur 150 bis 200 Millionen Euro aufgerufen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/immobilien-trianon-pl…
Wir stehen erst ganz am Anfang einer großen Immobilienkrise ......
stellen Wohnimmobilien noch immer keine attraktive Kapitalanlage dar.
Schon gar nicht mit dem betrunkenen kapitain auf der brücke.
Schon gar nicht mit dem betrunkenen kapitain auf der brücke.
Hier zahlt sich ein Immobilienkauf für Anleger besonders aus
Die Preise sind gesunken, gleichzeitig bleibt der Druck auf die Mieten hoch: Wer Immobilien als Kapitalanlage nutzt, hat nun gute Chancen. Wo der Kauf wieder attraktiv ist.
Carsten Herz, Markus Hinterberger
06.06.2024 - 21:09 Uhr
Potsdamer Innenstadt: Die Landeshauptstadt in der Nähe von Berlin ist eine gefragte Adresse für Immobilienkäufer. Foto: Karl Ovic/Unsplash
Frankfurt, München. Gerald Hörhan hat aus dem Immobilienkauf eine Profession gemacht. Der Investor nennt nach eigenen Angaben mehr als 200 vermietete Objekte sein Eigen und lebt von den Mieteinnahmen – sowie von Seminaren und Büchern, in denen er anderen erklärt, wie sie beim Kauf richtig vorgehen.
Hörhan ist eher ein Einzelfall, aber für viele kleine Vermieter in Deutschland spielt die vermietete Eigentumswohnung eine wichtige Rolle im privaten Portfolio. Wer vermietet, schaut beim Immobilienkauf jedoch meist nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Rendite.
Geldanlegern gibt dabei vor allem eine Ziffer Aufschluss, die sogenannte Mietrendite. Sie setzt die Angebotsmiete für Wohnungen ins Verhältnis zum Angebotskaufpreis von Eigentumswohnungen. Je höher die Prozentzahl, desto attraktiver ein Kauf für Vermieter.
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Trendviertel Köln: Wer gut verhandelt, zahlt für Immobilien in Köln gerade so viel wie 2020. In diesen Veedeln steckt Potenzial für Wohnungskäufer.
Trendviertel Frankfurt: Die Preise in Frankfurt sind zuletzt deutlich zurückgegangen, aber nicht überall. Wo sich ein Kauf nun lohnen könnte.
Die durchschnittliche Bruttomietrendite rangiert laut einer Studie des Immobilienportals Immoscout24 in den acht Metropolen Deutschlands demnach aktuell zwischen 2,8 und 4,0 Prozent – das gilt sowohl für Bestands- als auch für Neubauwohnungen. Die höchsten Mietrenditen unter den Metropolen weisen demnach bei Bestandswohnungen Köln und Berlin mit 4,0 und 3,6 Prozent auf.
Altbaufassaden in Berlin-Prenzlauer Berg. Für Anleger ist die Hauptstadt eine interessante Wahl. Foto: dpa
Und daran dürfte sich mit Blick auf den Mietmarkt auch wenig ändern. Denn die Nachfrage nach Mietwohnungen bleibt angesichts geringer Neubauzahlen und wachsender Bevölkerung hoch. Nach Daten von Immobilienscout24 sind in den vergangenen beiden Jahren die Mieten für bestehende Wohnungen im Bundesschnitt um 14 Prozent gestiegen, in Neubauwohnungen liegt die Miete inzwischen 16 Prozent höher. In den Metropolen verteuerte sich Wohnen noch mehr.
Ein bis drei Prozent Mietsteigerung pro Quartal
„Wir rechnen in Deutschlands Metropolen in den kommenden Quartalen mit Steigerungen zwischen ein und drei Prozent im Vergleich zum jeweiligen Vorquartal“, sagt Till-Fabian Zalewski, Deutschlandchef des Maklerhaus Engel & Völkers. Das wird seiner Ansicht nach dazu führen, dass immer mehr Menschen ins Umland ausweichen, was auch dort die Mieten steigen lassen wird.
Immobilien
Wie weit Vermieter die Miete trotz Preisbremse erhöhen dürfen
Kapitalanlegern kommt diese Situation sehr zupass. Denn die Kaufpreise sind laut den Gutachterausschüssen in den vergangenen beiden Jahren kaum gestiegen. Das macht nach den Worten von Makler Zalewski Mietobjekte aufgrund der erzielbaren Rendite wieder interessanter. Zudem brächten Suchkunden etwas mehr Budget für die Miete mit.
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Folgen
In kleineren Städten und Landkreisen ist die Situation allerdings differenzierter. Dort sind generell die Kaufpreise deutlich niedriger, weshalb die Mietrendite im Durchschnitt sogar viel höher ausfallen könne, betont Gesa Crockford, Geschäftsführerin von Immoscout24. Denn wenn die Mieten schneller steigen als die Kaufpreise, erhöht sich die Mietrendite, also der Profit, den Vermieter mit der Wohnung machen können.
Immobilien Ostdeutschland: Hohe Rendite gleich hohes Risiko
In der Analyse des Portals dominieren dabei ostdeutsche Städte, die zwar attraktive Renditen bieten, jedoch teilweise auch mit großen strukturellen Problemen zu kämpfen haben. Dessau-Roßlau in Sachsen-Anhalt führt das Ranking mit einer durchschnittlichen Mietrendite von 7,0 Prozent an. Auf Platz zwei folgt Görlitz an der polnisch-sächsischen Grenze.
Das Minischlösschen Luisium in Dessau-Roßlau: Hier sind durchschnittliche Mietrenditen von sieben Prozent möglich. Foto: dpa
Doch Vorsicht: Die Forscher des HWWI prognostizieren bis 2035 real stärkere Preiseinbrüche für den ländlichen Raum der ostdeutschen Bundesländer abseits der Großstädte und des Großraums Berlin. Nicht nur die Mietrendite ist in dieser Region teilweise recht hoch, sondern auch das Risiko.
Das Immobilienberatungsunternehmen Lübke Kelber erstellte darum jüngst ein Rendite-Risiko-Ranking für 111 deutsche Städte: Unter den attraktivsten Städten finden sich dabei viele bekannte Metropolen. Aber unter den besten zehn Städten sind auch deutlich kleinere Großstädte wie Potsdam, Darmstadt und Mainz gelistet.
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hat ebenfalls in einer Studie für den Zeitraum von 2015 bis zum dritten Quartal 2023 die Entwicklung der Kaufpreise und der Mieten von 70 deutschen Großstädten auf lange Sicht analysiert.
Die Experten betrachteten dabei die Mietangebote für Wohnungen, Kaufofferten für Wohnungen sowie Kaufangebote für Ein- und Zweifamilienhäuser. Daraus stellten die Ökonomen Gruppen zusammen, sogenannte Klubs von Städten, die Käufern Hinweise geben können, wo der Wohnungsmarkt noch attraktiv ist.
Großstädte: Wo die Mieten steigen, steigen bald auch die Preise
Als Topstädte mit dem höchsten Mietwachstum und der größten Kaufpreisentwicklung identifizieren die Forscher die Großstädte Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Potsdam. Vor allem München habe sich inzwischen zu einem eigenen Markt entwickelt und spiele in einer eigenen Liga, weshalb die Ökonomen der bayerischen Landeshauptstadt eine herausragende Stellung zuordnen.
Bremen: Hier lohnt es sich unter anderem in Immobilien zu investieren. Foto: dapd
Wer eine Immobilie als Geldanlage im Sinn hat, sollte jedoch insbesondere auf Orte schauen, in denen die Mietpreise stark und die Kaufpreise moderat zulegen. Hier könne „ein Nachziehen der Kaufpreise erwartet werden“, betont IW-Experte Michael Voigtländer.
Zu dieser Gruppe zählen die IW-Forscher insgesamt 16 Städte. Die Liste umfasst Heilbronn, Pforzheim, Ulm, Mainz, Koblenz, Ludwigshafen, Darmstadt, Würzburg, Fürth, Nürnberg, Leverkusen, Jena, Rostock, Kiel, Bremen und Oldenburg.
Immobilien-Rendite: „Es bieten sich reelle Chancen“
Kaufinteressenten finden jedoch derzeit durchaus Gelegenheiten. „Für Privatinvestoren bieten sich aktuell reelle Chancen, langfristig rentierlich im Immobilienmarkt zu investieren und das eigene Portfolio zu diversifizieren“, sagt Lübke-Kelber-Transaktionschef Boris Groth.
„Der Tisch ist reich gedeckt“, sagt auch Mark Holz, oberster Marktanalyst bei Lübke Kelber. Er meint damit, dass die Gelegenheit, in Deutschland eine Immobilie zu kaufen, derzeit vergleichsweise günstig ist.
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Hier ist ein Immobilienkauf in Frankfurt attraktiv
Doch Martin Güth, Immobilienexperte der Landesbank LBBW, betont, dass gerade für Geldanleger andere Investitionsformen derzeit grundsätzlich noch attraktivere Renditen böten. Die Mietrenditen von Eigentumswohnungen seien 2023 zwar etwas gestiegen, so der Experte. „Sie liegen aber zumeist noch unter dem Renditeniveau von Anleihen bonitätsstarker Unternehmen.“
Sein Fazit: „Auch wenn der Vergleich der Renditen von Immobilien und Anleihen etwa jenem von Äpfeln mit Birnen ähnelt, stellen Wohnimmobilien aus unserer Sicht im Allgemeinen noch immer keine attraktive Kapitalanlage dar.“
Mehr: Preise für Häuser und Wohnungen rutschen weiter ab – Kommt in diesem Jahr die Trendwende?
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Nachricht an die Redaktion
Die Preise sind gesunken, gleichzeitig bleibt der Druck auf die Mieten hoch: Wer Immobilien als Kapitalanlage nutzt, hat nun gute Chancen. Wo der Kauf wieder attraktiv ist.
Carsten Herz, Markus Hinterberger
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Potsdamer Innenstadt: Die Landeshauptstadt in der Nähe von Berlin ist eine gefragte Adresse für Immobilienkäufer. Foto: Karl Ovic/Unsplash
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Sein Fazit: „Auch wenn der Vergleich der Renditen von Immobilien und Anleihen etwa jenem von Äpfeln mit Birnen ähnelt, stellen Wohnimmobilien aus unserer Sicht im Allgemeinen noch immer keine attraktive Kapitalanlage dar.“
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.904.323 von irobotik am 06.06.24 20:33:49steigen die Mieten halt und es gibt mehr Wohngeld 🤪. coole Logik und Ukrainer kommen auch noch. 1 Mio in Bürgergeld 🤔, schöner Anreiz, selbst "wenn" der Krieg mal vorbei ist wieder "zu Hause" was Aufzubauen 🤕. Nö, man ist dann hier schon "angekommen" und bleibt. okay, vielleicht ersetzen viele von denen aber auch unser Dödeljugend bei Lehrstellen und Arbeit, die keiner mehr machen will. Da studieren nicht gleich alle Politikwissenschaft 😤😤😤 mit vielen 🍷 Abenden und 14 Semester 🤒🤯.
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