h&r, Neustart mit neuem Besen?
eröffnet am 13.08.13 20:57:05 von
neuester Beitrag 01.06.24 15:21:03 von
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Investor relations??? Was ist das????Hat die Firma noch nie gehört....
Es sähe mit dem Kurs vielleicht besser aus, wenn das Unternehmen das Thema Investor Relations einmal ernst nehmen würde.
Dazu zähle ich die Teilnahme an Kapitalmarkttagen, das Durchführen von Telefon und Videokonferenzen, Austausch mit Anlegermagazinen, offenere Kapitalmarktkommunikation über unternehmerische Highlights etc.
Dies fehlt hier gänzlich, so dass das Unternehmen nahezu unbekannt ist.
Dazu zähle ich die Teilnahme an Kapitalmarkttagen, das Durchführen von Telefon und Videokonferenzen, Austausch mit Anlegermagazinen, offenere Kapitalmarktkommunikation über unternehmerische Highlights etc.
Dies fehlt hier gänzlich, so dass das Unternehmen nahezu unbekannt ist.
Die letzten Beiträge über den Mann mit 250.000 Aktien und andere größere Volumina scheinen mir teils in die falsche Richtung zu gehen.
Hier werden zwei Dinge verwechselt. Wer diese Anteilssumme über viele Jahre bereits besitzt, dürfte inzwischen einen happigen Buchverlust erlitten haben. Zumal unter dem Gesichtspunkt, daß durch die Bindung des Anlagekapital andere Investitionsobjekte nicht erworben wurden (Opportunitätskosten). Welchen Sinn macht diese Strategie? Es mag ja der Seele schmeicheln, als Ehrenvorsitzender tituliert zu werden, oder als "einer der bekanntesten deutschen Aktieninvestoren", nur zu welchem Preis? Ich dachte bislang immer, daß man Aktien kauft, um sie später mit einem Gewinn zu verkaufen. Oder täusche ich mich da, gibt es für Privatanleger auch weitere Gründe?
Wer die Börsenhistorie von H&R kennt, weiß, daß sie in Deutschland zu den Papieren mit den schlechtesten Ergebnissen der letzten 30 Jahre gehört, beinahe in jedem beliebig zu wählenden Intervall. Wahrscheinlich wurden alle fünf Jahre neue Strategien ausgeworfen, vermutet oder begründet, daß die Zukunft leuchtend wäre und sich alles verändern würde, zum Besseren. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Die Zahlen der täglich/wöchentlich gehandelten Stücke zeigt jedoch unmißverständlich, was die Anleger mittlerweile vom Unternehmen erwarten. Wenig, um es höflich zu sagen. Vermutlich lassen sich hier und da mit viel Geduld Tradinggewinne erzielen. Nur, auch in diesem Falle gibt es Grenzen, bedingt durch die mageren Stückzahlen. Hinzu kommt: Die gesamte Chemie- und Grundstoffindustrie wird in den nächsten Jahren, bedingt durch Erfordernisse des Klimawandels, unter erheblichem politischem Druck stehen. Kein angenehmer, vor allem berechenbarer Zustand.
Hier werden zwei Dinge verwechselt. Wer diese Anteilssumme über viele Jahre bereits besitzt, dürfte inzwischen einen happigen Buchverlust erlitten haben. Zumal unter dem Gesichtspunkt, daß durch die Bindung des Anlagekapital andere Investitionsobjekte nicht erworben wurden (Opportunitätskosten). Welchen Sinn macht diese Strategie? Es mag ja der Seele schmeicheln, als Ehrenvorsitzender tituliert zu werden, oder als "einer der bekanntesten deutschen Aktieninvestoren", nur zu welchem Preis? Ich dachte bislang immer, daß man Aktien kauft, um sie später mit einem Gewinn zu verkaufen. Oder täusche ich mich da, gibt es für Privatanleger auch weitere Gründe?
Wer die Börsenhistorie von H&R kennt, weiß, daß sie in Deutschland zu den Papieren mit den schlechtesten Ergebnissen der letzten 30 Jahre gehört, beinahe in jedem beliebig zu wählenden Intervall. Wahrscheinlich wurden alle fünf Jahre neue Strategien ausgeworfen, vermutet oder begründet, daß die Zukunft leuchtend wäre und sich alles verändern würde, zum Besseren. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt. Die Zahlen der täglich/wöchentlich gehandelten Stücke zeigt jedoch unmißverständlich, was die Anleger mittlerweile vom Unternehmen erwarten. Wenig, um es höflich zu sagen. Vermutlich lassen sich hier und da mit viel Geduld Tradinggewinne erzielen. Nur, auch in diesem Falle gibt es Grenzen, bedingt durch die mageren Stückzahlen. Hinzu kommt: Die gesamte Chemie- und Grundstoffindustrie wird in den nächsten Jahren, bedingt durch Erfordernisse des Klimawandels, unter erheblichem politischem Druck stehen. Kein angenehmer, vor allem berechenbarer Zustand.
Es gibt schlicht keinerlei rechtliche Regularien, die es irgendwem verbieten, sich 1 Aktie zu kaufen und über sämtliche Belange/Infos von einer HV zu reden/zu veröffentlichen. Man unterschreibt keine Verschwiegenheitsklausel, wenn man eine HV besucht. Natürlich dürfen bei den Schilderungen keine Persönlichkeitsrechte Dritter verletzt werden, aber dieser Rahmen ist sehr, sehr weit auszulegen. GSC oder User hier, die über HVs berichten, bewegen sich nicht auf dünnem Eis, solange sie keine Falschbehautpungen/Beleidungen, etc. verbreiten....
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.869.456 von Fortectionaer am 31.05.24 10:34:07
Nö, so sind die rechtlichen Regularien. Eine HV ist keine öffentliche Versammlung. Das ist bei jedem Kaninchenzüchterverein genauso. Ich weiß übrigens nicht, wie GSC es rechtlich bzgl. der Vertraulichkeit macht. M.E. berichten sie aber nicht über größere, nicht meldepflichtige Pakete.
Zitat von Fortectionaer: Bei GSC Research wird z.B. immer ganz ausführlich über viele Hauptversammlungen berichtet.
Spricht irgendwie nicht für die Geschäftsführung des Unternehmens, wenn man aus der Hauptversammlung ein Art Geheimtreffen machen möchte.
Gerade H und R könnte mehr Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit gebrauchen.
Nö, so sind die rechtlichen Regularien. Eine HV ist keine öffentliche Versammlung. Das ist bei jedem Kaninchenzüchterverein genauso. Ich weiß übrigens nicht, wie GSC es rechtlich bzgl. der Vertraulichkeit macht. M.E. berichten sie aber nicht über größere, nicht meldepflichtige Pakete.
Trading Spotlight
Bei GSC Research wird z.B. immer ganz ausführlich über viele Hauptversammlungen berichtet.
Spricht irgendwie nicht für die Geschäftsführung des Unternehmens, wenn man aus der Hauptversammlung ein Art Geheimtreffen machen möchte.
Gerade H und R könnte mehr Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit gebrauchen.
Spricht irgendwie nicht für die Geschäftsführung des Unternehmens, wenn man aus der Hauptversammlung ein Art Geheimtreffen machen möchte.
Gerade H und R könnte mehr Wahrnehmung durch die Öffentlichkeit gebrauchen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.869.291 von Fortectionaer am 31.05.24 10:06:18Eine Hauptversammlung ist keine öffentliche Veranstaltung. Darum wurde bei H&R die Presse nach der Rede vom VV ausgeschlossen. Insoweit bewegen sich alle Berichte über eine HV auf rechtlich dünnem Eis. Insbesondere wenn die Privatspäre berührt wird (wobei der Aktionär in seinem Beitrag die Höhe auch genannt hat).
Zitat von Fortectionaer: Ich erkenne auch nichts Unrechtes daran, wenn veröffentlicht wird, wer auf einer Hauptversammlung anwesend war und wie sich die Stimmrechte verteilen.
Ganz im Gegenteil, der Gesetzgeber verlangt doch sogar, dass Stimmrechte veröffentlicht werden müssen, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden.
Transparenz ist wichtig und dazu zählt für mich auch zu wissen, wer auf einer Hauptversammlung abstimmungsberechtigt war.
Und der Hinweis auf die Bank in Süddeutschland mit 950.000 Aktien ist schon interessant.
Erklärt dies doch vielleicht den schlechten Kursverlauf der Aktie, wenn von dieser Seite ein langsamer Abverkauf erfolgt.
Ich erkenne auch nichts Unrechtes daran, wenn veröffentlicht wird, wer auf einer Hauptversammlung anwesend war und wie sich die Stimmrechte verteilen.
Ganz im Gegenteil, der Gesetzgeber verlangt doch sogar, dass Stimmrechte veröffentlicht werden müssen, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden.
Transparenz ist wichtig und dazu zählt für mich auch zu wissen, wer auf einer Hauptversammlung abstimmungsberechtigt war.
Und der Hinweis auf die Bank in Süddeutschland mit 950.000 Aktien ist schon interessant.
Erklärt dies doch vielleicht den schlechten Kursverlauf der Aktie, wenn von dieser Seite ein langsamer Abverkauf erfolgt.
Ganz im Gegenteil, der Gesetzgeber verlangt doch sogar, dass Stimmrechte veröffentlicht werden müssen, wenn bestimmte Grenzen überschritten werden.
Transparenz ist wichtig und dazu zählt für mich auch zu wissen, wer auf einer Hauptversammlung abstimmungsberechtigt war.
Und der Hinweis auf die Bank in Süddeutschland mit 950.000 Aktien ist schon interessant.
Erklärt dies doch vielleicht den schlechten Kursverlauf der Aktie, wenn von dieser Seite ein langsamer Abverkauf erfolgt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.868.604 von deepvalue am 31.05.24 08:43:14Ich habe keine Ahnung, wie man den eigenen Beitrag löschen kann.
Ich habe hier nur geschrieben, was zum einen von Herrn Günther öffentlich auf der HV erzählt wurde inkl der durch ihn vertretenen Aktien. Über seinen eigenen Anteil hat er nichts öffentlich gesagt. Von daher habe ich über ihn hier nichts geschrieben, obwohl ich auch beim ihm in der Aktionärsliste nachgesehen habe. Auch von den Namen der mir bekannten größeren Privaktionäre habe ich nichts geschrieben.
Dafür dass auf einer HV vertretene Banken inkl deren Anteil vertraulich gehandhabt werden müssen, kenne ich keine gesetzliche Grundlage, lasse mich darüber aber gerne aufklären. Mit einiger Mühe müsste man die Aktien in den Veröffentlichungen der Banken finden können. Falls aber jemand Probleme mir meinem Posting hat, kann WO es löschen.
Ich habe hier nur geschrieben, was zum einen von Herrn Günther öffentlich auf der HV erzählt wurde inkl der durch ihn vertretenen Aktien. Über seinen eigenen Anteil hat er nichts öffentlich gesagt. Von daher habe ich über ihn hier nichts geschrieben, obwohl ich auch beim ihm in der Aktionärsliste nachgesehen habe. Auch von den Namen der mir bekannten größeren Privaktionäre habe ich nichts geschrieben.
Dafür dass auf einer HV vertretene Banken inkl deren Anteil vertraulich gehandhabt werden müssen, kenne ich keine gesetzliche Grundlage, lasse mich darüber aber gerne aufklären. Mit einiger Mühe müsste man die Aktien in den Veröffentlichungen der Banken finden können. Falls aber jemand Probleme mir meinem Posting hat, kann WO es löschen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.865.823 von NETFOX am 30.05.24 16:17:34Bitte Beitrag löschen. Die Angaben über die Aktienanteile sind vertraulich und nicht öffentlich.
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