Endor AG - offizieller Thread mit Beteiligung des Vorstands

[Junolyst [KommA]]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.771.310 von KarlResearch am 12.05.24 18:28:12

Zitat von KarlResearch: Junolyst
Wie oft hast Du auf dem Weg nach unten nachgekauft?
Im vergangenen Sommer bei 8-10 € und dann im Herbst bei 4-6 €?
Fehlt etwas?

Bevor du diese Fragen stellst solltest du lieber mal sagen wer du bist. Anonym pöbelt es sich bekanntlich immer am besten.

[1888]

Sieht aus nach ner Bodenbildung bei 20 Cents.

[Narwahl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.804.166 von dirmas am 17.05.24 14:44:19

Zitat von dirmas: Auch den StaRUG Richter hätte Jackermeier damit in eine spezielle Lage versetzt.
Wie hätte er entschieden, wenn 1–2 Wochen später noch die außerordentliche Hauptversammlung angesetzt ist.
Hätte er überhaupt entschieden, oder sich doch auf einen Zeitpunkt nach der Hauptversammlung vertagt.
Keine Hauptversammlung einzufordern und die Enteignung damit hinzunehmen, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Kleinaktionärs.

das geht Richtern am A**** vorbei! Die berufen sich auf Fristen, es sei denn, es kann ausdrücklich klar gestellt werden, dass StaRUG nicht notwendig ist und andere Optionen mit Erfolgsaussichten existieren.

[dirmas]

Auch den StaRUG Richter hätte Jackermeier damit in eine spezielle Lage versetzt.
Wie hätte er entschieden, wenn 1–2 Wochen später noch die außerordentliche Hauptversammlung angesetzt ist.
Hätte er überhaupt entschieden, oder sich doch auf einen Zeitpunkt nach der Hauptversammlung vertagt.
Keine Hauptversammlung einzufordern und die Enteignung damit hinzunehmen, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden Kleinaktionärs.

[Narwahl]

Ganz ehrlich, auch wenn die Einschätzung auch in dem Video, dass eine gerichtliches Stoppen von StaRUG sehr unwahrscheinlich ist, so sollte man trotzdem alles versuchen auf lange Sicht hier sowohl StaRUG, als auch das Thema aoHV im AktG neu zu strukturieren. Denn wie hier auch benannt wurde, ist es doch ein Unding, dass die Fristen für ein StaRUG so kurz gefasst sind, dass man ohne drüber nachzudenken bereits eine aoHV einberufen lassen muss, wenn diese nicht einberufen wird, gerichtlich einfordern, was dann selbst bei frühzeitiger Forderung nach einem StaRUG Eröffnungsverfahren schlicht kaum machbar ist.

Da sind Vorständen viele Möglichkeiten gegeben auch noch perversere Dinge zu tun in der Zukunft!

[dirmas]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.804.004 von Kampfkater1969 am 17.05.24 14:19:41

Durch das Verlangen nach einer außerordentlichen Hauptversammlung noch im April hätte Jackermeier den Vorstand und alle anderen Beteiligten unter massiven Zeitdruck gebracht und sie vielleicht alleine dadurch nochmal zum Umdenken oder Verhandeln bewegt.
Weil die genau wissen, dass sie bei einer HV abgewählt, bespuckt und mit faulen Eiern beworfen worden wären.
Bei solchen Prozessen kann es immer auch Verzögerungen geben und die Zeit hätte am Ende ausgereicht.
Darum muss die These erlaubt sein, ob nicht auch Herr Jackermeier auf der anderen Seite des Feldes spielt oder er eben auch bei diesem Punkt völlig beratungsresistent und damit nachlässig war.

[Narwahl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.803.944 von dirmas am 17.05.24 14:07:39

Zitat von dirmas: Hier läuft etwas gewaltig schief und es wird von mehreren Seiten mit gezinkten Karten gespielt.
Die SDK hat mühsam über eine Woche lang Bankbestätigungen von vielen Kleinaktionären gesammelt, um auf 5 % der Stimmrechte zu kommen.
Um damit vor ein paar Tagen mit viel Verzögerung eine AoHV beim Endor Vorstand zu beantragen.
Herr Jackermeier hätte diesen Prozess auch für die SDK massiv verkürzen können, mit seinen über 50 % Aktienanteil.
Ein Dokument von ihm an die SDK hätte genügt.
Auch das hat er nicht gemacht, das spricht, bände.
Hier spielen mehrere Akteure verschiedene Spiele.
Vor allem aber die Kleinaktionäre werden am Ende hier die Deppen sein.
Hier noch zu glauben, Herr Jackermeier hat die gleichen Interessen wie die Kleinaktionäre halte ich für naiv.

Die SDK vertritt Anleger aus dem Streubesitz. Das trifft nicht für Herrn Jackermeier zu (wurde implizit auch so benannt) sodass Herr Jackermeier das Verfahren selbst hätte lostreten müssen und können!

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.803.944 von dirmas am 17.05.24 14:07:39

Du bringst es sehr gut auf den Punkt......GESUNDER Menschenverstand hätte völlig anders agiert........ist der zu abgehoben geworden?

Ich muss länger überlegen, wann sich zuletzt in Deutschland ein Mehrheitsaktionär so hat zum Trottel machen lassen.....durch TUN, DULDEN, UNTERLASSEN

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 75.803.422 von catocencoris am 17.05.24 12:45:45

Aus Sicht des Sprechers der SdK e.V. würde es Zeit, dass erstmals (!) ein Gericht in Deutschland wirklich kritisch und mit mit Wissenssubstanz ein Signal setzen würde.....

Meine Würdigung:
Die Hoffnung stirbt zuletzt, letztendlich muss man sagen, dass die Streubesitzaktionäre durch dass teils mir unverständliche Verhalten des Jackermeier (oder hatte er miese Berater?) massivst Chancen auf Rettung verloren haben.

[dirmas]

Hier läuft etwas gewaltig schief und es wird von mehreren Seiten mit gezinkten Karten gespielt.
Die SDK hat mühsam über eine Woche lang Bankbestätigungen von vielen Kleinaktionären gesammelt, um auf 5 % der Stimmrechte zu kommen.
Um damit vor ein paar Tagen mit viel Verzögerung eine AoHV beim Endor Vorstand zu beantragen.
Herr Jackermeier hätte diesen Prozess auch für die SDK massiv verkürzen können, mit seinen über 50 % Aktienanteil.
Ein Dokument von ihm an die SDK hätte genügt.
Auch das hat er nicht gemacht, das spricht, bände.
Hier spielen mehrere Akteure verschiedene Spiele.
Vor allem aber die Kleinaktionäre werden am Ende hier die Deppen sein.
Hier noch zu glauben, Herr Jackermeier hat die gleichen Interessen wie die Kleinaktionäre halte ich für naiv.