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    Letzte Chance?  34149  0 Kommentare Kupfer kurz vor der Preisexplosion, Produzentenaktien nehmen Anlauf

    Spätestens mit dem ersten Angebot von BHP an Anglo American fiel der offizielle Startschuss im Kampf um Ressourcen und die interessantesten Kupfer-Projekte.

    Für Sie zusammengefasst
    • Kupfer kurz vor der Preisexplosion
    • Kupfer in explosiver Gemengelage
    • Kleinere und mittlere Kupfer-Produzenten im Fokus
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    Kupfer notiert zwar noch immer knapp unterhalb der eminent wichtigen Marke von 5 US-Dollar / lb, doch ein erfolgreicher Ausbruch scheint nur eine Frage der Zeit zu sein. Und dann könnte der AMrkt richtig an Dynamik gewinnen.

    Kupfer kurz vor der Preisexplosion

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    Kupfer setzt gegenwärtig den markanten Preisbereich von 5 US-Dollar stark unter Druck. Doch dieser Widerstand erweist sich als überaus hartnäckig; bislang zumindest. Der von vielen erwartete Ausbruch stellte sich noch nicht ein. Ungeduld breitet sich bereits aus. Scheitert das Unterfangen womöglich?

    Es ist noch gar nicht so lange her, da befand sich Gold in einer ganz ähnlichen Situation. Gold arbeitete sich beharrlich am Widerstand um 2.070 US-Dollar ab, doch der Ausbruch ließ auf sich warten. Als es dann soweit war, kannte das Edelmetall kein Halten mehr. Viele versuchten noch, auf den anrollenden Zug aufzuspringen. Das Ergebnis ist bekannt. Gold legte innerhalb kürzester Zeit stark zu. Die Rallye führte das Edelmetall schließlich auf über 2.400 US-Dollar. 

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    Ähnlich wie damals bei Gold befindet sich nun auch Kupfer in einer explosiven Gemengelage. Es fehlt nur noch der Auslöser, der Funke. Unter fundamentalen Aspekten zeichnet sich eine defizitäre Phase bei Kupfer immer stärker ab. Eine anziehende Nachfrage trifft auf ein begrenztes Angebot. Zudem ist der Kupfersektor in Aufruhr, seitdem BHP öffentlich Interesse an Anglo American bekundet hat. Diese Gemengelage zieht wiederum spekulatives Interesse an. Der Druck im „Kupfer-Kessel“ steigt. 

    Kleinere und mittlere Kupfer-Produzenten im Fokus

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    Spätestens mit dem 1. Angebot von BHP an Anglo American fiel der offizielle Startschuss im Kampf um Ressourcen und die interessantesten Kupfer-Projekte. Das rückt unweigerlich kleinere und mittlere Kupfer-Produzenten in den Fokus. Mit Lundin Mining und Hudbay Minerals wurden an dieser Stelle bereits zwei Kupfer-Produzenten aus der zweiten Reihe thematisiert. Ivanhoe Mines ist nicht minder interessant.  

    Im Kommentar „Nach 100 Prozent in 6 Monaten - Wie geht es hier weiter?“ wurde der kanadische Kupferproduzent ausführlich vorgestellt. Mittlerweile hat Ivanhoe Mines die Ergebnisse für das 1. Quartal 2024 vorgelegt. 

    Das Unternehmen gab die Kupferproduktion auf der Kamoa-Kakula-Mine mit 86.203 Tonnen an. Für das Jahr 2024 liegen die Planungen bei 440.000 Tonnen bis 490.000 Tonnen. Ivanhoe Mines wies für das 1. Quartal 2024 einen Verlust in Höhe von -69 Mio. US-Dollar (Q1/2023 +82 Mio. US-Dollar) aus. Der bereinigte EBITDA belief sich im aktuellen Berichtszeitraum auf 126 Mio. US-Dollar, nach 172 Mio. US-Dollar im entsprechenden Vorjahresquartal.

    In den letzten Wochen konsolidierte die Aktie innerhalb einer ansteigenden Dreiecksformation. Ein Ausbruch über die 15 US-Dollar würde die Aufwärtsbewegung reaktivieren. Obacht wäre hingegen geboten, sollte es für die Aktie noch einmal unter die 13 US-Dollar gehen. 

    Fazit

    Ivanhoe Mines zählt ob seiner Beteiligung (39,6 Prozent) an der Kamoa-Kakula-Mine zu den spannendsten Kupferproduzenten. Mit der Kipushi-Zink-Mine und der Platreef PGM-Nickel Mine will das Unternehmen noch zwei weitere Minen in diesem Jahr in die Produktion bringen. Sollten die Vorhaben gelingen, würde das Portfolio kurzfristig deutlich an Breite gewinnen und mit Zink und Nickel zwei weitere spannende Industriemetalle hinzugewinnen.

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    Autor: Marcel Torney, freier Redakteur, Rohstoffexperte 

     





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