Fondsaufloesung schrieb 13.03.24, 18:34
Gemeldete Short-Quote aktuell wohl knapp 5%. Allerdings muss man erst ab 0,5% melden. Das sind also ca. 4 Mio. Aktien
Da der Freefloat hier ca. 43% ist und pro Tag ca. 400-500.000 Aktien umgehen ist das schon erheblich. Ob das potential für einen Short-Squeeze hat, weiß ich nicht.
Wer Short gehen will, muss sich die Aktien leihen, das Kostet eine Leihgebühr. Keine Ahnung wie hoch die ist, aber im Vergleich zur Volatilität der Aktie dürfte das eher gering sein. Aber es kostet.
Der Markt hat ganz bestimmt nicht immer Recht, sondern ist voller Ineffizienzen.
Mit Kursglotzern sind Leute gemeint, die sich nur den Chart ansehen und daraus Schlussfolgerungen über das Unternehmen ziehen zu wollen und meinen dass diese Entwicklung immer so weitergehen muss.
P.S.: Ich habe nur ein Problem mit Leuten, die
- irgendetwas behaupten, was einfach nicht stimmt
- richtig geil drauf sind, dass das Unternehmen hier pleite geht
- Besserwisser
Leider ziehen Aktien die gefallen sind, solche Leute massiv an.
Schwache Performance führt dazu, dass viele Anleger verunsichert sind, da kann man dann mit irgnedwelchen Behauptungen noch draufhauen.
wie der Typ in der Schule, der nach der Keilerei nochmal auf den Tritt, der am Boden liegt.
End glasklar ist nichts, es gibt Risiken, ich habe nie etwas anderes behauptet.
Allerdings haben wir hier ein Unternehmen, dass ein gutes Portfolio hat, das einen positiven FFO hat, das Potential hat vom aktuellen Level wieder kräftig zu steigen (Mietsteigerungen, Rückzahlung der teuren Brückenfinanzieurng und wieder mehr Fees aus dem Inst. Business durch Transaktionen).
Und für die Liquiditätskrise gibt es einen Weg wie man da rauskommt.
Verlängerung SSD, Verlängerung akt. Bankdarlehen, evtl. teilweise Verlängerung der Brückenfinanzierung, dann Verkäufe und Rückzahlung der Verbindlichkeiten.
Und die aktuelle Restrukturierung nach Starug ist dabei ein wichtiger Meilenstein.
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