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    EQS-News  229  0 Kommentare CPU Softwarehouse AG: CPU Softwarehouse AG erreicht finanzielle und operative Ziele 2022 - Seite 2

    Neben den branchenübergreifend ausgerichteten Software-Lösungen bieten mittelfristig auch die IT-Services im Dienstleistungsgeschäft wieder Wachstumspotenzial. Hier begleitet die CPU Kunden bei nahezu allen operativen IT-Prozessen und Projekten und unterstützt diese bei Engpässen im Tagesgeschäft. Mitunter wird sogar das komplette Outsourcing von Aufgabenbereichen als Gewerke übernommen. Beim Ausbau der IT-Services spielt die neu positionierte Tochtergesellschaft CPU GIS zukünftig wieder eine stärkere Rolle. Im Geschäftsjahr 2022 wurde ein Pilotprojekt zur Digitalisierung im öffentlichen Sektor erfolgreich abgeschlossen. Durch den Ausbruch der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Kontaktbeschränkungen ging das ursprüngliche Geschäft der CPU GIS mit ihren Personaldienstleistungen nahezu vollständig verloren. Die neue Aufstellung der Tochtergesellschaft lässt nun bei steigender Nachfrage – qualitativ und quantitativ – die Wiederaufnahme des einstigen Kerngeschäfts zu.

    Stabile Bilanz und hohe Eigenkapitalquote

    Im Rahmen der umfangreichen Investitionen für die strategischen Anpassungen bei der CPU erhöhte sich das Anlagevermögen überwiegend durch aktivierte Eigenleistungen im immateriellen Vermögen. Gleichzeitig verminderten sich hierdurch die liquiden Mittel erwartungsgemäß auf rund 1,3 Mio. Euro (Vorjahr: 2,3 Mio. Euro). Die Bilanzsumme blieb nahezu unverändert bei rund 3,3 Mio. Euro (Vorjahr: rund 3,2 Mio. Euro). Durch den leichten Konzernüberschuss stieg das Eigenkapital auf rund 2,1 Mio. Euro (Vorjahr: rund 2,0 Mio. Euro). Da das Eigenkapital stärker als die Bilanzsumme zulegte, erhöhte sich die Eigenkapitalquote im Konzern nochmals auf solide 63,7 Prozent (Vorjahr: 62,9 Prozent).

    Ausblick: Investitionen für zusätzliche Potenziale bei Bestandskunden

    Die CPU Softwarehouse AG hat im Geschäftsjahr 2022 die angekündigten Investitionen für die strategischen Anpassungen weitgehend abgeschlossen. Das Software-Geschäft wurde ausgebaut und die neuen innovativen Entwicklungen sind auch branchenübergreifend einsetzbar. Das im Berichtsjahr noch rückläufige Dienstleistungsgeschäft soll 2023 wieder ausgebaut werden. Dafür wurde der Vertrieb gestärkt. Zum Jahreswechsel 2022/23 ergaben sich zudem in der Zusammenarbeit mit Bestandskunden weitere Geschäftspotenziale. Um diese zu nutzen, werden bei manchen neuen Projekten Vorleistungen von der CPU erforderlich sein. Zudem sind die indirekten Auswirkungen der Geopolitik – beispielsweise auf die grundsätzliche Investitionsbereitschaft von Kunden – unverändert schwer einzuschätzen. Daher kalkuliert das Management im Jahr 2023 erneut mit einem ausgeglichenen Konzernergebnis. Die Umsatzrendite auf Nettobasis soll mittelfristig wieder drei bis fünf Prozent erreichen.

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