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EQS Group AG: Hauptversammlung 2023 nimmt alle Beschlussvorschläge an
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- Rony Vogel für seine großen Verdienste geehrt
- Stephan Ritter neu im Aufsichtsrat
- Catharina van Delden und Laurenz Nienaber für 3 Jahre im Amt bestätigt
- Vorfreude bei den Aktionären: In 2 Tagen tritt dt. Hinweisgeberschutzgesetz in Kraft
Es war bereits die vierte vollumfängliche virtuelle Hauptversammlung der EQS Group AG und dennoch eine Premiere: Denn erstmals fand das Online-Aktionärstreffen des Münchner Reg-Tech-Unternehmens auf Basis einer dauerhaften Änderung des Aktiengesetzes statt, mit der die Ausnahmeregelungen der Corona-Zeit abgelöst wurden. In die Vorfreude über die bald in Kraft tretenden Hinweisgeberschutzgesetze in Deutschland, Italien, Österreich und Spanien mischte sich bei den EQS-Verantwortlichen und -Aktionären auch Wehmut, denn auf der HV endete eine Ära: Rony Vogel, der die EQS Group seit ihrer Gründung begleitete, verlässt das Kontrollgremium. Für ihn wurde Stephan Ritter, ehemaliges Vorstandsmitglied bei Arcadis, in das Gremium gewählt.
Die virtuelle Hauptversammlung der EQS Group AG nahm alle Beschlussvorschläge mit großer Mehrheit an. Die Teilnehmer an dem Aktionärstreffen konnten wie gewohnt alle Rechte online wahrnehmen und bei der Generaldebatte Fragen an den Vorstand richten. Zwei Tage vor dem Inkrafttreten des deutschen Hinweisgeberschutzgesetzes (2. Juli) drehten sich viele Wortbeiträge um die nationalen Regulierungen, die zeitnah auch in Italien, Österreich und Spanien Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden verpflichten, interne Meldekanäle für Hinweise auf illegales und unethisches Verhalten einzurichten. Die EQS Group als führender Anbieter für digitale Hinweisgebersysteme in Europa erwartet sich dadurch stetig steigende Umsatz- und Ertragskennzahlen in den nächsten Quartalen.