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    Aktien New York  409  0 Kommentare Dow legt nach Daten etwas weiter zu - Tech-Werte unter Druck

    Für Sie zusammengefasst
    • Dow Jones Industrial: +0,14% auf 35.223,77 Punkte
    • S&P 500: -0,24% auf 4.458,32 Zähler
    • Nasdaq 100: -0,78% auf 15.010,55 Punkte
    • Erzeugerpreise im Juli stärker gestiegen als erwartet

    NEW YORK (dpa-AFX) - Der Dow Jones Industrial hat seine Vortagesgewinne etwas ausgebaut. Der Leitindex legte am Freitag nach einem durchwachsenen Handelsstart zuletzt um 0,14 Prozent auf 35 223,77 Punkte zu. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Plus vom 0,5 Prozent an.

    Der marktbreite S&P 500 fiel am Freitag um 0,24 Prozent auf 4458,32 Zähler. Für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 0,78 Prozent auf 15 010,55 Punkte nach unten. Er bekam den deutlichen Anstieg der Renditen am Anleihenmarkt zu spüren. Technologieaktien leiden darunter, dass bei steigenden Zinsen die künftigen Unternehmensgewinne aus aktueller Sicht weniger wert sind.

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    Zum Wochenschluss richtete sich die Aufmerksamkeit auf frische Konjunkturdaten. So legten die Erzeugerpreise im Juli etwas stärker zu als erwartet. Sie stiegen zum Vorjahresmonat um 0,8 Prozent, während Volkswirte im Schnitt eine Rate von 0,7 Prozent erwartet hatten. Im Vormonat waren sie noch um revidierte 0,2 Prozent (zunächst 0,1) geklettert.

    Die Erzeugerpreise beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Die allgemeine Inflation ist laut Zahlen vom Donnerstag im Juli auch etwas gestiegen. Die Fed hatte im Juli nach einer Zinspause ihre Leitzinsen im Kampf gegen die Inflation erneut angehoben.

    Das weitere Vorgehen ließ die Fed allerdings offen. Während die Entwicklung der Erzeugerpreise für eine eher strikte Gangart der Notenbank spricht, liefern von der Universität Michigan erhobene Stimmungsdaten eher Argumente dafür, dass die Fed im September eine Pause bei den Zinserhöhungen einlegt. So fielen im August die Inflationserwartungen der Verbraucher etwas.

    Von Unternehmensseite standen die Aktien von News Corp im Fokus, die an der S&P-500-Spitze um gut vier Prozent stiegen. Der Medienkonzern von Rupert Murdoch verzeichnete zwar im abgelaufenen Quartal einen Umsatzrückgang von fast 10 Prozent und einen Gewinneinbruch von rund 75 Prozent. Konzernchef Robert Thomson blickt aber dank der "bemerkenswerten Möglichkeiten" der Künstlichen Intelligenz (KI) optimistisch in die Zukunft. Die Verwendung generativer KI biete eine "bemerkenswerte Gelegenheit", neue Einkommensquellen zu erschließen und gleichzeitig die Kosten zu minimieren, sagte Thomson.

    Die seit März als Pennystock gehandelten und zum Spekulationsobjekt mutierten Anteilsscheine von Wework sprangen um 17 Prozent nach oben und setzten damit ihre Vortagesrally von mehr als 43 Prozent fort. Am Mittwoch waren sie noch um rund 40 Prozent eingebrochen, nachdem der Vermieter von Büroräumen und -ausstattung - sogenannter Co-Working-Spaces - die Anleger mit seinen Geschäftszahlen zum zweiten Quartal und einer Insolvenzwarnung schockiert hatte./la/he





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