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     321  0 Kommentare Arbonia Halbjahresergebnisse 2023 EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau trotz schwierigem Umfeld

    Für Sie zusammengefasst
    • Umsatzrückgang von 9.6% auf CHF 570.4 Mio.
    • EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau von 7.9%
    • Deutlich positiver Free Cashflow für 2023 erwartet
    • Mittelfristziele für 2026 bestätigt trotz schwierigem Umfeld

    Arbonia AG / Schlagwort(e): Halbjahresergebnis
    Arbonia Halbjahresergebnisse 2023 EBITDA-Marge auf Vorjahresniveau trotz schwierigem Umfeld

    22.08.2023 / 07:00 CET/CEST
    Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR
    Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.


    • Umsatzrückgang von 9.6% (organisch 8.1%) auf CHF 570.4 Mio. von CHF 630.9 Mio. im Vorjahr
    • EBITDA: CHF 44.9 Mio. von CHF 52.4 Mio. im Vorjahr
    • EBITDA-Marge: 7.9% (Vorjahr 8.3%)
    • EBIT: CHF 6.2 Mio. von CHF 17.8 Mio. im Vorjahr
    • Konzernergebnis nach Steuern: CHF –2.0 Mio. von CHF 11.7 Mio. im Vorjahr
    • Deutlich positiver Free Cashflow für das Jahr 2023 erwartet
    • Bestätigung der Mittelfristziele für das Jahr 2026 aufgrund grosser Nachfrage nach Wohnraum sowie energetischer Ertüchtigung von bestehendem Wohnraum zur geforderten Senkung des CO2-Ausstosses

    Arbon, 22. August 2023 – Die Kernmärkte der Arbonia, insbesondere Deutschland, Benelux und Osteuropa, erlitten einen deutlichen Einbruch der Baugenehmigungen aufgrund der hohen Baukosten und der Zinserhöhungen. Dieser Rückgang der Bautätigkeit führte bei der Arbonia Gruppe zu stark rückläufigen Volumen bei den Produkten Flachheizkörpern, Standardtüren und Duschabtrennungen. Dies vor dem Hintergrund einer historisch hohen Nachfrage nach Wohnraum und des notwendigen energetischen Umbaus der vorhandenen Gebäudesubstanz zur Senkung der geforderten CO2-Emissionen.

    Das erste Halbjahr 2023 war von grossen Herausforderungen geprägt, welche nicht nur die allgemeine Konjunktur, sondern im Speziellen auch die Baukonjunktur und damit einhergehend die Arbonia vor grosse Herausforderungen stellte. So war das erste Halbjahr 2023 durch eine ausgesprochene Zurückhaltung im Bestellverhalten des Gross- und Fachhandels gezeichnet, welcher seinen Lagerabbau weiter fortsetzte, bzw. die Lager nicht wieder mit Grossbestellungen füllte und stattdessen jeweils kurzfristigere Kleinaufträge platzierte. Der Neubau wurde durch die Zurückhaltung der Bauherren belastet, die aufgrund eines unsicheren regulatorischen Umfelds und gleichzeitig deutlich steigender Bau- und Finanzierungskosten weniger Bauprojekte starteten oder diese verschoben. In der Renovation machten sich die steigenden Mietpreise aufgrund steigender Zinsen und höherer Mietnebenkosten (Energie) deutlich negativ bemerkbar. Dies führte dazu, dass die Menschen aus Angst vor weiter steigenden Mietkosten und dem geringen Leerbestand an Mietwohnungen in ihren bestehenden Wohnungen verharrten, wodurch weniger Renovationen realisiert werden konnten. Zudem verschoben Wohnbau-unternehmen geplante Renovationen. Auf der anderen Seite ist die Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum sowie die Notwendigkeit der energetischen Ertüchtigung der vorhandenen Gebäudesubstanz ungebrochen hoch. Dies wirkte sich positiv auf die Wachstumsprodukte der Arbonia aus, konnte aber die negativen Volumeneffekte aus der allgemeinen Zurückhaltung im Bau nicht vollständig kompensieren.

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