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    Aktien New York  1461  0 Kommentare Vortagesverluste mehr als wettgemacht - Nvidia im Fokus

    Für Sie zusammengefasst
    • US-Börsen machen Vortagesverluste wett
    • Einkaufsmanagerdaten schwächer als erwartet
    • Nvidia mit positivem Quartalsbericht erwartet
    • Notenbanktreffen in Jackson Hole wirft Schatten voraus

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Mittwoch ihre Vortagesverluste mehr als wettgemacht. Unterstützung dürften die etwas schwächer als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerdaten von S&P Global für das Verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor im August gegeben haben. Das weckt nach zahlreichen robusten Wirtschaftsdaten bei so manchen Anlegern die Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed womöglich keinen weiteren Zinsschritt unternehmen könnte.

    Der Dow Jones Industrial legte um 0,65 Prozent auf 34 512,99 Punkte zu. Für den marktbreiten S&P 500 ging es um 1,21 Prozent auf 4440,50 Zähler nach oben, während der Nasdaq 100 um 1,79 Prozent auf 15 175,63 Punkte stieg. In dem überwiegend mit Technologiewerten bestückten Auswahlindex wird bereits mit Spannung auf den Quartalsbericht von Nvidia gewartet, der nach Börsenschluss ansteht.

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    Der Halbleiterkonzern profitiert derzeit kräftig vom Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI). Im Mai hatte ein starker Ausblick von Nvidia für Euphorie gesorgt und die Aktie seither mit kleineren Dellen in Rekordhöhen getrieben. Erst am Dienstag war das Papier auf ein Rekordhoch gestiegen, bevor Gewinnmitnahmen einsetzten. Aktuell geht es für Nvidia um 2,8 Prozent nach oben.

    Schatten wirft auch bereits das Notenbanktreffen in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming voraus, das am Donnerstag startet. Auch US-Notenbank-Präsident Jerome Powell wird während der dreitägigen Konferenz eine Rede halten. Experten erhoffen sich von dieser Hinweise, ob die Fed im Kampf gegen die Inflation die Leitzinsen nochmals anheben wird. "Die Erwartung jedenfalls, dass die Fed und andere Zentralbanken plötzlich zu einem gemäßigten Kurs übergehen, ist nicht realistisch", warnt Marktanalyst Craig Erlam vom Handelshaus Oanda. Es könnte womöglich Hinweise darauf geben, dass der Straffungszyklus zu Ende sei, schrieb er und das wäre bereits "eine große Veränderung in der Kommunikation". Dagegen dürften Hoffnungen auf Zinssenkungen in absehbarer Zukunft ihm zufolge "mit ziemlicher Sicherheit zurückgewiesen werden".

    Deutliche Kursausschläge gab es unter US-Einzelwerten. So sackten die Aktien von Foot Locker um 30 Prozent ab, nachdem der Sportschuhhändler sein Gewinnziel für 2023 zusammenstrich und die Dividende aussetzte. Das Unternehmen sprach zur Veröffentlichung seiner Quartalszahlen von einem immer noch schwierigen Umfeld sowie einer zusätzlichen Abschwächung der Trends im Juli. Nike wurden spürbar in Mitleidenschaft gezogen und gaben um 2,6 Prozent nach. Um rund 23 Prozent sackten die Papiere von Peloton ab. Der Sportgerätehersteller enttäuschte ebenfalls mit seinem Ausblick und teilte zudem mit, dass ein Produktrückruf deutlich teurer war als erwartet.

    Das Modeunternehmen Abercrombie & Fitch hingegen hob seinen Umsatzausblick an, was am Markt mit einem Kursgewinn der Aktie von rund 23 Prozent honoriert wurde. Zudem war das Zahlenwerk besser als erwartet ausgefallen und auch die Aussagen zum Lagerabbau machten Mut.

    Die in New York notierten Anteilscheine von Manchester United gewannen 4,8 Prozent. Der englische Fußball-Rekordmeister könnte in katarische Hände fallen. Wie die britische Zeitung "The Sun" berichtet, hat Scheich Jassim das Rennen im Wettbieten um den Club gemacht./ck/he





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