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    Miningscout zu Balkan Mining & Minerals  297  0 Kommentare In Nordamerika entsteht eine eigene Lieferkette für EV-Batterien

    In Nordamerika arbeiten Autohersteller und Bergbauunternehmen Hand in Hand mit den Regierungen Kanadas und der USA am Aufbau von Lieferketten für Elektrofahrzeuge. Vom Abbau wichtiger Batteriemetalle wie Lithium bis zur Herstellung der Batterien sollen alle Prozesse unabhängig von China ablaufen.

     

    Der australische Lithium Explorer Balkan Mining And Minerals (ASX: BMM, WKN: A3C28E, ISIN: AU0000157455) vermeldete Anfang August grünes Licht vom Bergbauministerium in Ontario: Die Explorationslizenz für das Lithiumprojekt Gorge wurde vergeben.

     

    Was im Vorstand die Sektkorken knallen lassen dürfte, ist in diesen Tagen kein Einzelfall. In Kanada und den USA ist eine enorme Aktivität im Bereich der Lieferkette für EV-Batterien zu beobachten. Sehr weit vorn in dieser Kette stehen die Produzenten des Batteriemetalls Lithium, zu denen auch Balkan Mining und Minerals in einigen Jahren gehören will. Am anderen Ende der Lieferkette stehen Batterie- und Fahrzeughersteller. Und die fahren in Nordamerika gerade mächtige Geschütze auf.

     

    Suche nach Lithium läuft auf Hochtouren

     

    Der Automobilhersteller Stellantis verkündete im August eine Investition über 100 Millionen US-Dollar in das Hell’s Kitchen-Projekt von Controlled Thermal Resources Holdings in Kalifornien. Dieses geothermische Lithiumprojekt soll das größte der Welt werden und jährlich bis zu 300.000 Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent (LCE) produzieren. Auch General Motors gehört den Kunden von CTR.

     

    Fast zeitgleich verkündete Ford Motor zusammen mit EcoProBM und SK On den Bau einer Produktionsanlage für Batteriematerialien in Bécancour in Quebec. Unterstützt wird das Konsortium durch die kanadische Bundesregierung und die Regierung von Quebec, die jeweils 322 Mio. USD beisteuern.

     

    François-Philippe Champagne, Kanadas Minister für Innovation, Wissenschaft und Industrie, zeigte sich zufrieden mit der Vereinbarung. „Diese Investition zeigt einmal mehr, dass Kanada der grüne strategische Partner der Wahl für weltweit führende Unternehmen der Automobilindustrie ist“. Die Investition stärke die „Schlüsselposition“ Quebecs in der Lieferkette für Elektrofahrzeuge.

     

    Regionen in Kanada gelten unter Geologen als Hotspots

     

    Für Geologen sind Projekte wie Gorge aus mehreren Gründen interessant. Zum einen liegt das gut 451 km2 große Gebiet in einem Umfeld, in dem auch andere ertragreiche Lagerstätten gefunden wurden. Zum anderen ist schon seit Mitte der 1950er die Existenz zweier Pegmatite bekannt, die Nelson und Koshman getauft wurden.

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