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    Aktien Osteuropa Schluss  333  0 Kommentare Verluste nach Fed-Zinsaussagen - Budapest sehr schwach

    Für Sie zusammengefasst
    • Osteuropäische Aktienmärkte folgen schwachen Leitbörsen
    • Budapester Aktienmarkt fällt um 3,12 Prozent
    • Moskauer Börse verzeichnet vierten Verlusttag in Folge

    PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten osteuropäischen Aktienmärkte sind am Donnerstag den schwachen europäischen Leitbörsen gefolgt. Hier wie dort belastete die amerikanische Geldpolitik. Die US-Notenbank Fed ließ am Vorabend zwar wie erwartet den Leitzins unverändert, gab aber einen restriktiven Ausblick.

    Tiefrot entwickelte sich am Donnerstag der Budapester Aktienmarkt. Der Bux rutschte um 3,12 Prozent auf 55 589,52 Punkte ab. Damit fiel der Leitindex auf das Niveau von Anfang September zurück. Noch am Freitag hatte er bei über 58 000 Punkten ein Rekordhoch erreicht.

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    Unter den Einzelwerten sackten die Anteilsscheine der OTP Bank um 6,3 Prozent ab, nachdem der ungarische Finanzminister Mihaly Varga auf einer Konferenz eine neue Besteuerung der Rekordgewinne zur Sprache gebracht hatte. Leichter zeigten sich zudem Gedeon Richter (minus 1,9 Prozent) und Mol (minus 0,9 Prozent).

    In Warschau ging es für den Leitindex Wig 20 um 1,32 Prozent auf 1949,56 Punkte nach unten. Der marktbreite Wig schloss 1,14 Prozent leichter bei 66 528,72 Zählern. Unter den umsatzstärksten Titeln stiegen die Papiere des Ölkonzerns Orlen um 0,6 Prozent. Die des Videospielentwicklers CD Projekt verloren hingegen 2,9 Prozent. Die Anteilsscheine von Kety büßten nach Zahlen 2,5 Prozent ein.

    Der Prager PX verlor 0,18 Prozent auf 1347,35 Punkte. Unter den schwer gewichteten Finanzwerten gaben die Aktien der Komercni Banka und der Erste Group um bis zu 1,2 Prozent nach. Ein Kurszuwachs von 1,5 Prozent beim Versorger CEZ dämpfte das Minus beim tschechischen Leitindex hingegen etwas.

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    Die Moskauer Börse verbuchte den vierten Verlusttag in Folge. Der RTS-Index fiel um 1,44 Prozent auf 988,12 Punkte und markierte den tiefsten Stand seit Anfang Juli./spa/mik/APA/gl/nas




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