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    Big in Japan  2429  0 Kommentare Japanischer Konjunktur-Boom: Goldman Sachs sieht zwei Rendite-Kracher!

    Seit Jahresanfang hat der japanische Leitindex Nikkei 225 um mehr als 20 Prozent zugelegt. Goldman Sachs hebt Japan als Lichtblick hervor und nennt zwei vielversprechende Aktien aus dem Bankensektor.

    Für Sie zusammengefasst
    • Japanischer Leitindex Nikkei 225 steigt um über 20 Prozent seit Jahresanfang.
    • Goldman Sachs hebt Japan als Lichtblick hervor und nennt vielversprechende Aktien aus dem Bankensektor.
    • Banken profitieren von Normalisierung der Zinssätze und Unternehmensführungsreformen.

    Japan sei ein Lichtblick. Insbesondere die Banken würden sich von der Normalisierung der Zinssätze durch die Bank of Japan sowie von Unternehmensführungsreformen an der Tokioter Börse positiv beeinflusst zeigen, so Goldman-Analystin Makoto Kuroda gegenüber CNBC. Sie geht davon aus, dass "Verbesserungen der Ertragskraft bei den Banken" vom Markt bisher nicht eingepreist worden seien.

    Vor allem die konstante Geldpolitik der Bank of Japan, die die Zinssätze bei minus 0,1 Prozent hält, käme bestimmten japanischen Aktien zugute. Darüber hinaus gibt es eine neue Reformvorschrift, die Unternehmen zu einer Erklärung auffordert, sobald sie unter das Kurs-Buch-Verhältnis (KBV) von eins fallen. Was "die Bewertungen angeht, werden [die Banken] immer noch mit dem 0,6-fachen gehandelt, wobei die höchsten mit dem 0,8-fachen KBV gehandelt werden", so Kuroda. Zur Erklärung: Das KBV gibt die Marktkapitalisierung eines Unternehmens im Verhältnis zu seinem Buchwert an. Ein Wert unter eins gilt als gut unter Investoren.

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    "Wir sind der Meinung, dass die aktuelle Bewertung noch weiter nach oben gehen kann“, fügte sie hinzu. Sie vergleicht die Situation mit Negativzinspolitik der Bank of Japan vor 2015, als japanische Banken mit dem 0,9- bis einfachen KBV gehandelt wurden.

    Auf der "Conviction-List" von Goldman Sachs tauchen zwei Namen auf: Zum einen die Aktien von der Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG) und zum anderen die von Mizuho. Beide Titel bringen laut der Analystin eine "hohe Sensibilität für langfristige Renditesteigerungen" und "viele Hebel zur Verbesserung der Kapitalrendite aufgrund des Themas Corporate Governance" mit, was diese zu aussichtsreichen Kandidaten an der Börse macht.

    In einem Researchbericht hebt Goldman Sachs das Kursziel für MUFG auf 1.500 Yen (10,06 US-Dollar), was einem Aufwärtspotenzial von knapp 20 Prozent entspricht. Mizuho bekommt von den Goldmännern ein neues Kursziel, das bei 3.050 Yen (etwas mehr als 20 US-Dollar) liegt. Das Kurspotenzial beträgt dementsprechend circa 22 Prozent. Ebenfalls positiv fallen die Analysteneinschätzungen für diese beiden Aktien auf dem Datenportal MarketScreener aus – wenngleich die Kursziele nicht ganz so hoch angesetzt werden. Bei Mizuho liegt der Abstand vom aktuellen Niveau zum prognostizierten Ziel bei etwa 11,5, bei MUFG bei 9,5 Prozent.

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreetONLINE Zentralredaktion

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    Verfasst vonNicolas Ebert

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