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    Gold  8121  1 Kommentar Ist das Edelmetall nicht mehr zu stoppen?

    Gold steht unmittelbar vor dem möglicherweise finalen Befreiungsschlag.

    Gold steht unmittelbar vor dem möglicherweise finalen Befreiungsschlag. Das Edelmetall hat den eminent wichtigen Preisbereich von 2.000 US-Dollar ins Visier genommen. Ein erfolgreicher Ausbruch über diese Marke könnte neue Kräfte freisetzen und zugleich den Weg in Richtung Mai-Hoch (damals bei 2.050+ US-Dollar ausgebildet) ebnen. Das Momentum spricht für Gold…

    Noch zu Beginn des Oktobers bot sich im Goldsektor ein ganz anderes Bild. Das Edelmetall wurde von einer knackigen Korrektur in Richtung 1.800 US-Dollar dominiert und hatte damals große Mühe, diese wichtige Unterstützung erfolgreich zu verteidigen. Die Goldpreisschwäche wirkte sich auch überaus nachteilig auf die Produzentenaktien aus, die in dieser Phase enorm unter Druck standen. Wohl kaum jemand hätte Gold ein derartiges Comeback zugetraut.

    Die Geopolitik machte es allerdings möglich. Der aufgeflammte Nahost-Konflikt ließ unter Anlegern die Risikoaversion steigen. Anders ausgedrückt. Mit Blick auf die geopolitischen Risiken und dem enormen Eskalationspotential der Situation im Nahen Osten wurden Anleger und Investoren vorsichtiger und agierten zurückhaltender. Gold – das Angstbarometer der Finanzmärkte - sprang an und legte eine fulminante Zwischenrally auf das Parkett. Im Ergebnis klopft das Edelmetall nun an der Tür zum 2.000er Preisbereich.

    Dass sich das Edelmetall noch nicht energisch und mit Vehemenz aus der Deckung wagt bzw. zum deutlichen Sprung über die 2.000 US-Dollar ansetzt, könnte an dem anstehenden Notenbanktermin in den USA liegen. Die Fed wird am kommenden Mittwoch (01. November) ihre Leitzinsentscheidung bekanntgeben. Gibt es für den Goldpreis Rücken- oder Gegenwind? In wenigen Tagen wird man es wissen.

    Kurzum. Aus charttechnischer Lage ist der Sachverhalt klar. Gold muss über die 2.000 US-Dollar, um frische Akzente zu setzen. Idealerweise wird in diesem Zusammenhang auch gleich das Mai-Hoch einkassiert. Etwaige Rücksetzer sollten im besten Fall auf 1.900 US-Dollar begrenzt bleiben. Ein Bruch der 1.800 US-Dollar würde eine Neubewertung der Lage notwendig machen. Die weitere Entwicklung des Nahost-Konflikts dürfte das Handelsgeschehen maßgeblich bestimmen. Eine (großräumige) Eskalation könnte den Goldpreis auf neue Höhen treiben. Zeichen einer Entspannung könnten hingegen Gewinnmitnahmen bei Gold provozieren.

     

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