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    Beispiel an Tesla und SAIC  2309  2 Kommentare In Ungarn oder doch in Deutschland: Wo baut BYD sein erstes europäisches Werk?

    BYD favorisiert Ungarn als ersten Standort in Europa, schreibt die FAS. Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, stünden Deutschlands Chancen in der Standortfrage aber immer noch sehr gut, meint Autoexperte Werner Olle.

    Für Sie zusammengefasst
    • BYD favorisiert Ungarn als ersten Standort in Europa.
    • Deutschlands Chancen in der Standortfrage stehen aber immer noch sehr gut.
    • Chinesische Autobauer wie BYD werden Werke in Europa bauen.

    Der chinesische E-Autohersteller BYD will in Europa expandieren, so viel steht fest. Wo genau sich der chinesische E-Autohersteller nun aber niederlassen wird, darüber wird schon länger spekuliert. Medien berichteten zuletzt, BYD werde als ein möglicher Interessent für das von der Schließung bedrohte Ford-Werk in Saarlouis gehandelt. Nun jedoch die Kehrtwende: Die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung schreibt, der chinesische E-Autobauer favorisiere Ungarn als ersten europäischen Standort. Dabei beruft sich das Blatt auf eine nicht näher genannte Quelle, die dem Unternehmen nahestehen soll.

    Was die Gerüchte rund um den neuen Standort zusätzlich befeuert: Laut einer amtlichen chinesischen Internetseite soll Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán im Oktober dieses Jahres die BYD-Zentrale im chinesischen Shenzhen besucht und dort Unternehmenschef Wang Chuanfu getroffen haben, berichtet unter anderem das Handelsblatt. Darüber hinaus habe Orbán dort als einer von wenigen europäischen Vertretern an einem Gipfeltreffen zum zehnjährigen Bestehen des chinesischen Handelsprojekts "Neue Seidenstraße" teilgenommen.

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    Die ungarische Regierung wolle sich zu den Spekulationen derzeit nicht äußern, schreibt das Handelsblatt weiter. BYD soll dagegen mitgeteilt haben, dass die Standortsuche derzeit noch laufe und sich das Unternehmen erst Ende des Jahres dazu öffentlich äußern werde.

    Für Autoexperte Werner Olle ist es nur eine Frage der Zeit, bis chinesische Autobauer wie BYD und SAIC dem Beispiel Tesla folgen und Werke in Europa bauen werden. Bei der Wahl des Standorts für eine neue Autofabrik habe Deutschland sehr gute Chancen, sagte der Forscher des Chemnitz Automotive Institutes der dpa.

    Auch wenn die Energiekosten in der Bundesrepublik hoch seien, bleibe die große Automobilkompetenz das wichtigste Kriterium. Dazu gehöre das enge Netz an Zulieferern und das Potenzial an Fachkräften, schreibt die dpa weiter. Chinesische Autos "made in Germany" seien für die Hersteller ein Qualitätsthema und ein wichtiger Imagefaktor.

    (ner) für die wallstreetONLINE Zentralredaktion




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    Verfasst vonNicolas Ebert

    Beispiel an Tesla und SAIC In Ungarn oder doch in Deutschland: Wo baut BYD sein erstes europäisches Werk? BYD favorisiert Ungarn als ersten Standort in Europa, schreibt die FAS. Sollte sich das Gerücht bewahrheiten, stünden Deutschlands Chancen in der Standortfrage aber immer noch sehr gut, meint Autoexperte Werner Olle.

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    Kommentare

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    01.12.23 21:59:56
    Die Dtsch. StaatsKasse ist leer, wir haben die höchste UnternehmensBesteuerung in der EU, es gibt keine ArbeitsKräfte, die Bürokratie explodiert, ebenso die EnergieKosten und unser BockBierchen hat PräsXi einen Diktator genannt. Bevor BYD ein Werk in Deutschland baut, geht ein Kamel durch ein NadelÖhr. Während in Ungarn, das nach wie vor ein vernünftiges Verhältnis zur RussFed hat, die Sonne für Investoren lacht. Wer in einem Land investiert, das gerade von skrupellosen VerfassungsFeinden (!) vorsätzlich ruiniert wird, müsste mit dem KlammerBeutel gepudert sein. Das sind die Verantwortlichen von BYD definitiv nicht.
    Avatar
    07.11.23 12:27:10
    Kommt darauf an wieviel Milliarden unser Habek Subvention gibt

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