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    Aktien Osteuropa Schluss  357  0 Kommentare Ungarns Börse setzt Rekordlauf fort

    Für Sie zusammengefasst
    • Osteuropäische Aktienmärkte ohne einheitliche Richtung
    • Budapester Börse setzt Rekordlauf fort
    • US-Notenbank signalisiert Zinssenkungen für 2024

    PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die osteuropäischen Aktienmärkte haben auch am Donnerstag keine einheitliche Richtung gefunden. Die Prager Börse, die bereits am Vortag geschwächelt hatte, gab weiter nach, und auch in Moskau wurden nun Verluste verbucht. Die Budapester Börse legte unterdessen wieder zu und setzte damit ihren Rekordlauf fort. Am Warschauer Aktienmarkt stiegen die Kurse ebenfalls.

    Mit besonderem Interesse wurden auch in Osteuropa die Leitzinsentscheidungen der US-Notenbank Fed, der Europäischen Zentralbank (EZB) und der Bank of England (BoE) verfolgt. Allesamt hielten ihre Leitzinsen wie erwartet stabil, doch die Fed signalisierte erstmals für 2024 Zinssenkungen. EZB-Präsidentin Christine Lagarde indes und auch BoE-Chef Andrew Bailey dämpften derlei Erwartungen für Westeuropa.

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    Der ungarische Leitindex Bux setzte seinen Rekordlauf fort und überwand erstmals die Marke von 60 000 Punkten. Er schloss mit einem Zuwachs von 2,71 Prozent bei 60 475,92 Zählern. Marktbeobachter verwiesen auf die Entscheidung der EU-Kommission vom Vorabend, Fördergelder in Milliardenhöhe für Ungarn freizugeben.

    Unter den Einzelwerten stiegen die Aktien der OTP -Bank um 4,6 Prozent. Richter Gedeon und MTelekom gewannen 2,1 respektive 3,4 Prozent.

    Gewinne wurden auch am Warschauer Aktienmarkt verzeichnet. Der Wig-20 schloss mit plus 0,62 Prozent bei 2312,56 Zählern nahe seines Jahreshochs. Der breit gefasste Wig stieg um 0,60 Prozent auf 77 407,14 Punkte.

    Die Bergbauaktien KGHM zogen vor dem Hintergrund steigender Rohstoffpreise um 5,1 Prozent an. LPP-Aktien fanden sich hingegen mit einem Abschlag von fünf Prozent ganz unten auf der Kurstafel wieder. Der Bekleidungskonzern hatte mit seinen Quartalszahlen die Erwartungen verfehlt.

    In Prag wurden hingegen, wie an den Vortagen, Verluste verbucht. Der Leitindex PX verlor 0,67 Prozent auf 1388,53 Punkte. Unter anderem belasteten die schwer gewichteten Aktien der Bank Erste Group , die 3,2 Prozent einbüßten.

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    Auch an der Moskauer Börse ging es abwärts. Der russische RTS-Index gab um 0,68 Prozent nach und schloss auf 1055,45 Punkten./spa/mik/APA/ck/men





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