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    Erfolgreiche Step-Out-Bohrungen auf Graphitprojekt Epanko bestätigen Potenzial

    Zum ersten Mal seit 2016 führt EcoGraf Bohrungen auf dem Graphitprojekt Epanko durch - und das mit großem Erfolg!

    Bei vorbereitenden Erschließungsarbeiten auf dem Graphitprojekt Epanko in Tansania hat EcoGraf (ASX: EGR; FSE: FMK; OTCQX: ECGFF) erneut die hohe Qualität und die Langlebigkeit seines Projekts demonstriert. Erstmals seit 2016 wurde wieder gebohrt. Insgesamt wurden 1.835 m Diamantbohrungen (DD), 3.009 m Reverse-Circulation-Bohrungen (RC) und 191 m Schürfungen durchgeführt.

    Step-Out-Bohrungen rund 2 Kilometer südlich des geplanten Tagebaus durchteuften einen oberflächennahen, hochgradigen Graphithorizont mit Mächtigkeiten zwischen 30 und 69 Metern, der als Fortsetzung des bekannten Vorkommens interpretiert wird. Geologische Beobachtungen deuten darauf hin, dass sich die Struktur mindestens weitere 950 Meter nach Süden erstreckt. (siehe Abbildung 1). Die besten Graphitgehalte ergaben Werte von 12,98 % TGC (total graphitic carbon) über 45 Meter und 47 m mit 11,04 % TGC. Im Q1 2024 will Ecograf eine neue Mineralressourcenschätzung vorlegen. Diese Ressourcenschätzung soll untermauern, dass eine schrittweise Ausweitung der Epanko-Produktion von zunächst 73.000 Tonnen pro Jahr auf 300.000 Tonnen pro Jahr möglich ist. Das entspräche rund einer Vervierfachung der Produktionskapazität, um die prognostizierte Nachfrage der Hersteller von Batterien und Elektrofahrzeugen decken zu können.

    Zur Vorbereitungen für die Erschließung von Epanko im nächsten Jahr gehören auch die geotechnische Planung für die Tailings Storage Facility (TSF) sowie aktuelle sozioökonomische Erhebungen für den Umsiedlungsaktionsplan (RAP). Parallel laufen die Vorbereitungen zur Finanzierung des Projekts. Ecograf hat vor kurzem die deutsche KfW IPEX-Bank beauftragt, eine Importkreditdeckung von der Bundesrepublik Deutschland zu erhalten und eine vorrangige Kreditfazilität von bis zu 105 Mio. US$ zu arrangieren


    Abbildung 1: Lage der neuen Bohrlöcher aus dem Jahr 2023. Erstmals hat Ecograf auf der erweiterten SML-Lizenz gebohrt (rote Umrandung). Die neue Lizenz soll voraussichtlich Anfang nächsten Jahres erteilt werden. Die neue SML umfasst eine um 87 % größere Streichlänge.

    Zusätzlich hat Ecograf eine Sammelprobe von 70 Tonnen entnommen. Diese Schüttgutprobe wird in einer Pilotanlage verarbeitet, um hochreines Graphitkonzentrat zu gewinnen. Anschließend wir der Graphit in der australischen Produktqualifizierungsanlage des Unternehmens verarbeitet, um den Umfang der Testprogramme für das EcoGraf HFfree™-Batterieanodenmaterial mit potenziellen Kunden zu erweitern. Der Abbau der Probe konnte mit einem konventionellen Bagger rasch abgeschlossen werden, was die leichte Abbaubarkeit der Oxidzone bei Epanko bestätigt, die im Abbauplan an erster Stelle steht.

    Fazit: Das jüngste Update von Ecograf zeigt erneut die Sonderklasse des Epanko Projekts. Zur hohen Qualität des Graphits – Stichwort Flockengröße – kann Ecograf spielend auch noch mit Masse dienen. Die Step-Out-Bohrungen auf der erweiterten SML-Lizenz zeigen, dass die bestehende Ressource voraussichtlich erheblich erweitert werden kann. Seit China jüngst Exporteinschränkungen für Graphit in Aussicht gestellt hat, hat Ecograf nach Worten seines Managing Directors Andrew Spinks einen „tsunami of interest“ erlebt. Ecograf hat sich für die stürmische Nachfrage bestens positioniert. Das Unternehmen will künftig die gesamte Wertschöpfung vom Bergbau über die hauseigene HF-freie Aufbereitung bis hin zum Recyling abdecken. Das ist in dieser Form einmalig. Mit der KFW IPEX Bank wird Ecograf in den kommenden Monaten an der Finanzierung der Mine arbeiten. Angesichts unsicherer Lieferketten einerseits und der fortschreitenden ökonomischen Öffnung Tansanias auf der anderen Seite dürfte es an politischer Unterstützung in Deutschland nicht fehlen.


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