EQS-Adhoc
Anpassung der Prognose für Umsatz und EBITDA für das GJ 2023; Umsetzung einer Personalmaßnahme zur Erreichung eines positiven EBITDA und ausgeglichenen Cash-Flows im operativen Traumageschäft
- Prognose für Umsatz und EBITDA 2023 angepasst
- Personalabbau und Kostensenkungen beschlossen
- Ziel: Einsparung von über 1 Mio. EUR an Personalkosten ab 2024
EQS-Ad-hoc: aap Implantate AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung/Unternehmensrestrukturierung |
Der Vorstand der aap Implantate AG („aap“ oder „Gesellschaft“) passt die Prognose für Umsatz und EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 an. Zudem hat der Vorstand heute ein
Maßnahmenpaket für einen umfangreichen Personalabbau und weitere Kostensenkungen beschlossen.
Der Vorstand erwartet für das Geschäftsjahr 2023 ein Umsatzniveau von 11,2 Mio. EUR bis 11,8 Mio. EUR und damit ein geringeres Umsatzniveau als das im Halbjahresbericht
prognostizierte Niveau von 12,0 Mio. EUR bis 14,0 Mio. EUR. Grund hierfür ist, dass einerseits Korrekturbedarf bei den Umsätzen aufgrund neuer bzw. angepasster vertraglicher
Regelungen besteht sowie andererseits die Distributoren zurückhaltend agieren und es vor allem in den letzten Monaten des Jahres zu unerwarteten Verzögerungen von Zulassungserteilungen in
mehreren neuen internationalen Märkten, in denen aap bereits Verträge mit Distributionspartnern hat, kam. Ursprünglich hatte die Gesellschaft gerade aus dem Neukundengeschäft mit einer
Steigerung der Umsatzentwicklung im zweiten Halbjahr gegenüber den ersten sechs Monaten und hierbei gerade im vierten Quartal gerechnet, was sich nun nur im wesentlich geringeren Umfang
einstellt. Diese geplanten Neuumsätze werden sich in das Geschäftsjahr 2024 verschieben.
Der Vorstand erwartet zudem ein EBITDA von ‑3,0 Mio. EUR bis ‑2,5 Mio. EUR für 2023, abweichend von dem im Halbjahresbericht prognostizierten EBITDA (‑2,5 Mio. EUR
bis ‑1,7 Mio. EUR). Neben einmaligen Aufwendungen im Umfang von bis zu 0,4 Mio. EUR, die infolge der Personalmaßnahmen im Rahmen der Restrukturierung entstehen ist dies auch
auf den geringeren Umsatz, zurückzuführen.
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