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    Armee  129  0 Kommentare Israel greift Ziele in Syrien und Libanon an

    Für Sie zusammengefasst
    • Israelische Luftwaffe greift Waffenlager der syrischen Armee an.
    • Auch proiranische Milizen in Syrien betroffen, Sachschaden entstanden.
    • Israel will Einfluss Irans in Syrien verhindern, Konflikte mit Hisbollah.

    TEL AVIV (dpa-AFX) - Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben in der Nacht zum Samstag ein Waffenlager der syrischen Armee im Süden des Nachbarlands angegriffen. Als Reaktion auf vorherige Angriffe aus Syrien auf die von Israel besetzen Golanhöhen habe israelische Artillerie den Ursprung des Feuers beschossen. Die Geschosse aus Syrien seien allerdings noch im eigenen Gebiet eingeschlagen.

    Nach Angaben der in London ansässigen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte wurden in Syrien auch Waffenlager proiranischer Milizen in der Gegend von Daraa im Südwesten des Bürgerkriegslandes von Israel angegriffen. Es habe dabei Sachschaden gegeben.

    Israels Luftwaffe bombardiert immer wieder Ziele im benachbarten Syrien. Israel will damit verhindern, dass sein Erzfeind Iran und mit ihm verbündete Milizen ihren militärischen Einfluss in dem Land ausweiten. Der Iran ist einer der wichtigsten Verbündeten Syriens.

    Seit Beginn des Gaza-Krieges nach dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober haben die israelischen Angriffe zugenommen. Im Januar waren bereits mehrere iranische Revolutionswächter bei einem Luftangriff in Damaskus getötet worden.

    Die israelische Armee teilte am Samstag zudem mit, bei einem Angriff israelischer Kampfjets im Süden des Libanons sei am Vortag ein Mitglied der Schiitenmiliz Hisbollah getötet worden. Außerdem sei eine Militäranlage im libanesischen Grenzgebiet getroffen worden. Israelische Artillerie habe im Verlauf des Tages verschiedene Ziele im Süden des Libanons beschossen.

    Seit Beginn des Gaza-Krieges kommt es immer wieder zu Konfrontationen zwischen Israels Armee und militanten Gruppierungen wie der Hisbollah in der israelisch-libanesischen Grenzregion. Die vom Iran unterstützte Hisbollah meldete seitdem mehr als 200 getötete Kämpfer in den eigenen Reihen.

    Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah drohte Israel in einer Ansprache am Freitag, es werde "mit Blut" für die Tötung von Zivilisten im Südlibanon bezahlen./raf/DP/zb





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