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Adler Group S.A.: Verwaltungsratsvorsitzender Kirsten tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt zurück - Seite 2
„Die Entscheidung zurückzutreten, ist mir alles andere als leichtgefallen, habe ich doch in den vergangenen beiden Jahren mit sehr viel Engagement und hohem persönlichen Aufwand am Erhalt der Adler Group gearbeitet. Adler ist stabilisiert und kann seine Zukunft selbst bestimmen, wohlgleich in einem extrem schwierigen Marktumfeld“, sagt Stefan Kirsten.
Weiter führt Kirsten aus: „Aber dieser Weg in die Zukunft wird ein herausfordernder sein, den zu begleiten mir meine Ärzte abgeraten haben, wenn ich meine Gesundheit nicht dauerhaft gefährden will. Und die derzeitige Marktlage bedarf noch über längere Zeit das gesamte Commitment von Management und Board, das ich nicht mehr geben kann.“
Mit Blick auf den Verwaltungsrat sagt der ausscheidende Vorsitzende: „Der Verwaltungsrat ist zuletzt neu aufgestellt worden, ebenso das Senior Management. Auch die Governance ist nach aktuellen Standards ausgerichtet worden. Dass Stefan Brendgen mein Amt übernimmt, macht mir meine Entscheidung für den Rückzug leichter. Ihm und dem gesamten Verwaltungsrat danke ich und wünsche viel Glück für die Zukunft von Adler.“
Die Adler Group plant, zum kommenden Annual General Meeting zwei neue Mitglieder für den Verwaltungsrat (Board of Directors) zu bestellen: Eine/n Nachfolger/in für Stefan Kirsten und eine/n für Thomas Zinnöcker, der dann planmäßig ausscheidet. Aktuell sind weiterhin Dr. Heiner Arnoldi, Stefan Brendgen und Thilo Schmid sowie CEO Thierry Beaudemoulin und CFO Thomas Echelmeyer im Board vertreten. Die Herren Dr. Arnoldi, Brendgen und Echelmeyer waren im Juni 2023 neu in das Gremium der Adler Group bestellt worden.
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Der neue Vorsitzende des Verwaltungsrats Stefan Brendgen sagt zum Wechsel im Vorsitz: „Die Adler Group ist auf dem Weg in eine neue Normalität, aber in einem schwierigen Marktumfeld. Wegen Stefan Kirstens unermüdlichen Einsatz in den vergangenen Jahren konnte die Adler Group stabilisiert werden. Das Unternehmen und alle Stakeholder verdanken ihm sehr viel. Auch wenn wir Stefan gerne weiter an Bord gehabt hätten, geht Gesundheit vor.“