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    Lithium-Markt  429  0 Kommentare Gierig sein, wenn andere ängstlich sind!

    Am Lithium-Markt könnte der Abverkauf an ein Ende gekommen sein. Immer mehr Aktien aus dem Sektor wie Albemarle oder SQM scheinen sich zu stabilisieren. Oft nehmen die Börsen Bewegungen vorweg. Nun könnte es tatsächlich wieder aufwärts gehen.

     

    „Sei gierig, wenn andere ängstlich sind!“ Diese alte Börsenweisheit wird immer dann hervorgeholt, wenn ein Markt oder Sektor am Boden ist. Dies scheint bei Lithium inzwischen der Fall zu sein. Im Katastrophenjahr 2023 fielen die Lithium-Preise um rund 80 Prozent. Analysten sorgten sich darum, dass es bald zu viel Lithium geben könnte. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach Elektroautos, dem größten Abnehmermarkt, zwar weiter dynamisch. Aber nicht mehr ganz so schnell wie zuvor. Vor allem die Streichung von Subventionen wie in Deutschland oder auch die Sorgen vor einer Rezession in vielen Ländern, die die Konsumenten vor Investitionen zurückschrecken lässt.

     

    Doch irgendwann findet auch der größte Ausverkauf sein Ende. Als erstes hatte Fondsmanager Daniel Sullivan von Janus Henderson darauf hingewiesen, dass sich der Lithium-Markt in den ersten Monaten dieses Jahres normalisieren könnte, um sich dann wieder zu erholen. Und auch das Researchhaus Benchmark Minerals Intelligence bleibt optimistisch und hält an seinen langfristigen Nachfrageprognosen fest. Dieses Jahr werde es einen leichten Überschuss an Lithium am Weltmarkt geben. Schon 2025, so Analysten von Citigroup und Deutsche Bank, dürfte es zu einem Angebotsdefizit kommen, sprich: es gibt dann weniger Lithium als nötig wäre.

     

    Diese preisstabilisierenden Faktoren nehmen die Börsen normalerweise vorweg. Und so könnte sich die oben zitierte alte Börsenweisheit nun als goldene Regel erweisen. Denn so langsam scheint eine Stabilisierung in den Sektor einzukehren. Die Aktie vom Weltmarktführer hat Anfang des Monats gedreht und seit dem Tief vor zwei Wochen bereits um mehr als 10 Prozent zugelegt. Eine ähnliche Kehrtwende legten auch die Papiere von der Nummer zwei, SQM aus Chile, hin. Und so könnten die beiden größten Lithium-Produzenten der Welt die Stabilisierung an den Börsen einleiten.

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