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Daldrup & Söhne AG begrüßt Initiative von BMWK und KfW zu Versicherungslösungen für Tiefbohrungen
- Daldrup & Söhne AG begrüßt BMWK und KfW Initiative
- Versicherungslösung für Tiefbohrungen soll Geothermie fördern
- Eigenes Versicherungskonzept seit Jahren erfolgreich im Einsatz
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Daldrup & Söhne AG begrüßt Initiative von BMWK und KfW zu Versicherungslösungen für Tiefbohrungen
- Versicherungslösung hilft, das Potenzial der Geothermie in Deutschland in großem Maßstab zu erschließen
- Daldrup hat eigenes Versicherungskonzept seit Jahren erfolgreich
im Einsatz
Oberhaching / Ascheberg, 25. März 2024 - Die Daldrup & Söhne AG (ISIN DE0007830572), Bohrtechnik- und Geothermiespezialist, befürwortet die Initiative des Bundeswirtschaftsministeriums (BMWK) und der Förderbank KfW, eine staatlich unterstützte Versicherungslösung für das sog. Fündigkeitsrisiko für tiefe Geothermiebohrungen zu etablieren. Das Fündigkeitsrisiko bezeichnet das Risiko, dass niedergebrachte Bohrungen im Untergrund nicht die im Vorfeld angenommenen Temperaturen oder Ergiebigkeiten (sog. Schüttung) der Akquifere vorfinden. Diese Maßnahme ist Teil der „Erdwärmekampagne“, die das Ministerium Ende 2022 vorgestellt hat. Es lassen sich bereits KfW-Darlehen für die Umsetzung von Tiefengeothermieprojekten beantragen, die Absicherung der Fündigkeit ist jedoch bisher noch ausgenommen.
Andreas Tönies, CEO der Daldrup & Söhne AG, begrüßt die Pläne des BMWK zur Absicherung der Fündigkeitsrisiken: „Mit einer staatlich unterlegten Versicherungslösung wird eine wesentliche Hürde für kommunale wie private Auftraggeber von tiefen Geothermieprojekten abgebaut. Die zügige Erschließung der heimischen Geothermie ist der entscheidende Baustein für die erfolgreiche Dekarbonisierung der Wärmeversorgung. Einschlägige Studien gehen davon aus, dass die Geothermie bis zu 40 Prozent der Wärmeversorgung übernehmen kann. Dieses Potenzial sollten wir zügig nutzbar machen. Denn geothermische Wärme bietet eine sichere Grundlastversorgung am Ort des Verbrauchs, ist nahezu emissionsfrei und baulich auf kleinsten Flächen zu realisieren. Sie benötigt zwar Strom für Pumpen, ist jedoch klimafreundlich und langfristig effektiver als jede andere Heizmethode.“