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     133  0 Kommentare Takkt rechnet 2024 mit schwächeren Geschäften

    Für Sie zusammengefasst
    • Takkt erwartet Umsatzrückgang 2024 aufgrund träger Konjunktur.
    • Kostenbasis wird um mind. 15 Mio. Euro reduziert, Gewinn leidet.
    • Ab 2025 Rückkehr auf Wachstumspfad angestrebt, Marge soll steigen.

    STUTTGART (dpa-AFX) - Der Büromöbelhändler Takkt erwartet angesichts des trägen Konjunkturumfeldes für 2024 einen Rückgang des Umsatzes aus eigener Kraft. Nach dem schwachen Start werde zwar mit besserem Wachstum von Quartal zu Quartal gerechnet, dennoch dürfte der organische Umsatz "im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich" fallen, sagte Finanzchef Lars Bolscho laut Mitteilung vom Donnerstag. Als um einmalige Kosten bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) sollen bei den Stuttgartern davon 8,0 bis 9,5 Prozent übrig bleiben. Dabei tritt das Unternehmen weiter auf die Kostenbremse.

    Die Kostenbasis soll durch Anpassungen bei sonstigen Kosten und Personal um mindestens 15 Millionen Euro verringert werden. Damit einher gehen aber auch erst einmal Aufwendungen, die auf den Gewinn drücken. Ab 2025 will das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen dann aber auf den Wachstumspfad zurückkehren. Für die kommenden Jahre wird dann eine Beschleunigung des organischen Wachstums sowie eine Verbesserung der operativen Gewinnmarge auf 12 Prozent angestrebt.

    Wie bereits seit Mitte Februar bekannt, hatte das Unternehmen wegen einer schwachen Nachfrage 2023 weniger Umsatz und operativen Gewinn gemacht. Der Umsatz sank um gut 7 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen fiel von gut 132 auf knapp 112 Millionen Euro./mis/men

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    Die TAKKT Aktie wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -5,15 % und einem Kurs von 13,26EUR auf Tradegate (28. März 2024, 08:29 Uhr) gehandelt.





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